Krimiautorin Claudia Pineiro schickt die Protagonisten ihres gleichnamigen Romans “Betibú” in die dunklen Ecken von Buenos Aires. Diese soll ein Mordkomplott mit engen Verknüpfung zwischen Medien und Politik aufklären.
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Rezensionen: Thomas, Pinero, Solana, Walter, Reich
Howard Jackson bespricht P. Thomas: “Death on Demand”, C. Pineiro: “A Crack in the Wall” und T. Solana: “Tales of Blood & Guts”; Gisela Lehmer rezensiert K.-P. Walter: “Sherlock Holmes und der Werwolf” und Klaus-Peter Walter H. Reich: “Reinen Herzens”.
Rezension: Claudia Pineiro: “Betibú”
Der ehemalige Bankier Pedro Chazarreta wird ermordet in seinem Haus außerhalb von Buenos Aires aufgefunden. Drei Journalisten recherchieren, doch eine nun beginnende Mordserie scheinen sie nicht stoppen zu können.
Rezension: Claudia Piñeiro: “Betibú”
Obwohl die Zeiten der Diktatur in Argentinien vorbei sind, immer noch, so ist Claudia Pineiro überzeugt, gibt es geheime Netzwerke der Macht und versteckte Gewalt. Nur wird die Öffentlichkeit eben mit feineren Mitteln manipuliert.
Rezension: Claudia Piñeiro: »Der Riss«
Der Krimi sei »das volksnaheste Genre in der Literaturgeschichte«, meint sie. Und doch widerstand ihr Verlag der Versuchung, Claudia Piñeiros Buch »Der Riss« als »Kriminalroman« anzupreisen.
Rezensionen: Piñeiro, McGrath, Tokarczuk
Gewöhnliche Krimis gibt es zuhauf. Krimis, die sich zu lesen lohnen, weil sie auf besondere Weise vom Schema abweichen, sind seltener. Drei solche Krimis werden vorgestellt: »Riss«, »Im Eis« und »Der Gesang der Fledermäuse«.