Die Alligatorpapiere. Die Krimiseite im Internet

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Das Archiv: Genre in den Medien

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Genre & Medien Hintergrund
Genre & Medien
Genre: Länder

Algerien

�ZWISCHEN AFFIRMATION UND KRITIK�
"Randgattungen, zum Beispiel das Genre Krimi, beleuchten die historischen, politischen und sozialen Verhältnisse einer Nation und eines Volkes sehr kritisch und unmittelbar." Dieses leicht veränderte Zitat von Beate Burtscher-Bechter stammt aus ihrer höchst interessanten Dissertation, die das erleuchtet, was selten erhellt wird, nämlich eine Randgruppe des Genres: den frankophonen algerischen Kriminalroman. Der genaue Titel der Arbeit ist "Zwischen Affirmation und Kritik. Die Entwicklung des frankophonen algerischen Kriminalromans" und ist zu finden bei der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck, wo sie 1998 eingereicht wurde. Zum Einstieg führt der Link auf die generierte Textversion von Google, es ist jedoch zu empfehlen, die pdf-Version zu laden, die alle 245 Seiten und die umfangreiche Bibliographie enthält. ..mehr


Australien

OZ Cri-Fi

Australien leidet, einem Bericht der Schriftstellerin Inez Baranay aus dem Mai 2000 zufolge, an einer ausgesprochenen "Aussie-Phobie". Genau genommen handelt es sich um eine "Aussie-Krimi-Phobie". Im Gegensatz zur Entwicklung in der deutschsprachigen Krimiliteratur, deren Auflagen in den letzten Jahren in der Breite und in der Höhe kräftig gewachsen sind, stagniert die australische Krimiliteratur auf niedrigem Niveau. "Ich habe eine Menge australische Kriminalliteratur gelesen," sagt ein viel beschäftigter Journalist, "und dann schnell das Weite gesucht..." Eine hoffnungsvolle Wende sieht Baranay in ihrem Artikel, der in der Fachzeitschrift "Australian Author" (Vol. 32 No. 1 May 2000) erschienen ist, in den neuen Schreibern: Peter Temple, Shane Maloney, Gary Disher, Robert Drewe, Claire McNabb und viele andere Autoren, deren Namen hier noch nicht geläufig sind. Der Artikel (in englischer Sprache) kann über die Fernleihe Ihrer Bibliothek als Kopie bestellt werden.
Die Alligatorpapiere erlauben sich, Inez Baranay's Liste der "Gumshoe Writers" Australiens zu veröffentlichen (Stand Mai 2000):

"Gumshoe Writers of Autralia"
Jean Bedford
Finola Moorhead
Jan McKemmish
"Melissa Chan"
Marele Day
Dorothy Porter
Brenda Walker
Robert G. Barrett
Barry Maitland
Dave Warner
Claire McNab (lebt jetzt in USA)
Peter Temple
Andrew Masterson
Shane Maloney
Arthur Upfield
Fergus Hume
J R Carroll
Carolyn Morwood
Caroline Shaw
Lindy Cameron
Kerry Greenwood
Jon Cleary
Peter Corris
John Dale
Paul Thomas
Jennifer Rowe
Peter Doyle
Gabrielle Lord
Tara Moss
Cathy Cole
Marshall Browne
Philip Scott
Tal Chalak
Susan Geason
"Carter Brown"
Jenny Pausacker
Simon Higgins
David Harris

China

�Kriminalstorys aus dem Alten China�
Eine Einführung von Hu Ben fand google in "China heute" vom Januar 2001, die angezeigten Geschichten allerdings nicht (wir haben aber nicht alles ausprobiert)...mehr

Deutschland

�Krimireihen deutschsprachiger Verlage�
Bei "amazon" schauen wir einmal, was es über die deutsche

�Regio-Krimis�
Die WELT vom 4. Februar 2001 kommentiert die verstärkte Ansammlung von Krimiautoren in NRW. Frank Lorentz versucht einen Überblick über eine besonders erfolgreiche Spielart des Genres: "Eine neue Spezies von Büchern mausert sich zu Bestsellern - Regio- Krimis. Sie spielen in NRW, geschrieben von Autoren aus NRW"...mehr


Ein Buch - zwei Stimmen�
Manchmal wird es richtig böse und manchmal kann man das auch verstehen. Brigitte Kehrbergs Dissertation "Der Kriminalroman der DDR 1970-1990" forderte jedenfalls zum Widerspruch auf und während Henner Kotte noch ganz moderat bleibt, geht Jan Eik richtig aus sich heraus. Nachzulesen ist dies bei den "Berliner LeseZeichen, Ausgabe 4/99 "... mehr


