In Maiausgabe des Leichenbergs präsentiert Thomas Wörtche wieder die lesenswertesten Neuerscheinungen. Diesmal neue Romane von Daniel Suarez, John le Carré, Vince Gallico, Mark Peterson und Derf Backderf sowie eine Neuauflage von Ross Thomas.
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Rezension: Giancarlo De Cataldo: “Der König von Rom”
Cataldo hat sich als Richter in Rom unmittelbar mit dem Organisierten Verbrechen auseinandergesetzt. In seinen Romanen erzählt er die Geschichte des Aufstiegs und Falles eines kleinen Vorstadtgangsters, der nach den Sternen greifen will.
Kolumne: Leichenberg
Thomas Wörtche bespricht dieses Mal: “Die Spinne” von Olen Steinhauer, “Dunkle Gewässer” von Joe R. Lansdale und – ebenfalls von Lansdale – “Straße der Toten” sowie “Parker”, die Comic-Adaption von Richard Starks “The Hunter” durch Darwyn Cooke.
Kolumne: Leichenberg
Thomas Wörtche über Sara Grans zweiten Roman “Das Ende des Welt”, “Brüche” von Derek Nikitas, “Der König von Rom” von Giancarlo De Cataldo und das inzwischen verfilmte “Hitchcock und die Geschichte von Psycho” von Stephen Rebello.
Kolumne: Leichenberg
Thomas Wörtche über Elmore Leonards “Raylan”, “Milano Criminale” von Paolo Roversi, “Die falschen Gesichter” von David B. (Text) und Hervé Tanquerelle (Bilder), Jerome Charyns “Marilyn The Wild” und Christiane Geldmachers “Love@Miriam”.
Porträt: Elmore Leonard
Elmore Leonard haftet der Ruch an, “Genre”- Literatur zu schreiben. Aber ein zweiter Leonard kommt zum Vorschein, wenn man seine Romane ohne den Filter der Sprüche wie den vom “besten Krimi-Autor” aller Zeiten, genauer anschaut.
Beitrag: Nachwort zu Ross Thomas: “Am Rand der Welt”
Viele Polit-Thriller spielen vor dem Hintergrund geschichtlich bewegter Zeiten. Manche Polit-Thriller spielen mit den realen Gegebenheiten von Ort und Zeit. “Am Rand der Welt” von Ross Thomas ist ein Musterbeispiel für letzteres.
Artikel: Nachwort zu Eric Ambler: Anlass zur Unruhe (Cause for Alarm, 1938)
Ambler, cum grano salis der Gründervater und immer noch die maßstabsetzende Autorität für den “modernen” Polit-Thriller, hatte schon in seiner ersten Schaffensperiode von 1935 bis 1941 ein großartiges Porträt Europas am Vorabend des Zweiten Weltkrieges geliefert.
Kolumne: Leichenberg
Thomas Wörtche über: “Killer Country” von Mike Nicol, “Todesritual” von Nick Stone, “Süden und das heimliche Leben” von Friedrich Ani, “Götterdämmerung von El Paso” von Rick De Marinis und “Die Backup-Männer” von Ross Thomas.
Rezension: Don Winslow: “Kings of Cool”
Don Winslows jüngster Roman porträtiert die drei Ex-Hippie-Kids Ben, Chon und Ophelia und erzählt die Geschichte der südkalifornischen Drogenkultur von den Anfängen bis zu den knallharten Verteilungskämpfe der Narco-Kriege in Nordmexiko und den USA.
Beitrag: Der Stand der Dinge
“Schweinskopf al dente” kann man symptomatisch lesen. Einen Roman von Merle Kröger, Dominique Manotti, Don Winslow oder Mike Nicol aber kann man behandeln wie jedes Stück Gegenwartsliteratur auch.
Artikel: Europa und der Stier
Thomas Wörtche über europäische Kriminalliteratur, die sich von ihrem kontinentalen Daseinsstatus befreien und in die Welt hinaus möchte …
Artikel: Die humanistische Wertewelt in Trümmern
Die Romane des amerikanischen Autors Jim Thompson sind ein eigenes Genre. Der Heyne-Verlag wagt sich an einige sperrige Frühwerke des Schriftstellers, die bisher noch nicht übersetzt wurden.
Kolumne: Leichenberg
Thomas Wörtche über: Merle Kröger: “Grenzfall”, Don Winslow: “Kings of Cool”, Ian Fleming: “Casino Royal” (1953), “Leben und sterben lassen” (1954) und “Moonraker” (1955), Tom Epperson: “Hyänen” und Manchette/Tardi: “Zum Abschuss freigegeben”.
Kolumne: Leichenberg
Dieses Mal werden besprochen: “Rocking Horse Road” von Carl Nixon, Lee Childs Roman “Underground”, Gerhard Seyfried: “Verdammte Deutsche!”, Dominique Manotti: “Das Schwarze Korps” sowie Robert Littell: “Philby. Porträt des Spions als junger Mann”.
Kolumne: Leichenberg
Thomas Wörtche bespricht dieses Mal: Carl Nixon: “Rocking Horse Road”, Lee Child: “Underground”, Gerhard Seyfried: “Verdammte Deutsche!”, Dominique Manotti: “Das Schwarze Korps” und Robert Littell: “Philby. Porträt des Spions als junger Mann”.
Kolumne: Leichenberg
Thomas Wörtche bespricht dieses Mal: “Der Cop” von Ryan David Jahn, “Du bist das Böse” von Roberto Costantini, “Knochensplitter” von Stuart MacBride sowie “Polarrot” von Patrick Tschan.
Kolumne: Leichenberg
Diesmal: Zoë Beck: “Das zerbrochene Fenster”, Dominique Manotti & DOA: “Die ehrenwerte Gesellschaft”, Cédric Bannel: “Das Kabul-Komplott”, Christopher Brookmyer: “Wer schlafende Hunde weckt”, Patrick de Witt: “Die Sister Brothers” und Frank Göhre: “I and I”.
Kolumne: Leichenberg
Besprochen werden in der Juli-Ausgabe: “Crime Machine” von Howard Linskey, “Hoffnung ist Gift” Iain Levison, “Der Insider” von Michael Robotham, “Todfeinde” von C. J. Box sowie “Finaler Rettungskuss” von Gisbert Haefs.
Artikel: Warum “Innovation” in der Kriminalliteratur weit überschätzt ist
Seit einem großzügig bemessenen Jahrhundert wird gemordet und dann der Täter gefunden. Das ist heute noch bei einem großen Prozentsatz aller “Krimis” der Fall. Dieses Modell macht nur einen Teil dessen aus, was wir als Kriminalliteratur bezeichnen.