Rezension: Linus Reichlin: “Das Leuchten in der Ferne”

In Linus Reichlins drittem Roman steht ein Kriegsberichterstatter im Mittelpunkt, den eine Story nach Afghanistan zieht. Leider hält der Krimi des Schweizers nicht, was er verspricht: Der Plot ist unwahrscheinlich, krude und stellenweise lachhaft. Eine literarische Niederlage.

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Rezension: Luigi Romolo Carrino: “Der Verstoß”

Mit seinem knapp 90 Seiten kurzen hardboiled Krimi rührt Luigi Romolo Carrino an einem Tabu: Seine Hauptfigur ist Sohn eines Mafiabosses und ist schwul. Sein Begehren ist ein lebensbedrohliches Wagnis in dieser hochgradig homophoben Umgebung.

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Rezension: Daniel Woodrell: “Der Tod von Sweet Mister”

“Winter’s Bone” hieß ein Film, der 2011 im Kino lief. Eine Geschichte aus den Bergen Missouris. Die Romanvorlage schrieb Daniel Woodrell. Jetzt liegt sein neuer Roman auf Deutsch vor – eine Beobachtung kaputter jugendlicher Gefühlswelten.

Rezension: Georg M. Oswald: “Unter Feinden”

Es gibt “Ärger mit den Arabs”, als ein drogensüchtiger Polizist den jungen Amir in einem Münchner Problembezirk überfährt. Am Ende gerät die Internationale Sicherheitskonferenz ins Visier von Terroristen. “Unter Feinden” ist ein bis zum Ende spannender Thriller.

Rezension: Oliver Bottini: “Der kalte Traum”

Ein Krieg ist das größte aller Verbrechen. In “Der kalte Traum” erzählt Oliver Bottini von der vielen hierzulande nach wie vor unbekannten oder nur als Zerrbild vertrauten Historie des jugoslawischen Bürgerkriegs.

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Rezension: Stephen King: »Der Anschlag«

Als der Englischlehrer Jake Epping eine unsichtbare Treppe in die Vergangenheit entdeckt, fasst er einen Entschluss: Er will die US-Geschichte manipulieren – und den Mord an John F. Kennedy verhindern.

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