Die Alligatorpapiere. Die Krimiseite im Internet

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Das Archiv: Genre in den Medien

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Das Genre in den Medien:

In diesem Archiv sind die Meldungen nach Thematik sortiert. Aber Achtung: Zeitungsarchive haben oft die lästige Eigenart, ihre Datensammlungen umzubauen oder teilweise vom Netz zu nehmen. Dem kann so ein unkommerzielles Unternehmen wie die Alligatorpapiere nicht folgen. Freuen Sie sich einfach über funktionierende Links und ignorieren Sie die kaputten, wir müssen das auch (die Erfahrung im e-mail-Verkehr hat uns ausserdem gelehrt, dass bei vielen Firmen die e-mails direkt in den virtuellen Papierkorb geleitet werden und auch mehrmalige Anfragen nicht beantwortet werden; wir ärgern uns nicht mehr darüber und freuen uns stattdessen daran, daß der virtuelle Weg in den Papierkorb nicht nur ein bißchen billiger ist, als der herkömmliche Postweg, sondern auch schneller). Sollten Sie dennoch brennend an diesem oder jenem Artikel interessiert sein, wenden Sie sich mit Gottvertrauen an das Archiv der jeweiligen Medienunternehmen. Um Ihnen die Arbeit mit diesen Archiven zu vereinfachen, sind wir immer bemüht, das genaue Datum des Erscheinens aufzunehmen...

  1. Medien über Autorinnen und Autoren
  2. Medien über Hintergründe
  3. Medien über Varia aus dem Genre

Genre & Medien Varia aus dem Genre
Genre & Medien

Krimi-Special
Das "Börsenblatt des deutschen Buchhandels" vom 3. Juli 2001 brachte ein großes "Krimi-Extra". Themen (u.a):
Mosbach, die Criminale und die deutsche Krimiszene. Italien-, Schweden- und Regionalkrimis, Kimis für die Kleinen und Autorensteckbrief Veit Heinichen...


�Cechov, Diogenes und Daniel Keel
Ein Verlag, ein Verleger, ein Gespräch. Wo Diogenes drauf steht, ist in der Regel gute Unterhaltung drin. Und weil in diesem Verlag eine Menge guter Krimis veröffentlicht werden, weisen wir auf diesen Artikel im Schweizer "Tages-Anzeiger" hin, obwohl über Krimis gar nicht gesprochen wird..." mehr


Der Tod verkauft gut
"Zum Krimi drängt doch alles: Wie sich die Grenzen von E und U vermischen in der Literatur" vermerkt Ellen Pomikalko in der WELT vom 10. März 2001."...benutzen immer mehr Literaten, die das Genre des Krimis sonst nicht bedienen, dessen Elemente: Rätsel, Spannung, Clou, und nähern sich damit den Grenzen, die man bislang zwischen E und U ziemlich streng gezogen hat..." mehr


Das Berlin-Ding
Über zwei Berlin-Krimis schreibt die TAZ "Ein Buch ist ein Tatort, besonders wenn es ein Krimi ist... Der Tathergang ist schnell rekonstruiert: Ein bislang auf Sachbücher spezialisierter Verlag - der sich nach Berlin und Brandenburg benennen wollte, aber nur bis Nordhessen gekommen ist: be.bra - braucht ein "Belletristiksegment". Weil man eh schon ist, wo alle Belletristik sein will, also in Berlin, springt man auf den dort im Kreis fahrenden Zug auf und stiftet einen der schon im Haus befindlichen Autoren an: Schreib doch mal einen Berlin-Krimi. Tut der, macht der, kann der. Bernhard Thieme kennt sich aus in Berlin!..."mehr


�Angst vor dem Polit-Thriller?�
Vielen fehlt vieles im deutschen Kriminalroman. Gerhard Beckmann zm Beispiel beklagte in der "Welt" vom 01. 07. 2000 das Fehlen des Politthrillers in der deutschen Krimilandschaft."In Amerika wäre die CDU-Spendenaffäre Stoff für Bestseller, in Deutschland schreibt keiner solche Bücher." Man weiß es nicht. Vielleicht nimmt ja auch keiner solche Themen ab... mehr


Der Gebrauch von Schusswaffen war untersagt
Der 30jährige Geburtstag der Krimiserie Polizeiruf wird von der "Berliner Morgenpost" kritisch begleitet: "Die ARD feiert 30 Jahre �Polizeiruf�, aber dieser Geburtstag ist eine Lüge"...
mehr


