çon gegenüber U-Literatur (Unterhaltungsliteratur) und U-Kunst, inzwischen so gern herbeizitiert, dass man es kaum noch hören mag, ist, so er denn wirklich existiert, nicht nur ein deutsches, sondern auch ein französisches Phänomen. Wird in Deutschland inzwischen von jeder Pop-Größe die leidige Trennung zwischen U und E (ernste Literatur) beklagt, die ja so schrecklich deutsch sei, zeigt ein Beispiel aus der französischen Verlagspraxis, dass es jenseits des Rheins nicht anders ist: Die Kriminalromane des Erfolgsautors Daniel Pennac erscheinen seit ein paar Jahren in der "Collection blanche" des Gallimard-Verlags und nicht mehr in der Krimi-Reihe. Am Inhalt der Romane hat das nichts geändert. Doch verblüfft mussten deutsche Tagungsteilnehmer feststellen, dass den französischen Krimi-Experten anscheinend nichts ferner lag als beim Thema Regio-Krimi an Pennac zu denken, dessen Ermittler Malaussène im zwanzigsten Pariser Arrondissement immer neuen Verbrechen auf der Spur ist. Das ist, überspitzt gesagt, so, als würden Jerry Cotton-Hefte statt bei Bastei-Lübbe plötzlich im Suhrkamp-Verlag erscheinen und damit nicht mehr der Unterhaltungs- oder Trivialliteratur zugerechnet werden.

In der Trennung zwischen ernster und unterhaltender Belletristik sah Horst Ehmke, der erste Vortragende auf der Tagung, die Ursache für das fast gänzliche Fehlen politischer Kriminalromane in Deutschland, worunter Ehmke zunächst Romane verstand, die sich mit ungeklärten Kriminalfällen der Zeitgeschichte beschäftigen. Während in den USA die belletristische Literatur erheblich zum Erkenntnisgewinn im Fall der Ermordung John F. Kennedys beigetragen habe, gebe es in Deutschland kaum Ähnliches. Rühmliche Ausnahme: Die erzählerische Aufarbeitung des Falls Otto John durch den Autor Wolfgang Brenner, in dem die bis heute ungeklärte Affäre um den Übertritt des ersten Vorsitzenden des Bundesverfassungsschutzes in die DDR behandelt wird ("Der Patriot", 1998). Neben diesem Mangel an Faction in der deutschen Kriminalliteratur (und in der Tat: wann wagt sich ein Krimi-Autor an den Fall Barschel?) vermisste Ehmke – vielleicht ein bisschen ungerecht – seriöse Sozialkritik im deutschen Kriminalroman. Als europäische Gegenbeispiele nannte Ehmke die Auseinandersetzung mit der Gewalt im vermeintlichen Muster-Sozialstaat Schweden bei Henning Mankell und Manuel Vazquez Montalbans "Mord im Zentralbüro", den Schlüsselroman über den spanischen Kommunismus.

Der Polit-Pensionär Ehmke, der seit 1998 Krimis schreibt, bekannte sich dazu, sein Insider-Wissen als Bundesminister in verschiedenen Ressorts in seine Romane einfließen zu lassen. Setzte er sich in seinen ersten drei Romanen, der Trilogie um den Europa-Abgeordneten und späteren Bundeskanzler Karl Stockmann, mit der internationalen Finanzspekulation und der Bedrohung durch den islamischen Fundamentalismus auseinander, geht es in seinem letzten Buch "Privatsache" um den Bürgerkrieg im westafrikanischen Sierra Leone, um Frauenhandel und Prostitution. Auf die Frage, ob er glaube, zur Veränderung der in den Büchern angeprangerten Missstände beitragen zu können, antwortete Ehmke, seine Leserpost zeige ihm, dass dies eine vermessene Erwartung sei. Doch einen Beitrag zur politischen Bildung könnten die Bücher durch die unterhaltsame Verpackung komplizierter Sachverhalte, etwa des Funktionierens der internationalen Finanzmärkte, allemal leisten.

In eine ähnliche Richtung gingen die anschließenden Ausführungen Claire Gorraras vom romanistischen Institut der Universität Cardiff. Gorrara setzt sich in ihrer 1993 erschienenen Untersuchung über den Roman noir der französischen Nachkriegszeit mit dem bis heute bestehenden Vorurteil auseinander, die Autoren seien amerikahörig gewesen und hätten lediglich Vorbilder wie Dashiell Hammet, Raymond Chandler oder Don Tracy mit ihren hartgesottenen (hard boiled) Privatdetektiven kopiert, was sich anscheinend schon darin zeigte, dass sie zunächst unter amerikanisch klingenden Pseudonymen veröffentlichten. Anhand verschiedener Romane der 1945 von dem Surrealisten Marcel Duhamel begründeten série noire zeigte Gorrara, dass der Rückgriff auf amerikanische Vorbilder keineswegs epigonalen Charakters war. Vielmehr hätten sich die Autoren die amerikanischen Erzählmuster und Grundmotive gewissermaßen kongenial anverwandelt, sie auf die französischen Gesellschaftsverhältnisse der Nachkriegszeit übertragen und den pessimistischen Grundton der amerikanischen Vorbilder zur Kritik etwa am französischen Justizsystem genutzt.

