Dieses Mal mit: Rezensionen zu Büchern von Deon Meyer, Steinar Bragi, Shoko Tendo, einem Gespräch mit Michael Hjorth & Hans Rosenfeldt, Carlos Kolumne mit Neuem aus dem Schwurbverlag, Zoë Becks Reflexion über das Handwerk des Schreibens und vieles mehr.
Archiv für den Monat Oktober 2011
Service: 10 Books That Will Scare The Sh*t Out Of You
10 volumes of horror guaranteed not to include sparkly vampires, phonetic Maine accents, sexy 20-something paranormal detectives in love triangles/quadrangles with bad boy vampires/werewolves/mermen and whatever happens in Dean Koontz novels these days.
Rezension: Colson Whitehead: »Zone One«
Colson Whitehead really couldn’t have picked a better time to write a zombie novel. Even looking past its Halloween-adjacent release date, »Zone One« comes at a time when such horrors are enjoying a pop culture renaissance.
Rezension: Stephen King: »11/22/63«
Stephen King’s latest magnum opus, »11/22/63«, finds a way to revisit and even revise the events surrounding the assassination of President John F. Kennedy. On the 849 pages, Mr. King pulls off a sustained high-wire act of storytelling trickery.

Service: Books to look forward to
Neuerscheinungen 2012 – kurz vorgestellte Bücher von: Catherine Bailey, GW Dahlquist, Kate Williams, Alex Grecian, Clive Cussler & Graham Brown, Clive Cussler & Justin Scott, Nicci French, John Verdon, Jason Starr und einigen mehr.
Kolumne: Mörderische Straßen von Deadwood bis Dortmund
Der Tod lauert im abgeschiedenen South Dakota, wo Städtchen wirklich »Deadwood« heißen, oder im tiefen Sibirien in Bunkern oder gar im Ruhrgebiet. Gestorben wird überall und überall werden Geschichten vom Sterben erzählt.
Rezension: Souvestre/Allain: »Fantômas: Ein Zug verschwindet«
Es gibt Namen, die immer mit einem lustvollen Schauer verbunden bleiben, weil kindliche oder jugendliche Allmachtsfantasien sich an ihnen entzünden konnten: Fantômas, der Meister der Verwandlungen, der Mann mit der Maske!
Service: Friedrich Ani liest
Im Rahmen der Sendung »SWR 2 LiteraturEN« liest Friedrich Ani einen kurzen Text aus seinem neuen Krimi »Süden und die Schlüsselkinder«, der im November erscheinen wird. Online zu hören noch bis zum 1. November (erster Beitrag der Sendung).
Artikel: Umberto Eco: »Der Friedhof in Prag«
Im seinem neuen Roman greift der italienische Schriftsteller Eco auf ein Thema zurück, dem er sich bereits in seinem 1988 erschienenen Werk »Das Foucaultsche Pendel« gewidmet hat: der Entstehungsgeschichte von Verschwörungstheorien.
Rezension: Kate Atkinson: »Das vergessene Kind«
Atkinsons Roman gehört schon noch in die große Schublade »Kriminalroman«, darin aber wegen seiner tollen Charakterstudien und der 1a-Schreibe in die mit rotem Samt ausgeschlagene Ecke für die besonders guten Exemplare dieser Gattung.
Rezension: Kate Atkinson: »Das vergessene Kind«
Mit ihrem jüngsten Buch scheint Kate Atkinson endgültig in der Krimiwelt angekommen zu sein. Privatdetektiv Jackson Brodie, einst eher Nebenfigur, ist zum ordentlichen Ermittler aufgestiegen. Und es geht um einen echten Kriminalfall.
Beitrag: Der erleuchtete Kommissar
Der Zen-Buddhismus hat in den letzten Jahrzehnten im Westen eine starke Anziehungskraft entwickelt – auch auf europäische und amerikanische Krimischriftsteller. Ein Beitrag, den Sie hören und lesen können.
Rezensionen: Ihr Buchhändler empfiehlt
Jeden Freitag empfehlen Buchhändler aktuelle Neuerscheinungen. Diesmal erwärmt sich Ole Schultheis von der Buchhandlung Bücherjolle in Starnberg unter anderem für »Die Einsamen« von Hakan Nesser und »Der Trümmermörder« von Cay Rademacher.
Rezension: Lorraine Adams: »Crash«
Lorraine Adams’ zweiter Roman »Crash« ist – wenig überraschend – nicht nur ein harter Thriller, sondern auch eine Abrechnung mit dem Journalismus in der amerikanischen Hauptstadt. Durchaus überraschend aber ist, wie perfekt dieser Krimi ist.
Rezension: Lars Kepler: »Paganinis Fluch«
Alexandra und Alexander Ahndoril treiben als »Lars Kepler« Schwedens literarische Todesstatistik in die Höhe. In »Paganinis Fluch« geht es um ein mörderisches Foto, Selbstmorde und Morde.
Rezension: Horst Eckert: »Schwarzer Schwan«
Große Finanzwelt, kleine Gaunereien und private Tragödien verschränken sich in zu einem fulminanten Zeitstück, das bestens recherchiert und bis zu den Nebenfiguren präzise ausgeleuchtet ist. Der neue Eckert ist auf eine Weise spannend, die dem Leser Angst macht.
Rezension: Anthony Horowitz: »The House of Silk«
The book is in a class of its own: Horowitz’s novel is the first Sherlock Holmes addition to have been written with the endorsement of the Conan Doyle estate. It is not a pastiche. It is not an update. It is, as its cover proudly declares, »the new Sherlock Holmes novel«.
Rezension: Umberto Eco: »Der Friedhof in Prag«
Eco beschreibt den Sieg von Fiktionen über Fakten. Dabei erschafft er einen Mythos, wenn er die Protokolle als Ausgeburt des schizoiden Hirns eines Einzelnen stilisiert, den die Devise »odi, ergo sum« zu Aktivitäten für politische Drahtzieher bewegen.