�Beispiele produktiver Rezeption
Da wir schon bei Einführungen sind, reichen wir auch gleich die Einleitung eines weiteren kriminalliteraturwissenschaftlichen Textes nach, der sich um "Ausgewählte Beispiele produktiver Rezeption der amerikanischen hardboiled school im deutschen Kriminalroman" kümmert. Verfasst hat das Wolfgang Kemmer und sich dabei hauptsächlich auf Jörg Fauser konzentriert..mehr


»Born in Bärenstein - der Mann, der Jerry Cotton war«
Als im März 1954 in als Band 68 der Reihe "Bastei-Kriminalromane" der Titel "Ich suchte den Gangster-Chef" von "Jerry Cotton" erschien, nahm damit nicht nur die Karriere eines der langlebigsten Serienhelden der deutschen Kriminalliteratur ihren Anfang. Ab 1956 ging die Reihe dann unter dem Titel "G-man Jerry Cotton" als eigene Serie an den Markt.
Einer der erfolgreichsten und produktivsten unter den zahlreichen Autoren war Heinz-Werner Höber (1931 - 1996), der 1990 für sein Lebenswerk mit dem Ehrenglauser ausgezeichnet wurde. Zugleich erhielt er - bislang einmalig in der Geschichte des "Glauser" - im gleichen Jahr auch den mit 10.000 Mark dotierten Glauser für den besten Kriminalroman des Jahres ("Nun komm ich als Richter").
Für den Deutschlandsender Kultur (Berlin) interviewte Krimi-Autor Jan Eik seinen Kollegen Höber alias Cotton und auf den Seiten des "Syndikats" ist das Manuskript (die transkribierte Fassung verschiedener Interviews, die Jan Eik mit Heinz Werner Höber führte) freundlicherweise nachzulesen... mehr


12 Autoren im Kreuzverhör�
Wer noch nicht beim "Syndikat" vorbeigeschaut hat, kennt wahrscheinlich auch noch nicht diese interessante Interviewschiene bei "Radio Bremen", die von Jürgen Alberts und Frank Göhre 1998 zur Sendung gebracht wurden. "Eine Sendereihe zur Geschichte des deutschsprachigen Kriminalromans" in der folgende Autoren porträtiert wurden: Hansjörg Martin, Friedhelm Werremeier, Irene Rodrian, Michael Molsner, -ky, Felix Huby, Gisbert Haefs, Barbara Neuhaus, Sabine Deitmer, Ingrid Noll, Peter Zeindler, Detlef B. Blettenberg. Auch hier gibt es zusätzlich für Besitzer leistungsfähiger Rechner die Möglichkeit, sich das alles anzuhören ... mehr


Grusel-Krimi
Den besonders illustren Bereich der Krimiwelt beleuchtet Claus Jahnel in einem Bericht für die Internet-Zeitschrift "telepolis": den deutschen Gruselroman. Ein paar besonders schöne bunte Cover gibt es auch zu sehen ..mehr


»Entwicklung des Heft-Horrorromans«
Am 23. Juli 1968 erschien der allererste Heft-Horrorroman als �Silber Krimi Nr. 747� (Zauberkreis) von Dan Shocker. Vergleicht man, wie lange es damals bereits SF- und Fantasy-Heftserien gab, so kann man sich nur wundern, wie lange die In diesen Bereich tätigen Verlagsgesellschaften (Bastei, Erber, Kelter, Marken, Neuzeit, Pabel, Zauberkreis) gebraucht hatten, bis dieses Genre für den Heftmarkt erschlossen wurde. ...
Walter Hofstetter erläutert die Entwicklung dieses Genres von 1968-2000 bei "Bastei.de". (1993, 1999, 2000)... mehr


�Schauerliteratur�
Beeinflusst von den �gothic novels� in England entwickelte sich im späten 18. Jahrhundert auch in Deutschland die so genannte Schauerliteratur. Während in England 75% der Schauerromane von Frauen verfasst wurden, waren in Deutschland Frauen vor allem als Rezipienten aktiv. "Die geschlechtsspezifische Angst in der Schauer- und Kriminalliteratur um 1800" überschreibt "literaturkritik.de" die Rezension von Stefanie Hartmann, die sich mit einer umfangreichen (535 S.) Dissertation beschäftigt: Silke Arnold-de Simine: "Leichen im Keller. Zu Fragen des Gender in Angstinszenierungen der Schauer- und Kriminalliteratur (1790-1830)."mehr


