Rezension: Leif G. W. Persson: »Der sterbende Detektiv«

Leif GW Persson plädiert in seinem neuen Krimi »Der sterbende Detektiv« für Rache als Rechtsprinzip. Eigentlich ist dieses Buch ein Skandal, und es hilft wenig, dass klar ist, dass dem Autor das Skandalöse seines Krimis durchaus bewusst gewesen sein dürfte.

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Rezension: Don Winslow: »Bobby Z«

Was er kann, hat er mit »Frankie Machine« und »Tage der Toten« demonstriert. Doch die wahren Meister zeigen sich in den Nebenwerken, und »Bobby Z« ist sicherlich nur ein Nebenwerk des großen Krimischreibers Don Winslow.

Rezension: Kurt Bracharz: »Der zweitbeste Koch«

Kurt Bracharz nun hat sich aufs schmale Buch besonnen und dabei ein knappes, wenn auch unterhaltsames Stück Literatur abgeliefert. Das wird man ehren müssen, auch wenn Bracharz keine Gelegenheit auslässt, den wahren Kulinarier herauszukehren.

Rezension: Didier Daeninckx: »Tod auf Bewährung«

Didier Daeninckx kennt sich mit den zwanziger Jahren aus und zeigt das in seinem Krimi »Tod auf Bewährung«, indem der Hauptprotagonist einen Packard fährt und noch ein Telefon mit Sprechmuschel nehmen muss, wenn er telefonieren will.

Rezension: Frank Göhre: »Der Auserwählte«

Frank Göhre taucht in die glorreichen Zeiten sexueller Befreiung ab. Sein Roman »Der Auserwählte« ist aber mehr als eine Abrechnung mit den guten, schlechten Zeiten: ein außergewöhnliches Exemplar deutscher Krimierzählkunst.

Rezension: Regula Venske: »Ein allzu leichter Tod«

Regula Venske macht auf deutschsprachige Agatha Christie. Leichtigkeit, Witz und Plauderton sind aber nicht leicht herzustellen, wie auch ihr Kriminalroman »Ein allzu leichter Tod« demonstriert.

Rezensionen: Neues von literaturkritik.de

Unter den aktuellen Rezensionen befinden sich diesmal Besprechungen von Walter Delabar zu »Der Killer stirbt« von James Sallis sowie »Der schnelle Tod« von Adrian McKinty; Dietmar Jacobsen rezensiert Simon Urban: »Plan D«.