�Grimme für e-script�
Erstmals hat das Grimme-Institut Online-Angebote prämiert. Die Förderpreise im Bereich �Medienkompetenz� gingen an eScript, bei dem sich Zuschauer über das Internet an der Entstehung der Krimi-Serie Wilsberg beteiligen konnten..." mehr


�Vabanque. Bankraub. Theorie. Praxis. Geschichte.�
"...ist glücklicherweise keine Schmunzellektüre für Bankräubergroopies. Herausgeber Klaus Schönberger gelang eine Sammlung von Beiträgen, die, ohne beifälliges "hohoho" auskommend, dem Phänomen Bankraub historischen, volkskundlichen, literaturwissenschaftlichen und autobiografischen Tribut zollen." Bei "telepolis" näherte sich "Michaela Simon" einem recht komplexen Werk in einer komplexen Besprechung..mehr


�Archäologie als Krimi�
Die Wochenzeitung Junge Freiheit aus Berlin weist hin auf die Ausstellung: "Agatha Christie und der Orient. Kriminalistik und Archäologie.", die gerade in Berlin gezeigt wird. Eine sehenswerte Ausstellung übrigens, selbst für diejenigen, die mit Agatha nichts am Hut haben. Wer gerade nach Berlin fahren will..."Unter der Leitung von Charlotte Tümpler haben das Ruhrlandmuseum in Essen und das Berliner Vorderasiatische Museum den Werdegang der britischen Schriftstellerin nachgezeichnet."
Ausstellung im Kulturforum, Matthäikirchplatz, 10785 Berlin, Tel: 030 / 266 29 51. Täglich außer montags 10 bis 18 Uhr, Do. bis 22 Uhr....." mehr


Zum Vergnügen: todesursache-mord.de
Der Berliner Tagesspiegel stellte am 22. April einige Krimiseiten des Internets vor. Ein recht unvollständige Präsentation meinen wir (nicht nur weil die Alligatorpapiere fehlen) ...
mehr


Verbrechensgeschichte auf CD-Rom�
Auch die angeblich so gute alte Zeit hatte ihre dunklen Seiten. Prozessbeobachter können ein Lied davon singen: zum Beispiel Hugo Friedländer, der im Deutschen Kaiserreich rund 40 Jahre lang als Gerichtsreporter gearbeitet hat...schreibt Fulda onlineund berichtet von der CD-Rom "Interessante Kriminal-Prozesse"...mehr


Krimi-Extra
Das "Börsenblatt des deutschen Buchhandels" erscheint am 3. Juli 2001 mit einem großen "Krimi-Extra". Themen (u.a):
Mosbach, die Criminale und die deutsche Krimiszene. Italien-, Schweden- und Regionalkrimis, Kimis für die Kleinen und Autorensteckbrief Veit Heinichen...


�Fegefeuer, Frühwerke, falsche Flensburger, Phönix �
"Der Lieblingsbuchladen von Hamburger Krimiautoren heisst Heiner K.". In der "Welt" vom 28. 03. 2001 stellt Bettina Salomon ihn vor. ..mehr


�Das Grauen im Bauch der Stadt�
Wie eine Stadt wie München auf den ersten Krimibuchladen ("Glatteis") reagiert, sagt uns Fritz Göttler in seinem Artikel für die "Süddeutsche Zeitung" vom 6. September 2000 ..mehr


Agent Orange
Manche Artikel sind so interessant, daß wir Sie ihnen hier anbieten, obwohl sie sich in das Genre nur mit weit ausholender philosophischer Geste reihen lassen. Die Presse berichtet in einem lobenswert ausführlichen Beitrag über den Einsatz von Giften als Kriegswaffe: "Die Geschichte von Agent Orange ist eine Geschichte der Lügen .." mehr


Niemand hat noch nie etwas gestohlen�
�Eine kriminalitätsfreie Gesellschaft gibt es nicht. Jemand muss gegen die Regeln verstossen, damit klar wird, welche Regeln überhaupt gelten.� Peter Röthlisberger fragt für die "Weltwoche" einen Kriminologen: "Der Kriminologe Marcel A. Niggli über die Faszination des Bösen und die Langeweile der Täter." Einer jener "steinalten" Beiträge (er ist von 1997), aber ob er veraltet ist, müssen Sie selbst entscheiden ...mehr


Verbrecher-Syndikate
"Die organisierte Kriminalität ist eine der größten Wirtschaftsbranchen der Welt. Jedes Jahr werden Hunderte Milliarden $ umgesetzt. Immense Summen werden jedoch gewaschen und legal reinvestiert. Die Financial Times Deutschland untersucht in neun Folgen die Hauptzweige dieser Branche. Hier: ein weltweiter Überblick."...mehr