»Mörder, Detektive und Kommissare«
Ob nun trivial oder nicht: Kriminalromane sind in. Auch und gerade bei Intellektuellen. Denn auch wenn der Krimi eindeutige Spannungsund Unterhaltungsabsichten verfolgt, so macht die mörderische Lektüre dennoch Spaß. Schon Bertolt Brecht wußte um des Krimis "Kraft der Variation" und Ernst Bloch fühlte sich von dessen "Rekonstruktion des Unerzählten" angezogen. Allein dem Vater des klassischen Detektivromans, Arthur Conan Doyle, machte seine eigene Erfindung wenig Freude, doch es dauerte einige Zeit, bis der amerikanische hard-boiled-Krimi endgültig Schluß mit den Denksportaufgaben á� la Sherlock Holmes machte. Heute kann sich der geneigte Leser zwischen einer Unmenge von Kriminalromantypen entscheiden, denn andere Zeiten erfordern nun mal andere Krimis. ...
Marie-Luise Goerke zur Geschichte des Kriminalromans bei "Bayern2Radio". (31. Januar 1999)... bei "google"


»Der westdeutsche Fernsehkrimi:«
Kein Zweifel, der Fernsehkrimi ist beliebt - nicht nur bei ZuschauerInnen und ProgrammgestalterInnen, sondern auch in Medienwissenschaft und Journalismus. Auf allen Kanälen wird unermüdlich gemordet, verfolgt und aufgeklärt. Meist in Serie. Bestimmte Fernsehkommissare gehören über Jahrzehnte zum festen Programminventar. Auf die tradierten Muster scheint Verlaß, Spannung und Entspannung garantiert. Nun ist das Krimigenre zwar wichtiger Programmbestandteil im west-(und gesamt-)deutschen Fernsehen, in der Medienwissenschaft aber noch weitgehend eine �Terra incognita�. ...
Ingrid Brück zur Forschungslage bei "medienkomm.uni-halle". (Sommer 1996)... pdf Version


Frankreich

�Roman noir�
Schon im Januar 2001 brachte die "Jungle World": diesen schönen, langen und analytischen Beitrag: "Geschichte und Verbrechen im französischen Roman Noir." Von Elfriede Müller und Alexander Ruoff...
mehr

�Schwarze Serie�
Der gern von uns geschmähte Online-Buchhändler "amazon" zeigt sich diesmal von der feinen Seite. Dem Tip von Robert Schekulin (UFO Freiburg) folgten wir gerne und fanden einen wunderschönen und langen Beitrag:"Harte Krimis aus Frankreich von

Neue französische Autorinnen in einem Beitrag von "label france"


Griechenland

�Anders, aber nicht fremd�
Zum diesjährigen Messeschwerpunkt gibt uns das Schweizer "Tagblatt" einen Überblick über die griechische Literatur der jüngsten Zeit. "Dass es bis Mitte des 20. Jahrhunderts nur wenige von ihnen zu Weltruhm brachte, erklärt sich aus der Unzugänglichkeit der Sprache, der marginalen Position Griechenlands im europäischen Geschehen und der Dürftigkeit der Bildungs- und Kulturinstitutionen. Selbst in Griechenland blieben viele erstrangige Werke lange Zeit unbeachtet oder sogar unbekannt...." leider gelöscht!


Großbritannien

�Spionageroman�
Wolfram Knorr über den Spionageroman: John le Carré und Brian Moore sind Thema in seiner Buchbesprechung vom 4.9.1997 in der Schweizer "Weltwoche". "Eine absurde Vorstellung. Als ob das zweitälteste Gewerbe der Welt plötzlich aussterben könnte, nur weil das schlichte, ideologische Freund-Feind-Schema nicht mehr existiert..."leider gelöscht!


Italien

�Verbrechen auf italienisch�
"Verbrechen auf italienisch-Italienische Kriminalromane auf dem deutschen Literaturmarkt" ist der Titel einer Magisterarbeit von Sonja Schramm, die sich mit der "Repräsentation italienischer Gegenwartsliteratur in Deutschland anhand aktueller Kriminalromanreihen beschäftigt.Exemplarisch wurden dafür die Kriminalromanreihen der italienischen Schriftsteller Andrea Camilleri, Nino Filastò und Santo Piazzese untersucht. Ausgangspunkt der Arbeit ist das Konzept des Literatursystems ... unter Einbeziehung der Positionen des Autors, der Verlage und des Lesepublikums.
In einem Überblick wird die Geschichte italienischer Literatur auf dem deutschen Buchmarkt nach 1945 und die Gattungsgeschichte der Kriminalliteratur mit besonderem Schwerpunkt auf der Entwicklung des Genres in Italien dargestellt. Die Untersuchung der einzelnen Kriminalromanreihen konzentriert sich auf die Figurenkonstellationen und die Schauplätze (Florenz, Sizilien). Ein kleiner Exkurs am Ende der Arbeit verweist auf anglo-amerikanische Autoren, wie beispielsweise Donna Leon, die ebenfalls Krimis mit italienischem Schauplatz verfasst haben." Dies ist kein Essay für ein Populärmagazin, sondern literaturwissenschaftliche Ausarbeitung. Wer sich interessiert: das Inhaltsverzeichnis ist im Netz einzusehen. ... mehr


