Jeden Monat werden die zehn spannendsten, am besten geschriebenen und thematisch ausgefallensten Kriminalromane vorgestellt. Ausgewählt von 17 auf Kriminalliteratur spezialisierten Literaturkritikern aus Deutschland, Österreich und der Schweiz.
Archiv für den Monat September 2011
Interview: Tom Rob Smith
»Ein Held, der seine Hände in Blut getaucht hat, tut einfach der Geschichte gut« – Tom Rob Smith hat mit dem Krimi »Kind 44« einen gigantischen Erfolg gelandet. Hier erklärt er, welche Regeln er dafür brechen musste.
Leseprobe: Neal Stephenson »Reamde«
In the following excerpt, Stephenson plunges us into Forthrast’s world, introducing him not before a bank of computer monitors, but while he’s participating in an unusual family tradition to kill time while the Thanksgiving turkey is cooking.
Artikel: Frauenkrimis als Hörbücher
Es fing alles an mit Dorothy L. Sayers und einigen anderen engagierten Autorinnen, von denen heute einige wie Josephine Tey, Margery Allingham oder Patricia Wentworth zu Unrecht kaum mehr bekannt sind.
Artikel: Die Neuzugänge auf der KrimiZEIT-Bestenliste
Vier neue Titel offeriert Ihnen die KrimiZEIT-Bestenliste diesmal und selten haben wir in einer Liste mit den Neuheiten so deutlich an den Grenzen – und das sind immer auch die Möglichkeiten – des Genres geschrammt.
Interview: Wolfgang Schorlau
Die Ermittlungen des Privatdetektivs und ehemaligen BKA-Zielfahnders Georg Dengler haben Wolfgang Schorlau bereits Plätze auf Bestsellerlisten eingebracht. In »Die letzte Flucht« geht es um die Pharmaindustrie und das Gesundheitswesen.
Rezension: Mario Puzo »Sechs Gräber bis München«
Bekannt wurde Mario Puzo mit seiner Gangster-Saga »Der Pate«. Ein Jahr vor diesem Megaseller schrieb der Autor den kleinen, fiesen B-Thriller »Six Graves to Munich« über den Rachefeldzug eines US-Agenten, der von den Nazis gequält wurde.
Rezension: Charles Frazier »Nightwoods«
Sorry, haters, but this is a fantastic book: an Appalachian Gothic with a low-level fever that runs alternately warm and chilling. Frazier has left the 19th century and the picaresque form to produce a cleverly knitted thriller.

Artikel: Bouchercon’s Beautiful Madness
If there’s anything you have to accept when attending Bouchercon, the annual World Mystery Convention named in honor of critic and crime novelist A. Boucher, it’s that you are extremely unlikely to spend much time with the folks you hope to spot there.

Artikel: Alligator reloaded
Lars Schafft und Thomas Wörtche respektive Krimi-Couchund CULTurMAG haben den alten Florida-Schnapper wieder aufgepäppelt, und jetzt ist er – Jubel – frech grinsend, maulend und brüllend wieder da: Alligator 2.0.
Rezension: Pete Dexter: »Deadwood«
»Deadwood« ist die Geschichte eines alten Revolverhelden, der sich in einer hochgefährlichen Goldgräberstadt zur Ruhe setzen will. Pete Dexter ist mit diesem Roman ein zynischer Anti-Western gelungen.
Rezension: Jeanette Erazo Heufelder: »Der Blumenkrieger«
»Der Blumenkrieger« ist ein dichter, empathisch geschmiedeter Text über einen Mörder und über eine Tat, die man letzten Endes zwar ein wenig begreift, aber dennoch nicht ganz versteht.
Rezension: Deborah Crombie: »Die stillen Wasser des Todes«
Regelmäßig recherchiert die Texanerin Deborah Crombie auf den britischen Inseln – damit ihre ungleichen Scotland-Yard-Ermittler Duncan Kincaid und Gemma James glaubhaft sind. »Die stillen Wasser des Todes« führt das Duo ins Ruder-Milieu.
Rezensionen: Neu auf Mord-und-Buch.de
Diesmal: Rezensionen im Dreierpack. Es werden besprochen: »Todeswunsch« von Michael Robotham, »Der sterbende Detektiv« von Leif GW Persson und »Manhattan Karma« von Walter Mosley.
Rezensionen: Neues von literaturkritik.de
Unter den aktuellen Rezensionen befinden sich diesmal Besprechungen von Walter Delabar zu »Der Killer stirbt« von James Sallis sowie »Der schnelle Tod« von Adrian McKinty; Dietmar Jacobsen rezensiert Simon Urban: »Plan D«.
Artikel: A life in writing: Robert Harris
»To tell a good story and to illuminate the world: the two things are completely linked. That is what I’ve always wanted to do.« Robert Harris’s latest novel is a combination of ripping yarn, political and historical verisimilitude and diligent research into a hither-to closed world.
Rezension: Gianrico Carofiglio: »Temporary Perfections«
Gianrico Carofiglio, the author of the Guido Guerrieri legal thrillers – »Temporary Perfections« is the fourth – is as exacting, contemplative and sometimes downright poky as any crime writer I can think of.
Rezension: Zoran Drvenkar: »Sorry«
You were considering setting this review aside, but now you’re toying with the idea of staying with it. Please do, because »Sorry« is the kind of thriller, the kind of novel, that doesn’t come along every day