�Tückisch, toxisch und teuflisch tödlich�
Über die gewählten Todesarten macht sich die "Berner Zeitung" am 14. Oktober 2000 in ihrem Online-Magazin "espace.ch" Gedanken und stellt fest, daß der Giftmord etwas aus der Mode geraten ist...mehr


�Die Kunst, die Gattungsregeln zu erfüllen�
war Diskussionssthema beim Treffen des "Krimi-Praktikers Hansjörg Schneider" mit dem "Krimi-Theoretiker Peter von Matt", schreibt die Journalistin Corina Lanfranchi in der "Basler Zeitung" am 23.03.2001. Eine kleine, allseits beliebte Fachsimpelei, die nicht recht befriedigen will...mehr


�Journal des Verschwindens�
Im "Standard" veröffentlicht Ilse Aichinger ihr durchaus lesenswertes Journal. Neben einem Gespräch mit Wolf Haas tauchen immer wieder Namen aus dem Genre auf, Raymond Chandler zum Beispiel, Leni Riefenstahl, ach nein, ist gar nicht das Genre...mehr


Gefühlsechte Papiertiger�
überschreibt Lutz Göllner seinen Beitrag in der "Welt" vom 14. 10. 2000 über "Die Voronov-Intrige", einen Comic nach Figuren des Hergé-Assistenten Edgar Pierre Jacobs, die von dem Autoren- und Zeichnergespann Yves Sente, André Juillard zu neuem Leben erweckt wurden: "Und diese Stellvertreter erweisen sich nun als absoluter Glücksfall." meint Göllner ...mehr


Stille Hilfe
Detektivische Arbeit wird ja oft von Journalisten geleistet. Ein besonders eindrucksvolles Ergebnis stellt Angela Gutzeit in der "Frankfurter Rundschau" vom 6.8.2001 vor: Das Buch "Stille Hilfe für braune Kameraden. Das geheime Netzwerk der Alt- und Neonazis." der Autoren Oliver Schröm/Andrea Röpke stellt eine besonders perfide Organisation und ihre Machenschaften vor....mehr
Dazu lesen sollte man auch den Beitrag "Püppis Kameraden" von Andrea Röpke, der einige der Hintergrundinformationen enthält... mehr


�Les misérables�
Schwere Kost nun, die sich grundsätzlich mit Fragen der literarischen Aussage und Massenkultur beschäftigt. Lars Reyer stellt seinem Beitrag "Les misérables. oder: Eine Gesellschaft verabschiedet sich von ihrem Bewußtsein" im Online-Magazin "papapluie" ein schönes Zitat von Arno Schmidt voraus:
B. (spitzig): Seit wann hat das Urteil von Fachleuten nur noch halben Wert?
A. (stoisch): Sobald es sich eben um kein "Fach" handelt-- was in unserem Fall ja "Die Literatur" hieße --, sondern um ziemlich nichtswürdige Veranstaltungen zur Belustigung ungeschulter Massen: die Millionenbeliebtheit des "Krimi", ob Buch, ob Fernsehen, spricht gleichzeitig das künstlerische Todesurteil über ihn.
Arno Schmidt, "Der Titel aller Titel" in:
"Nachrichten aus dem Leben eines Lords
-- sechs Nachtprogramme".
Aber: das hat doch gar nichts mit dem Krimi zu tun? mehr


�Täterprofile aus dem Wohnzimmer�
Schön, im Netz auch Spuren unseres wichtigsten Kollegen zu finden: "Täterprofile aus dem Wohnzimmer" heißt der kurze Bericht vom 2.8.1999 im "Deutschlandfunk": "Der Krimiexperte Thomas Przybilka beherbergt in seiner Bonner Altbauwohnung knapp 21.000 Bücher und eine Sammlung von rund 70.000 Zeitungsartikeln zum Thema Kriminalliteratur"...mehr


Fahndung läuft
ist eine Krimi-Serie des "Wiesbadener Kurier", in der KURIER Mitarbeiter Richard Lifka seinen Krimi publiziert, sowie allgemeine Artikel zum Thema Krimi veröffentlicht. Über Krimis schreiben und Krimis schreiben ist eine Kunst für sich. Manchmal gelingt das. Manchmal nicht. Lifkas Krimi gelang nicht...mehr