»Der analytische Detektivroman und die Schriftsteller Siziliens«
In der Arbeit "Il giallo d'analisi tra gli Scrittori di Sicilia" von Iris Famà wird der Frage nachgegangen, inwieweit der analytische Detektivroman der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts bei den "scrittori di Sicilia" bestimmte Traditionen der Gattung aufgreift, fortschreibt oder verändert, oder ob ihre Texte eine Form von Gattungslosigkeit wiederspiegeln, ohne dabei auf typische Genreelemente zu verzichten. Dabei sollen nach Möglichkeit Autoren gegenübergestellt werden, die trotz ihres vergleichbaren Ausgangspunktes (das Verbrechen) entweder einem unterschiedlichen Verständnis von Aufklärung folgen oder aber das Problem der Integrierung von aufklärerischem Gehalt und Spannung sichernder Erzählform bisher nur äußerst unterschiedlich überzeugend gelöst haben. Hier finden Sie die von "Google" erzeugte HTML-Version der Datei ...


»Aussergewöhnlicher Literaturkreis«
"Der Literaturkreis Bibliothek Garsten ist ein Forum literarisch Interessierter, die sich einmal im Monat treffen, um über ein ausgewähltes Buch zu diskutieren, Hintergründe zu beleuchten, zusätzliche Informationen zu erhalten, Eindrücke zu äußern, unterschiedliche Wertungen auszutauschen."
Das hört sich recht volkshochschulähnlich und ein wenig bieder an, aber was dieser Kreis auf die Beine gestellt ist wahrlich aussergewöhnlich: eine gut gestaltete Webpräsenz und ausgezeichnete Präsentation der ausgewählten Autoren. Besonders hervorzuheben wären zum Beispiel die Berichte "La Méditerranée: Literatur rund um das Mittelmeer", in denen ein Special sich dem sizilianischen Autor Leonardo Sciascia widmet.


Kuba

Ein Artikel aus der Jungen Welt. "130 Jahre nach Poe markiert der Roman den späten Start der Gattung in Kuba - und den Beginn eines Booms." Der kubanische Kriminalroman und die Revolution - ein Überblick. Thomas Kaiser führt uns in das Thema ein...mehr

"RAUM DES ÜBERGANGS:In der aktuellen Literatur zu Kuba schwankt das Bild der Karibikinsel zwischen dem exotischen Klischee und dem Symbol für das Nachdenken über die Post-Castro-Ära." Ellen Spielmann hat im "Freitag" vom 24. März 2000 über Kuba in der damaligen aktuellen Literatur und in der kubanischen Literatur geschrieben, als Wim Wenders für eine neue Szenewelle sorgte. Nicht schlecht, dem in älteren Artikeln zu begegnen, auch wenn es hauptsächlich nicht um Krimis geht...mehr


Norwegen

  • �Grundregel Mord�
    "Keine Frage, der Kriminalroman ist populär. Seine Grundregel lautet Mord, Ausnahmen können sie nur bestätigen. Was aber macht ihn so faszinierend auch für "herkömmliche" Autoren? Wer gerade dieses Phänomen nicht als bloßen postmodernen Spieltrieb abtun will, gelangt möglicherweise zu zwei Vermutungen - oder ganz kriminalistisch: zu zwei Schlußfolgerungen, die vielleicht etwas vorschnell, aber von mir aus gerne in Rubriken wie Krise des Romans, Krise der Gesellschaft. Krise der Darstellung von Wirklichkeit unterzubringen wären." Thomas Fechner-Smarsly beschäftigt sich mit den Regeln des Genres und stellt zwei norwegische Kriminalschriftsteller vor, die diese Regeln recht unterschiedlich interpretieren: Anne Holt und Ragnar Hovland. Etwas über die "Gesellschaftsfähigkeit" des Genres sagt wohl aus, daß dieser Aufsatz auf den Seiten der Königlich NorwegischenBotschaft zu finden ist, mag man diese Gesellschaftsfähigkeit mögen oder nicht: solche Aufsätze liest man gern...leider gelöscht!
  • �Norwegische Literatur heute - typische Tendenzen�
    Wer sich etwas mehr für norwegische Literatur interessiert, dem sei der lange Aufsatz von Janneken �verland auf den Seiten des Nytt fra Norge für das Kgl. Norwegische Außenministerium (Utenriksdepartementet) empfohlen, in dem auch auf die Kriminalliteratur des Landes eingegangen wird...mehr

  • �Weit weg von jeder Zivilisation�
    Wie ein Literaturwissenschaftler ein Land bereist und wenn das Land auch noch Norwegen ist, das passt gut in diesen Rahmen und weckt neben dem touristischen auch das literarische Interesse...mehr


