“Zelle R 17″ ist einer der härtesten Film Noirs seiner Zeit und einer der brutalsten Hollywoodfilme der Vierziger. Er spielt in durchgehend im Gefängnis und zeichnet sich durch einen klaustrophobischen und deprimierenden Grundtenor aus.
Schlagwort-Archive: Der Film Noir
Klassikercheck: “Im Zeichen des Bösen”
Trotz der schweren Bedingungen, unter denen “Im Zeichen des Bösen” geschaffen wurde, überzeugt dieser Klassiker, der als einer der schockierendsten seines Genres gilt, heute noch. Die Charakterisierung der von Korruption umgebenen Figuren berührt nachhaltig.
Klassikercheck: “Aufruhr in Santa Sierra”
Großartige Darstellungen von Frank Lovejoy und Lloyd Bridges, eine stringente Regie und eine Kameraarbeit mit reichlich Low-Key-Beleuchtung runden einen ungewöhnlichen, packenden Film der frühen 50er und einen fast verschollenen Film Noir der Extraklasse.
Klassikercheck: “Hafen im Nebel”
Eine lebenssatte Erzählung auf sprachlich hohem Niveau und in einer seitens der Regie wunderbar stilsicher getakteten Inszenierung. Autor und Regisseur zeigen einen psychologisch spitzfindigen Blick, ohne Pathos und sonstige Blähungen.
Klassikerfilmcheck: “Mord an einem chinesischen Buchmacher”
Nach sieben Jahren hat der Nachtclubbesitzer Cosmo Vitelli seine Schulden bei der Mafia endlich abbezahlt. Als er sich von Mafiosi Marty Reitz verabschiedet, gibt Vitelli ihm zu verstehen, dass er ihn für komplett stillos halte und niemals wiederzusehen hoffe.
Klassikercheck: “Schrei der Großstadt”
Robert Siodmaks “Schrei der Großstadt” wird von der Kritik weniger hoch eingestuft als z.l B. “Zeuge gesucht” (1944) oder ”Rächer der Unterwelt”/”Die Killer” (1946). Dabei zeigt das Werk neben den stilistischen Elementen exzellente Darsteller in einer satten Geschichte
Klassikercheck: “Memories Of Murder”
Das ist definitiv einer der 10 besten Neo-Noir-Thriller des ersten Jahrzehnts im neuen Jahrtausend – ein Meilenstein nicht nur des koreanischen Filmschaffens. Regisseur Joon-ho Bong beweist eine verblüffende Meisterschaft in so ziemlich alle Registern.
Klassikercheck: “Der Rabe”
Clouzots zweiter Spielfilm als Regisseur ist eine düstere Abrechnung mit der bigotten, verfilzten Sozietät der französischen Provinz, jenen versteckten Kämpfen um Macht und Einfluss mit dem Ziel der höchsten Anzahl von Privilegien.
Filmbesprechung: “Der Hass ist blind”
Joseph L. Mankiewicz’ frühe Filme zeichnet schon die sich zügig steigernde, hochwertige Autorschaft seiner Drehbücher aus. Die seinerzeit brisante Thematik des Rassismus‘ und der Rassentrennung wird auf intelligente Weise gehandhabt.
Klassikercheck: “M – Eine Stadt sucht einen Mörder”
“M – Eine Stadt sucht einen Mörder” ist ein komplexer Film, dessen Fragestellungen zur Ethik in Sozialgefügen einen von der ersten Minute “anspringen”. Es ist ein Film, der einem nahegeht und auch formal Exzellenz beweist.