Mai-Ausgabe von literaturkritik.de

Besprochen werden diesmal “Emilies Schweigen” von Markus Bundi, Liaty Pisanis Krimi “Die rote Agenda”, “Das Ende der Welt” von Sara Gran sowie “Im eigenen Schatten” von Veit Heinichen.

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Rezensionen: Max Bronski, Liaty Pisani

Wer regiert die Welt? Und was ist mit den Geheimdiensten? Diese Fragen bilden den Stoff gut recherchierter Sachbücher; sie ergeben aber auch den roten Faden, an dem entlang seit Jahrzehnten die besten Krimis geschrieben werden.

Artikel: Korruption statt Dolce Vita

Viele Italien-Krimis bieten nur leichte Lesekost. Doch gibt es auch Autoren, die sich statt mit südländischem Lebensgefühl mit den politischen und juristischen Krisen ihres Landes befassen.

Buchvorstellungen: Kutscher, Borrmann, Kaes, Woodhead, Pisani u.a.

Zeitgeschichtliche Wirren und politische Machen­schaften bieten reichlich Stoff für spannende Fälle – und setzen einen zusätzlichen Leseanreiz. Eine aktuelle Titelauswahl über die Zeit vom Ende des Ersten Weltkriegs bis zur jüngsten Zeitgeschichte.

Rezension: Liaty Pisani: “Die rote Agenda”

Sportliche, scharfsinnige Männer, Verfolgungsjagden statt Ehekrach: Der Agententhriller “Die rote Agenda” ist weit entfernt vom Muff deutscher Krimis – er spielt ja auch in Italien. Und erweist sich als ideale Begleitlektüre zum James-Bond-Rummel.

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