Russland

�Russische Krimis - wie im wirklichen Leben�
Schon in der Ausgabe 44/99 des "Rheinischen Merkurs" wies Paul F. Reitze auf den Krimi-Boom in Russland hin und beschäftigte sich ausgiebig mit Alexandra Marinina. "Während in Deutschland der Kriminalroman seit vielen Jahren Marktanteile verliert, rollt derzeit das blutrünstige Genre in Rußland den ganzen Markt auf: Jede dritte Neuerscheinung bereitet mittlerweile dem Leser im Wortsinne Mordsspaß."..mehr



�Coole Russen�
Um erfolglose Dichter mit Auftragsmördern und Huren, mit Mafiabossen und Werbefuzzis zusammenzubringen, wählte ein Autor früher Städte wie Chicago, Los Angeles oder New York. Heute lässt sich das Zusammentreffen dieser Leitfiguren der Massenkultur nirgendwo glaubhafter ansiedeln als im wilden Osten. Barbara Schweizerhof informiert im "Freitag" Nr. 42 über "zwei Romane nicht mehr junger Autoren, die nicht alt aussehen wollen...": Andrej Kurkow und Sergej Bolmat. mehr


Schweiz

�Hiesige Neuerscheinungen sind rar geworden und werden im Ausland kaum mehr zur Kenntnis genommen.� So lautet die pessimistische Analyse von Sacha Verna im Schweizer Magazin FACTS. �Die grosse Schweizer Krimitradition ist vorbei� Ein Ausweg wird von DIOGENES angedeutet: "Es zeigte sich nämlich, dass sich Krimis doppelt so gut verkaufen, wenn sie nicht schon auf dem Cover als solche bezeichnet werden..."leider gelöscht


»Die Geburt des deutschsprachigen Kriminalromans aus dem Geist Schwabings«
1916 hatte Friedrich Glauser - Namenspatron des Krimi-Preises des SYNDIKATS - mit Schwabinger Künstlern in Zürich den Dadaismus kreiert. Seither war er auf der Suche nach einer eigenen Ausdrucksmöglichkeit. Er schrieb WACHTMEISTER STUDER, den ersten deutschsprachigen Kriminalroman von Rang. In seinem Vortrag stellt Michael Molsner These zur Diskussion, daß für Friedrich Glauser neben der Begegnung mit Georges Simenon auch seine weniger erwähnte Freundschaft mit den Schwabingern für seine Emanzipation von bildungsbürgerlichen Konventionen und Klischees bestimmend war. Zu finden beim "Syndikat"


Skandinavien

�Neue skandinavische Krimis
"Morden im Norden" ist populär geworden. FACTS aus der Schweiz: Thomas Widmer beschreibt die erstaunliche Krimiwelle, die Henning Mankell ausgelöst hat und zählt auch neuere Namen auf...mehr

Frauenkrimi: Skandinavien�
Marion Kohler im Online-Magazin "Titel" über die neuesten Frauenkrimis aus Skandinavien - ein Genre, das sich besonders in Deutschland großer Beliebtheit erfreut...mehr


Spanien

�Korrupte Fieslinge�
Auch wenn dieser kurze Bericht schon etwas älteren Datums ist, sei er hier erwähnt: in der "Welt" vom 05. 02. 2000 berichtet Albrecht Buschmann kurz über die Krimientwicklung in Spanien: "Sonst hatten spanische Krimifreunde bis in die siebziger Jahre eher wenig zu lachen: Realistisch vom Verbrechen im eigenen Land erzählen durften die Autoren nicht, denn wie in allen autoritären Regimen lebte man ja in der besten aller möglichen Welten..." mehr

Spanische Autoren

  • In unserer heimlichen Rubrik "Literatur der Regionen" wäre dieser Aufsatz unterzubringen, der die spanische Literaturlandschaft behandelt, was ja zwangsläufig bedeutet, daß auch der eine oder andere Kriminalschriftsteller darin vorkommt. Und es ist ja nicht uninteressant, deren Treiben einmal in einem literaturwissenschaftlichen Zusammenhang sehen zu können, wobei dies hier eher als Einführung zu sehen ist. Ins Netz gestellt hat das übrigens die Philosophische Fakultät II, Institut für Romanistik der Humboldt Universität zu Berlin...mehr


    Genre & Medien Hintergrund
    Genre & Medien
    Genre: Allgemein

    �Der Krimi
    ist immer wieder Thema von Klassen- und Hausarbeiten, wobei es meist um die Geschichte der Kriminalliteratur, den Aufbau des Krimis, Untergruppen des Genres etc. pp. geht. Verzweifelten Schülern und Studenten bietet Christina Wlaschitz bei "hausarbeiten.de" in der "Kategorie: Klausur" eine Lösung der Probleme an, die bei wirklichem Interesse oder großer Verzweiflung die Kosten von 1,49 Euro wert sein dürfte (ohne Gewähr)... mehr

