Ian Rankin, geboren 1960 im schottischen Kohlerevier Fife, gilt als einer der führenden britischen Krimi-Autoren. Britisch selbstverständlich rein geografisch: Welcher gebürtige Schotte lässt sich schon gerne als Briten bezeichnen?
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Rezension: John Niven: “Das Gebot der Rache”
John Niven hat einen perfekten Thriller geschrieben, mit allem, was einen solchen ausmacht, der in seinem spannenden Showdown immer wieder zu überraschen versteht und dabei so ökonomisch wie effektvoll ist.
Rezension: Tom Wolfe: “Back to Blood”
In Tom Wolfes vierten Roman “Back to Blood” geht es um die Einwanderungspolitik der USA. Wolfe lässt die Handlung dort spielen, wo sozusagen täglich Immigranten angespült werden, nämlich in Miami.
Rezension: Matthew Quirk: “Die 500″ (Hörbuch)
Mike Ford will es schaffen, er will seine Herkunft und seine kriminelle Vergangenheit hinter sich lassen. Sein Jurastudium in Harvard finanziert er sich mit einem Job in einer Bar, am Ende hat er trotzdem einen Riesenberg Schulden. Dann passiert das Unerwartete.
Rezension: Jakob Arjouni: “Bruder Kemal”
Bekannt geworden ist der Frankfurter Schriftsteller Jakob Arjouni mit seinen Romanen über den türkisch-stämmigen Privatdetektiv Kemal Kayankaya. Jetzt erwartet Kayankayas fünfter Fall “Bruder Kemal” die Leser.
Rezension: George Pelecanos: “Ein schmutziges Geschäft”
Auch in der neue Reihe um Spero Lucas dient Popmusik der Zuordnung der Charaktere zu sozialen Gruppen, und man muss den Hut ziehen vor Pelecanos, der mit 55 Jahren enorm auf der Höhe der Popkultur agiert.
Rezension: Leonardo Padura: “Der Schwanz der Schlange”
Leonardo Padura, 1955 in Havanna geboren, gehört zu den populärsten Autoren Kubas. Berühmt geworden ist er mit den Romanen des “Havanna-Quartetts” in denen er plastisch die Stimmung Kubas in den Krisenjahren Ende der 1980er beschreibt.
Rezension: Georg M. Oswald: »Unter Feinden«
Georg M. Oswald ist ursprünglich Anwalt in München. Den Durchbruch als Schriftsteller erlangte er mit dem Roman »Alles was zählt«. Sein neuer Krimi »Unter Feinden« hat nichts zu tun mit dem gleichnamigen Martin-Scorcese-Film.
Hörbuch-Kritik: Don Winslow: »Zeit des Zorns«
Nach Winslows Opus magnum »Tage der Toten« ist nun »Zeit des Zorns« erschienen. Die Hörbuchfassung wird gelesen von Dietmar Wunder.
Rezension: Josh Bazell: »Einmal durch die Hölle und zurück«
Das Debüt des Amerikaners Josh Bazell, »Schneller als der Tod«, hat das Genre Kriminalroman gesprengt. Der Held: ein Ex-Mafia-Killer im Zeugenschutzprogramm. Jetzt ist die Fortsetzung erschienen, und Bazell setzt noch einen drauf.
Rezension: Horst Eckert: »Schwarzer Schwan«
In Deutschland sind Historien- und Politkrimis gut nachgefragt, doch der eigentliche Abräumer ist der Regionalkrimi. Aus der Gruppe der Regionalkrimis stechen die von Horst Eckert hervor. »Schwarzer Schwan« heißt sein zehnter.
Rezension: Robert Harris: »Angst«
Erinnern Sie sich an den Film »Wall Street« von 1987 mit Michael Douglas? Die Welt der Börse sieht inzwischen anders aus. Makler nutzen die vernetzte Welt und Computer. Der neue Thriller »Angst« des britischen Autors Robert Harris spielt in der Finanzwelt.