�Die Krimikolumne�
Es ist schon eine Spezialität, Radiomanuskripte zu lesen, die alle Jingles und Regieanweisungen beinhalten, aber dieser Beitrag von Andreas Ammer , gesendet am 20.2.2001 im "Deutschlandfunk/ Deutschlandradio" hat schon lesenwerte und hatte natürlich hörenswerte Elemente. Die kuriose Chronologie der deutschen Ausgaben von Henning Mankell zum Beispiel und die Informationen über Jean-Claude Izzo, Gary Disher, Ulrich Ritzel etc. pp. ... mehr
Zwei weitere dieser Hör- und Lesehappen: In der Sendung vom 16.11.99 werden Krimis von Jerome Charyn, Michael Dibdin, Donna Leon, Henning Mankell, The Dorn, Kurt Lanthaler u.a. erwähnt und Robert Schekulins "Krimitagebuch" gelobt.
Die Sendung vom 5.7.2001 bringt ausserordentlich lobende Verweise auf Jörg Juretzka, Wolf Haasund gemischte Wertungen zu Horst Ehmke, Donna Leon, John D. MacDonald, Jakob Arjouni, John Douglas, Mark Olshaker. Wie immer bei diesen Radiokolumnen: anschnallen nicht vergessen und die eingespielte Musik selbst auflegen...


�Mord am Urlaubsort
Vor knapp einem Jahr nahm die "DIE ZEIT" in ihrer Ausgabe 36/2000 den Sommer zum Anlaß, ein wenig auf die Krimireise zu gehen. Und weil wir dieses Jahr ja einen viel besseren Sommer haben, sollten Sie noch einmal mit Tobias Gohlis in die Regionen fahren, die z. B. Stan Jones, Chester Himes, Rebecca Bradlex/Stewart Sloan, Jürgen Alberts, Marita Alberts und andere inspirierten... mehr


Schwarze Hefte
gibt es beim "Hamburger Abendblatt" und hier finden Sie alle 33 Ausgaben mit ihren herrlichen "Groschenheft"-Titelbildern. Robert Brack finden Sie hier übrigens auch... mehr


�Ein mörderischer Sylvester
Der Krimi gilt allgemein als volksnah und wenn man die Suchmaschine mit dem Stichwort "Krimi" füttert, merkt man, daß der Begriff Krimi für Spannung und Aufregung steht und in allen Bereichen des Lebens angewandt wird, wenn es fesselnd oder verwickelt wird. Deshalb versucht man auch, Pädagogik als Krimi zu verkaufen und landet dann in der Abteilung "schlecht gemacht, aber gut gemeint". Wer immer noch nicht genug hat von Fortsetzungsromanen mit wechselnden Schriftstellern oder ähnlichen Experimenten, und sich nicht nach einem einfachen, schmutzigen kleinen Krimi sehnt, der nichts anderes zu sein versucht als ein einfacher, schmutziger kleiner Krimi, der kann sich das Nichtraucherprojekt von Milena Moser, Peter Zeindler, Ulrich Knellwolf, Isolde Schaad und Peter Stamm ansehen, das so verschmitzt und schelmisch daherkommt, daß man zur filterlosen greifen möchte...mehr


Przybilka und die Primärliteratur�
Suchmaschinen machen einiges möglich. Zum Beispiel die auf den Seiten der "Berliner Lesezeichen" versteckten Krimirezensionen von Thomas Przybilka aufzulisten. Wenn der Link funktioniert kommen Sie also zu einer guten Menge Besprechungen von Herrn Przybilka, und dabei handelt es sich meistens nicht um die Sekundärliteratur zum Krimi, sondern um Krimiliteratur...


Leseproben
Die Kollegen von "kaliber. 38" bieten dem unentschlossenen oder neugierigen Krimifreund die besondere Gelegenheit, sich in Leseproben zu verlieren. Das Angebot wächst beständig und hat auch erfreulicherweise Kostproben von Autoren, die man im schwächer sortierten Buchhandel wahrscheinlich nie im Regal finden würde... mehr


Die meisten Schweizer Presseartikel melden des öfteren Fehlermeldungen beim Aufruf ("Excalibur CGI Reported Error"). Verzweifeln Sie nicht, wir arbeiten daran, der Kontakt zur Schweizer Mediendatenbank ist aufgenommen. Wir hoffen, das bald geklärt zu haben, weil es eine Menge lesenswerter Artikel in dieser Datenbank gibt. Alle Hinweise auf Schweizer Meldungen sind deshalb nur unter Vorbehalt empfohlen..)


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