    Experiment Wirklichkeit. Renaissance des Erzählens?�
    Vierzehn Poetikvorlesungen und Vorträge zum Erzählen in den 90er Jahren veröffentlichte der "Klartext Verlag" 1998 und für Interessenten gibt es sie auch im Netz. Der Krimifreund darf sich auf zwei Beiträger freuen: Reinhard Jahn berichtet in seinem Beitrag "True stories" über die Entstehung von Kriminalgeschichten im Umfeld des Genres: "Wer Kriminalromane liest, so eine These, möchte etwas über die Welt erfahren, in der er lebt. Und wer Kriminalromane schreibt, möchte etwas von der Welt erzählen: glaubhaft, nachvollziehbar und spannend. Wie entsteht also in diesem Rahmen eine Geschichte, wie wird sie gefunden, erarbeitet und erzählt?"
    Thomas Wörtches Beirag "Renaissance des Erzählens? - Im Kriminalroman ?" schlägt einen Bogen von seinem zehn Jahre vorher entstandenen Essay "Plädoyer für einen Sieger. Warum die Kriminalliteratur keine Verteidigung braucht" zu den Veränderungen in der und den Ansprüchen an die Kriminalliteratur: "Kriminalliteratur erzählt pragmatische Dinge aus der Welt. Die Welt der Begriffe ist ihr Ding nicht... Die Welt verändert sich, die pragmatischen Dinge, die in ihr vorgehen, dito. Konstant ist nur, daß Dinge, die erzählt werden, in irgendeinem Verhältnis zur Erzählweise stehen. Ändern sich die Dinge, müssen sich auch die Erzählweisen ändern. Tun sie das nicht, entsteht schlechte Literatur... Da sich aber die Dinge ändern, bleibt "Erzählen" dynamisch." ...
    (langer Text! Suchen Sie die Beiträge der Herren Jahn und Wörtche über die Funktion "Seite durchsuchen", wenn Sie ungeduldig sind...)


    Harte Zeiten brauchen harte Bücher.�
    Unter diesem Motto wurde 1999 die anspruchsvolle Krimireihe "DuMont Noir" gestartet. Scheinbar waren die Zeiten nicht hart genug - denn ein Jahr später war alles schon wieder vorbei. Jürgen Fichtinger und Peter Hiess interviewten den Herausgeber (und EVOLVER-Autor) Martin Compart über Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der deutschen sowie der internationalen Krimilandschaft. Zu lesen bei "Evolver", dem lesenswerten österreichischen Magazin...mehr


    �Das Mittelalterbild im Kriminalroman�
    "Wie der historische Roman erlebt auch der historische Kriminalroman einen regelrechten Boom. Große Verlage wie z. B. Heyne bieten eine große Auswahl an historischen Kriminalromanen an, die Themenbereiche quer durch die Geschichte seit dem Mittelalter behandeln. Diese sehr preisgünstigen Taschenbücher sind leider nicht immer qualitativ hochwertig." Die Seminararbeit der Universität Salzburg am "GeWi Institut für mittelalterliche Geschichte" behandelt Mittelalterforschung und darin wird unter anderem auch das oben erwähnte Thema abgearbeitet. mehr


    �Der süße Mord�
    Die Buchmesse nahm Peter Thomas in "faznet" zum Anlass, das Krimigenre zu beleuchten:"Der Markt für Kriminalliteratur ist kaum weniger spannend als die Bücher selbst. Da wurde vor Jahren der klassische angelsächsische Detektivroman totgesagt, der gerade eine Renaissance feiert. Der Regional-Krimi spürt derweil den Eigenheiten deutscher Provinzen nach.... mehr


    �Sibirischer Winter�
    "Der Markt für Agentenromane schrumpft. Auch Stars wie John le Carré und Frederick Forsyth tun sich schwer mit der Krise ihres Genres." Thomas Widmer konstatierte das 1999 in der Zeitschrift "F@cts" und daran hat sich wohl auch nicht viel geändert ...nicht mehr im Netz


    Chronik der laufenden Ereignisse

    • Den Freunden der Kriminalliteratur spricht die Schweizer Zeitung Weltwoche aus dem Herzen: "Die politische und wirtschaftliche Gegenwart wird von keiner Gattung genauer wiedergegeben als vom Krimi � im Gegensatz zur Hochliteratur." In einem langen Beitrag begründet Wolfram Knorr diese Aussage..."leider gelöscht!


