Roman mit vielen Linien: Die beste Detektivin ist Claire DeWitt. Die Autorin Sara Gran hat sie erfunden. Ihr zweiter Fall, “Das Ende der Welt”, ist ein kokstrunkener Ritt an die äußersten Grenzen der Seele und des Krimis.
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Rezension: Sara Gran: “Das Ende der Welt”
Leser, die sich von Claire deWitts zweiten Auftritt nicht animiert fühlen, den vielfältig verschlungenen Zeichen und Hinweisen zu folgen, die Sara Grans abgründiges Spiel mit den Genrekonventionen aufbietet, sollten sich nach traditionellerer Spannungslektüre umsehen.
Rezension: Giancarlo De Cataldo: “Der König von Rom”
Libano hat Franco Giuseppucci geheißen, hinter Dandi verbirgt sich ein Enrico de Pedis, Freddo war Maurizio Abbatino, und der Autor, Giancarlo De Cataldo, hat über dem, was von Giuseppucci, de Pedis und den anderen übrig blieb, vor Jahren zu Gericht gesessen.
Artikel: In Dracula lebt die Sucht nach Körperflüssigkeiten
Ein Verwandter der Pornografie: Zum 100. Todestag von Bram Stoker erscheinen zwei Neuübersetzungen seines “Dracula”. Sie zeigen, warum wir uns bis heute von dem Vampir verfolgen lassen.
Rezension: Kate Atkinson: »Das vergessene Kind«
Mit ihrem jüngsten Buch scheint Kate Atkinson endgültig in der Krimiwelt angekommen zu sein. Privatdetektiv Jackson Brodie, einst eher Nebenfigur, ist zum ordentlichen Ermittler aufgestiegen. Und es geht um einen echten Kriminalfall.
Rezension: Ferdinand von Schirach “Der Fall Collini”
Kampf um die Würde eines Mörders: In seinem ersten Roman “Der Fall Collini” erweist sich Ferdinand von Schirach als gerissener Erzähler.