Die Musikkritikerin Cathi Unsworth hat einen grandiosen Noir aus dem Geist des Punk geschrieben. Über das Elend des Thatcher-England, die glorreiche Musik der Achtziger und einen Ritualmord in Norfolk.
Schlagwort-Archive: Hamburger Abendblatt
Rezension: Christian Schünemann & Jelena Volic: “Kornblumenblau”
Prima Ort zum Töten: Belgrad, die weiße Stadt an der Save, ist auch noch Jahre nach den Kriegen und Massakern auf dem Balkan eine einzige Grauzone. Jetzt startet die erste Belgrader Krimi-Serie.
Rezension: Linus Reichlin: “Das Leuchten in der Ferne”
Afghanistan als letztes Abenteuer: In Linus Reichlins neuer Roman “Das Leuchten in der Ferne” wird ein Reporter von Taliban gekidnappt. Und für einen erschreckenden Moment erkennt er sich selbst. In seinen Entführern.
Rezension: Volker Klüpfel, Michael Kobr: “Herzblut”
Der erfolgreichste Kommissar kommt aus Altusried. Kluftinger heißt er. 4,5 Millionen Leser hat er. Die Autoren Klüpfel und Kobr wurden mit “Klufti” Comedy-Stars. Jetzt ist der siebte Fall erschienen.
Rezension: Arne Dahl: “Zorn”
Bestsellerautor Arne Dahl schickt im neuen Roman “Zorn” zwei Serienkiller kreuz und quer durch die Welt. Sein europäisches Ermittlerteam ist ihnen auf der Spur – und schießt Dahl leider ins Knie.
Rezension: Michael Koglin: “Seelensplitter”
Gewalt spielt in vielen Kriminalromanen eine zunehmend größere und erfolgreiche Rolle. Auch der Hamburger Autor Michael Koglin setzt mit “Seelensplitter” auf den blutigen Trend und auf perfide Mordmethoden.
Rezension: Friedrich Ani: “Süden und das heimliche Leben”
Tabor Südens Suche nach der verschwundenen Kellnerin — Der neue Kriminalroman des Münchner Autors Friedrich Ani ist ein großer Wurf, in dem sein Kommissar langsam und tastend ein Geheimnis lüftet.
Rezensionen und Porträts: Winslow, French, Dahl, Noll u. a.
Beim Hamburger Krimifestivals lesen u. a. Don Winslow, Tana French und Arne Dahl. Das Hamburger Abendblatt stellt diverse Autoren und ihre Bücher vor.
Rezensionen: Joanne K. Rowling: “Ein plötzlicher Todesfall” (1)
Es gibt weitere Rezensionen von Rowlings erstem “Erwachsenenroman” (bitte jeweils direkt draufklicken): Frankfurter Allgemeine Zeitung, Zeit online, taz, Der Standard, Hamburger Abendblatt, Südkurier, SWR 2, DRS 2
Artikel und Rezensionen: Joanne K. Rowling: “Ein plötzlicher Todesfall” (2)
Bitte jeweils draufklicken: Hamburger Abendblatt, Deutschlandfunk, Inforadio rbb, WDR 5, NDR Kultur, BR 2, Focus online (1), Focus online (2), Buchreport, Frankfurter Allgemeine Zeitung (1), Frankfurter Allgemeine Zeitung (2)
Artikel zu Joanne K. Rowling: “Ein plötzlicher Todesfall” (1)
Zahlreiche Beiträge in deutschsprachigen Medien (bitte jeweils draufklicken): Focus online, WDR 2, Hamburger Abendblatt, Berliner Morgenpost, Frankfurter Rundschau, Spiegel online, Tages-Anzeiger, Der Standard
Artikel: Wiebke Lorenz legt ihren ersten Thriller vor
Unter Pseudonym schrieb Wiebke Lorenz mit ihrer Schwester Liebesromane. Aber es schlummert noch eine andere Autorenseele in ihr. Ihr erster Thriller heißt “Alles muss versteckt sein”.
Rezension: Jussi Adler-Olsen: “Verachtung”
Der Bestsellerautor schreibt im vierten Carl-Mørck-Thriller “Verachtung” über ein brisantes Thema: Zwangssterilisation. Genau genommen sind es drei Geschichten, die Adler-Olsen in einer erzählt: die Geschichte einer Demütigung, die einer Rache, die einer Besessenheit.
Rezensionen: Sibylle Berg, Juli Zeh
Sibylle Bergs neuer Roman “Vielen Dank für das Leben” ist eine ganz und gar düstere Angelegenheit. Das gilt genauso für das ebenfalls neue Buch von Juli Zeh “Nullzeit”. Zeh und Berg sind die vielleicht gnadenlosesten Erzählerinnen dieser Literatursaison.
Rezension: Tana French: “Schattenstill”
Tana Frenchs wuchtiger Kriminalroman erzählt in ebenso genauen wie grausigen Details vom Sterben einer Familie in der kleinen Ortschaft Broken Harbour an der irischen Küste. In eines dieser einst als Wohntraum angepriesenen Eigenheime ist der Tod eingezogen.
Rezension: Georg M. Oswald: “Unter Feinden”
Mit den Rechtsanwälten ist es langsam wie mit den Schweden. Kriminalromane, so scheint’s, können sie alle schreiben. Quasi Fingerübung. Die Lust der Anwälte, ihre tatsächlichen Fälle in die Fiktion zu übertragen, hat natürlich in den USA begonnen.
Rezension: Veit Heinichen: “Keine Frage des Geschmacks”
Namen erzählen manchmal Geschichten. Harald Bierchen etwa könnte solch ein Name sein. Eine Figur in Veit Heinichens Kriminalroman “Keine Frage des Geschmacks” trägt diesen Namen und natürlich ist es keine sympathische Figur.
Artikel: Wolfgang Herrndorf: Unbedingt auf Sand gebaut
Wer zum zweiten Male in Folge für den Preis der Leipziger Buchmesse nominiert ist, der darf durchaus als Favorit gelten. Wolfgang Herrndorf werden große Chancen eingeräumt, mit dem parodistischen Agententhriller »Sand« die begehrte Auszeichnung zu ergattern.
Rezension: Jussi Adler-Olsen: »Das Alphabethaus«
Adler-Olsens Kriminalromane sind Verkaufsschlager. Jetzt ist »Das Alphabethaus« auf Deutsch erschienen, sein wuchtiges Debüt von 1997. Der Roman erzählt die überaus dramatische Geschichte einer Freundschaft in den Zeiten des Krieges.
Rezension: Wolfgang Herrndorf: »Sand«
Das Klischee geht so: Sitzt ein Mann auf einer Parkbank und erinnert sich plötzlich nicht mehr, wer er ist. Komplette Amnesie. Er kann kaum vor, weil er nicht zurückkann. Reißt es einem den Boden unter den Füßen weg?