Rezension: Wilhelm Bartsch: “Das bisschen Zeug zur Ewigkeit”

Dieser Roman von Wilhelm Bartsch ist in seinen Orts- und Zeitangaben so hartnäckig wirklichkeitsbesessen, dass man genau zu wissen meint, womit man es zu tun hat. Bartsch führt in die sechziger Jahre nach Eberswalde, und ein Mörder ist auch dabei.

Rezension: Jan Eik: “Wer nicht stirbt zur rechten Zeit”

Wenn sich dereinst – oder auch jetzt schon – jemand fragen mag, wie das so gewesen ist 1989 in der DDR, bevor und als die Mauer fiel, kann er auch zu diesem Krimi greifen. Jan Eik hat ihn 1991 im Verlag das Neue Berlin veröffentlicht.

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Rezension: Claudia Piñeiro: “Betibú”

Obwohl die Zeiten der Diktatur in Argentinien vorbei sind, immer noch, so ist Claudia Pineiro überzeugt, gibt es geheime Netzwerke der Macht und versteckte Gewalt. Nur wird die Öffentlichkeit eben mit feineren Mitteln manipuliert.

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Rezension: Frode Grytten: “Ein ehrliches Angebot”

Ein Roman? Eigentlich sind es zwei Texte, durch einen Familiennamen lose verbunden. Zwei Männer, Vater und Sohn, kommen aus kleinen Verhältnissen zu Wohlstand, verlieren ihn wieder und laufen Amok. Eine militante Kritik am Kapitalismus.

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Rezension: William Boyd: “Eine große Zeit”

Sehnsüchtig erwartet und nun erschienen: “Eine große Zeit”, das aktuelle Buch von William Boyd. Wie bereits in anderen Werken setzt er sich auch hier mit der Identität des Individuums und dem Verlust von Identität auseinander.

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Rezension: Anthony Horowitz: “Das Geheimnis des weißen Bandes”

Wer hat nicht irgendwann Conan Doyles Sherlock-Holmes-Romane genüsslich “verschlungen”. Dem britischen Autor Anthony Horowitz mag es ähnlich gegangen sein. An Erfolg gewöhnt, hat er zudem ein Gespür, wo weitere Erfolge zu holen sind.

Artikel: Wolfgang Herrndorf: Nominiert für den Leipziger Buchpreis

Mit seinem Jugendroman “Tschick” war Wolfgang Herrndorf bereits vergangenes Jahr für den Preis der Leipziger Buchmesse nominiert, dieses Jahr tritt er mit seinem neuen Roman “Sand” an. Auch heute liegt er in der Gunst der Publikumsjury ganz vorn.

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Rezension: Claudia Piñeiro: »Der Riss«

Der Krimi sei »das volksnaheste Genre in der Literaturgeschichte«, meint sie. Und doch widerstand ihr Verlag der Versuchung, Claudia Piñeiros Buch »Der Riss« als »Kriminalroman« anzupreisen.

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Rezension: Daniel Silva: »Der Oligarch«

Eine Exekution unter Birken: Schneewehen in russischer Weite, ein Mann, kniend, der weiß, dass er jetzt sterben wird, »und dafür war er dankbar«; endlich der Schuss, dann Stille über einem namenlosen Grab.

Rezension: Steven Pinker: »Gewalt«

Die »gefühlte« Gewalt nimmt zu, die reale hingegen ab. Dies ist die Kernaussage von Steven Pinkers monumentalem wie sensationellem, mit Fakten, Daten und Belegen prall gefülltem Buch. Und sie hält wissenschaftlichen Nachprüfungen stand.

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Rezension: Jan Costin Wagner: »Das Licht im dunklen Haus«

Jan Costin Wagner hat eine eigene Sicht, einen eigenen Stil. Lebt er in Frankfurt am Main, zieht es ihn nach Finnland, wo er seine zweite Heimat hat. Er schreibt Finnland-Krimis, die erst übersetzt werden müssten, um am Handlungsort gelesen zu werden.