    Lust auf Mord

    • Das Schweizer Magazin "facts": bringt des öfteren Beiträge zum kriminellen Genre. "Lust auf Mord" ist ein älterer Artikel überschrieben, der das Publikum auf den Krimi im Buch, Film und Comic aufmerksam machen soll. "Angst schreibt die besten Storys. Bücher, Filme, Comics - keine Kunstform ist so lebendig wie der Krimi." Das schmeckt natürlich nach Krimi-PR, hat auch etwas vom übersüßten Appetitanreger, aber ist immerhin ein Teil einer Serie zum Krimi und dagegen kann man ja kaum etwas haben. Praktischerweise kann man sich mit einer kleinen Suchmaschine weitere Artikel zum Thema aus dem Archiv fischen...
      mehr


    Klassiker der Kriminalliteratur

    • Schon 1996 hat die Wochenzeitung Rheinischer Merkur eine dreiteilige Serie von Paul F. Reitze über Klassiker der Kriminalliteratur veröffentlicht, die sich natürlich vorwiegend um die bekannten Namen kümmert.
      • Der erste Teil führt in das Thema ein,
      • im zweiten Teil dreht sich alles um Sherlock Holmes und Conan Doyle und
      • der dritte Teil nähert sich über Gaston Leroux und Agatha Christie den "modernen Klassikern"...


    Lisa Kuppler

    • Ein Werkstattgespräch, daß "kaliber. 38" mit Lisa Kuppler führte: "Lisa Kuppler arbeitet als Co-Herausgeberin einer Krimireihe, als Lektorin, Ghostwriterin und Übersetzerin - etwa der letzten Romane Mickey Spillanes" erklärt J.C. Schmidt vorab. Damit wissen Sie, dass es sich lohnt (wie übrigens fast alle Features und Interviews auf kaliber. 38)... mehr


    Stumme Zeugen
    "Die Polizeiarbeit ändert sich, und die Literatur erzählt, wie Pathologen und Anthropologen die Überreste der Opfer zum Sprechen bringen." 1998 wurde das von Ulrich Baron im "Rheinischen Merkur" geschrieben...mehr


    Tödlich banal
    Passend zum Artikel weiter unten: " Viele Morde bleiben in Deutschland unentdeckt - weil die Ärzte Verbrechen nicht erkennen und der Staat nicht genug Geld für Obduktionen hat. Das hält Sabine Rückert für einen Skandal". In der "TAZ" vom 3.7.2001 bespricht Ulrike Herrmann das Buch "Tote haben keine Lobby" von Sabine Rückert...mehr


    �Profikiller�

    • Der Online-Buchhändler "Just Books" bietet auch ein Feuilleton und darin gibt es zum Beispiel diesen kleinen Artikel von Angela Reinhardt über den Profikiller in der Literatur, in dem leider die ausdrückliche Erwähnung des Klassikers Manchette fehlt... mehr


    Prof. Dr. Detektiv�
    "Marlowe und Co. haben ausgedient: In den neuen Kriminalromanen werden die Täter dank Hightech und Wissenschaft überführt". In der Schweizer "Sonntagszeitung" umreißt Wolfram Knorr den Einsatz modernster Technik im zeitgenössischen Kriminalroman. "Der eine setzte dabei auf seinen Verstand (Sherlock Holmes und Co.), der andere auf Anteilnahme (Kommissar Maigret und Co.) und wieder andere auf Zynismus (Philip Marlowe und Co.)." Aber alles ändert sich: "Es sind eiskalte Sachzwänge, die die Handlungen der neuen Thriller vorantreiben und als betörendes Gift wirken"...mehr


    �Das Hannibal-Syndrom�
    Die Studie zum Phänomen Serienmord in Deutschland von Stephan Harbort hat Aufsehen erregt. Die "Just Books"-Autorin Angela Reinhardt befragte Harbort zu seinem Buch...mehr


    �Täterprofile�
    "Das Erstellen von Täterprofilen bei Serienmorden." ist der genaue Titel des Aufsatzes von Christoph Paulus an der Universität Saarbrücken und von dieser Seite führt es weiter zum Thema "Serienmörder: Ursachen und Entwicklung extremer Gewalt". Für alle, die sich für die wissenschaftliche Seite dieses Themas interessieren...mehr


    Spuren, die zum Charakter des Mörders führen�
    Thomas Müller lernte beim FBI die Tatortanalyse. Heute bringt der Wiener europäischen Polizisten bei, Täterprofile zu erstellen. Peter Brock beschrieb in der "Berliner Zeitung" vom 29.12.1999 die Tätigkeit des "Fallanalytikers"...mehr


