Pete Dexters elegant düsteres Buch “Paperboy” wurde neu aufgelegt. Ein guter Grund, sich den Mann einmal genauer anzusehen.
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Pete Dexters elegant düsteres Buch “Paperboy” wurde neu aufgelegt. Ein guter Grund, sich den Mann einmal genauer anzusehen.
Kleine Lügen, große Lügen, kleine Verbrechen, große Verbrechen, kleine Arschlöcher, große Arschlöcher – in “God’s Pocket” von Pete Dexter ist für jeden etwas dabei. Sein Philadelphia der frühen 80er Jahre ist eine Stadt der Abgründe.
Pete Dexters Krimi “Paperboy” erzählt von einer heißen Story. Aber schon der Titel des Buches weist auf skeptische Distanz zum Geschehen, auch wenn da ein tief verstrickter Ich-Erzähler berichtet.
Zwei Journalisten untersuchen den Mord an einem Sheriff, eine Frau verliebt sich in den zum Tode verurteilten Mörder und ein junger Mann ist nebenbei krampfhaft bemüht, nicht wahnsinnig zu werden: Dexter erzählt kompromisslos vom Ende der Welt
Ein zum Tode Verturteilter, eine schöne Frau, ein ehrgeiziger Reporter und dessen kleiner Bruder sind die Protagonisten in Pete Dexters “Paperboy”. Ein mitreißend kaputter Roman noir vom Meister dieses Genres.
Der Amerikaner Pete Dexter ist ein Großmeister des Noir. Sein Krimi “Paperboy” spielt in den Sümpfen von Florida und ist ein blutiger Nachruf auf den Journalismus. Geht nicht gut aus, für keinen.
Pete Dexter erzählt von zwei Zeitungsreportern, die bereit sind, für eine Story auch über Leichen zu gehen. Wie der Autor dies beschreibt, ist Kopfkino pur. Und zwar in schwarz-weiß, denn die Geschichte spielt 1965 in Florida. Packend!
Die Februarausgabe der Krimi-Couch bietet Besprechungen von u.a. Nicci Frenchs “Eisiger Dienstag”, John Nivens “Das Gebot der Rache”, Thomas Engers “Vergiftet”, Stuart Nevilles “Blutige Fehde” und Pete Dexters “Paperboy”.
In “Rache verjährt nicht” erzählt Reginald Hill von einem Aristokraten, der von seinen Feinden unschuldig ins Gefängnis gebracht wird. Pete Dexter führt mit seinem Roman “Paperboy” in die Sümpfe Floridas und die Wildnis seiner Kleinstädte.
Mit “Paperboy” liegt nun der fünfte von sieben Romanen Pete Dexters beim Münchener Liebeskind Verlag vor. Ein Lesegenuss der besonderen Art, und dieses schon zu Beginn des neuen Krimijahres.
Todesengel mit aufgeknöpfter Bluse, Lustphantasien zwischen Schlangen: Mit “Paperboy” hat Pete Dexter einen Reporter-Krimi aus Sicht eines Halbwüchsigen geschrieben. Zur Verfilmung mit Nicole Kidman wurde das Meisterwerk nun neu aufgelegt.
Sein Roman »Deadwood« revolutionierte vor 25 Jahren das Western-Genre, jetzt ist er endlich auf Deutsch erschienen. Im Interview erzählt der US-Schriftsteller, wie der Sender HBO ihm den Stoff für eine erfolgreiche TV-Serie geklaut hat.
In Deadwood treffen drei Männer aufeinander, von denen keiner die Stadt unversehrt verlassen wird. Pete Dexter hat einen furiosen Roman geschrieben über das wahre Gesicht des Wilden Westens.
Diese Ausgabe beschäftigt sich mit Alan Bradley, Rob Alef, Pete Dexter, Chuck Palahniuk, John Connolly, Johann Gottfried von Herder sowie Christopher G. Moores Gedanken über den Fluss des Geldes.
Als Gott zornig wurde, schuf er Deadwood. Pete Dexters neuer Roman »Deadwood« ist ein Western in Buchform, an dem man sich gern berauscht. Es ist ein großes, wildes Panorama, das Pete Dexter in seinem Roman eröffnet.
Der Tod lauert im abgeschiedenen South Dakota, wo Städtchen wirklich »Deadwood« heißen, oder im tiefen Sibirien in Bunkern oder gar im Ruhrgebiet. Gestorben wird überall und überall werden Geschichten vom Sterben erzählt.
»Deadwood« ist die Geschichte eines alten Revolverhelden, der sich in einer hochgefährlichen Goldgräberstadt zur Ruhe setzen will. Pete Dexter ist mit diesem Roman ein zynischer Anti-Western gelungen.