    �Ermittler am Werk�
    "Täterprofile bei Gewaltverbrechen. Mythos, Theorie und Praxis des Profilings." heißt das von Cornelia Musolff/Jens Hoffmann herausgegebene Buch über das der "Rheinische Merkur" in der Nr. 45 v. 09.11.2001 berichtet: "Auf knapp 400 Seiten breiten 14 Autorinnen und Autoren aus, was über "Mythos, Theorie und Praxis des Profilings" zu sagen ist. Dass das durchweg Deutsche tun, bringt zwei Vorteile: Sie sprechen über die Entwicklung, Fortschritte und Defizite in unserem Land, und sie beziehen häufig deutsche Vorgänge ein"... mehr


    Sisters in Crime

    • "Selbsthilfe für Krimiautorinnen: Wozu das Netzwerk �Sisters in Crime� alles gut ist" schreibt die Süddeutsche Zeitung in ihrer Ausgabe vom 18.6.2001. "Die �Sisters�, das sind neben Lektorinnen, Buchhändlerinnen und Fans in erster Linie Autorinnen des Krimi-Genres, deren Ziel es ist, sich gegenseitig auf dem oft hindernisreichen Weg nach oben zu helfen. Seit 15 Jahren besteht bereits der in den USA gegründete weltweite Zusammenschluss, fünf Jahre alt ist das German Chapter."...mehr (Link von der Süddeutschen gelöscht)


    �Der Detektiv lebt nicht vom Mord allein�
    Nach so schwerer Kost sollte ein leichter Nachtisch gereicht werden, auch wenn er nicht mehr ganz so frisch ist: Zubereitet hat ihn Karin Oehmigen am 31.01.99 in der Küche der Schweizer "Sonntagszeitung": "Commissario Brunetti liebt Spaghetti, Montalbano die cucina siciliana. Detektiv Carvalho kocht gegen den Verfall der spanischen Esskultur, und Inspector Barnaby für die Ehre der britischen: Der moderne Fahnder, so zeigt die aktuelle Krimiliteratur, liebt das Essen so sehr wie das Mörderjagen." Guten Appetit. Wer sich auf der Seite der "Sonntagszeitung" umsieht, findet auch, mit welchem Krimi-Autor er welches Getränk heben kann...mehr


    �Ohne Aufklärung geht es nicht�
    In der "Welt" vom 16. 02. 2001 versucht Elmar Krekelerzu erklären, "Warum der neue europäische Kriminalroman die Belletristik erobert." Die Grenze zwischen E- und U-Literatur jedenfalls, zwischen klassischer Belletristik und Kriminalliteratur sei gefallen, wird behauptet. Der Analyse möchte man beinahe folgen, doch dann kommen die Zweifel. Fällt die Grenze wirklich, oder nivelliert sich ein Teil aus dem Genre heraus? Dazu lese man dann den Artikel von Julian Rathbone weiter unten und Wörtches "Wohin geht es mit dem Kriminalroman" im Heft der "Buchkultur"...mehr


    �Über den Niedergang eines Genres�
    Vor einiger Zeit haben wir über einen lesenwerten Artikel von Julian Rathbone im Krimispezial der Zeitschrift "Wespennest" gesprochen und dank "google" fällt er jetzt aus Ihrem Bildschirm. "Sie sind lang, und sie sind kompliziert. Sie sind häufig in einer blassen und gleichzeitig undurchsichtigen Prosa geschrieben, vergleichbar einem Eintopf mit zu wenig Fleisch, aber zu vielen Knorpeln, durch den man sich halt durchlöffelt". Und es sind, erstaunlicherweise, Bestseller.... mehr


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  • Das Genre in den Medien:

    1. Autorinnen und Autoren
    2. Hintergründe
    3. Varia

    In diesem Archiv sind die Meldungen nach Thematik sortiert. Aber Achtung: Zeitungsarchive haben oft die lästige Eigenart, ihre Datensammlungen umzubauen oder teilweise vom Netz zu nehmen. Dem kann so ein unkommerzielles Unternehmen wie die Alligatorpapiere nicht folgen. Freuen Sie sich einfach über funktionierende Links und ignorieren Sie die kaputten, wir müssen das auch (die Erfahrung im e-mail-Verkehr hat uns ausserdem gelehrt, dass bei vielen Firmen die e-mails direkt in den virtuellen Papierkorb geleitet werden und auch mehrmalige Anfragen nicht beantwortet werden; wir ärgern uns nicht mehr darüber und freuen uns stattdessen daran, daß der virtuelle Weg in den Papierkorb nicht nur ein bißchen billiger ist, als der herkömmliche Postweg, sondern auch schneller). Sollten Sie dennoch brennend an diesem oder jenem Artikel interessiert sein, wenden Sie sich mit Gottvertrauen an das Archiv der jeweiligen Medienunternehmen. Um Ihnen die Arbeit mit diesen Archiven zu vereinfachen, sind wir immer bemüht, das genaue Datum des Erscheinens aufzunehmen...