Wie entsteht Kriminalität? Michael Walter, Direktor des Instituts für Kriminologie der Universität Köln war der einzige Referent der Tagung, der eine "fachfremde" Perspektive einbrachte, also weder Krimi-Autor noch Literaturwissenschaftler war. Dass er dem kriminologischen Erkenntnisgewinn durch literarische Fiktion eine gewisse Überlegenheit über die Partikularismen der Einzelwissenschaften Soziologie, Pädagogik und Psychologie attestierte, dürfte den anwesenden Krimi-Autoren geschmeichelt haben und ließ Spannendes erwarten. Umso enttäuschender musste es dann sein, dass er zur Illustration seiner These keinen einzigen Kriminalroman, sondern nur Texte aus der "ernsten" Literatur heranzog. Ein Beispiel: Max Frischs andorranischer Jude als Antizipation der soziologischen Etikettierungstheorie der 70er Jahre, nach der kriminell wird, wer zum Verbrecher erklärt wird.

Max Frischs "Andorra" als Kriminalliteratur? Das scheint zunächst an den Haaren herbeigezogen, doch die anschließende Podiumsdiskussion zeigte, wie fließend die Grenzen des Genres sind. Die Frage nach den Grenzen der Gattung war natürlich zugleich wieder eng verknüpft mit der Frage nach der Trivialität von Kriminalliteratur. Horst Bosetzky, als Begründer des deutschen Sozio-Krimis geltend und besser bekannt als -ky, provozierte vor einer lachlustigen Anhängerschaft mit der These, der Kriminalroman sei nun einmal trivial, daran könnten auch alle literaturwissenschaftlichen Versuche, ihn zur Hochliteratur zu nobilitieren, nichts ändern. Es mutete ein bisschen wie die Abrechnung eines zum Unterhaltungsautor gewordenen ehemaligen Wissenschaftlers (Bosetzky war Professor für Soziologie) mit philologischer Philisterei an. Es komme, so Bosetzky weiter, im übrigen nicht darauf an, über Krimis zu schreiben, sondern Krimis zu schreiben. Die so des Beckmessertums bezichtigten Literaturwissenschaftler schossen mit dem ganzen Arsenal ihrer Zunft zurück. Burkhardt Wolf, Germanist der Humboldt-Universität verwies in seinem Beitrag auf E.T.A. Hofmanns "Fräulein von Scuderi" und Schillers "Verbrecher aus verlorener Ehre"; Annette Keilhauer, ebenfalls von der Humboldt-Universität, bemühte die aristotelische Poetik und ihren Widerhall in Dorothy Sayers' Poetologie des Kriminalromans. Es wurden weiter Fontane, Balzac, Sophokles, Dostojewski, Goethe und Shakespeare herangezogen, um die Nähe der hohen Literatur zur Kriminalliteratur zu beweisen. Ein bisschen mochte man am Ende aber doch -ky Recht geben ...

Inbegriff der Trivialität – oder der vermeintlichen Trivialität – des Krimi-Genres ist der Fernsehkrimi. Zwei Erfolgsautorinnen, Virginie Brac und Doris Gercke, beide erfahren im Verfassen von Drehbüchern, von Romanen und von zu Drehbüchern gewordenen Romanen, gewährten Einblick in die Praxis dessen, was Gercke bewusst und mit nicht zu übersehendem Naserümpfen Fernseh-Industrie nannte. Brac lobte ironisch die Findigkeit deutscher Fernsehproduzenten beim Verkauf eines so mittelmäßigen Produkts wie "Derrick" ins Ausland, Gercke verwahrte sich gegen den Verdacht, sie habe mit der ZDF-Fernsehserie "Bella Block", die sie reich und berühmt gemacht hat, irgendetwas zu tun. Sie habe lediglich die Rechte an der Figur der titelgebenden Ermittlerin an eine Produktionsfirma verkauft – die Inhalte der Serie seien völlig unabhängig von den ursprünglichen Romanen entstanden. Anhand von zwei Filmausschnitten demonstrierten die Autorinnen den langen Weg vom Roman bzw. vom Drehbuch zum Fernseh-Endprodukt. Hier zeigte vor allem das Beispiel einer von der Autorin Virginie Brac kommentierten "Maigret"-Verfilmung humoristische Qualitäten. Je nach Budget-Mitteln wurde die Handlung vom ursprünglichen Deauville nach Portugal verlegt, wurde hier geändert und da gestrichen, bis von dem ursprünglichen Drehbuchstoff fast nichts mehr übrig war. Brac fasste ihre Erfahrungen in der Sentenz zusammen: les scénarios sont toujours trahis – Drehbücher werden grundsätzlich verraten.

In einer Arbeitsgruppe zum Thema Regio-Krimi, die parallel stattfand mit einer Arbeitsgruppe zur Kinder-Kriminalliteratur, wurde anhand eines von den Teilnehmern gemeinsam auszufüllenden Fragebogens herausgearbeitet, dass es sich bei dem regional gefärbten Kriminalroman (Eifel-Krimi, Ruhrgebiets-Krimi, Köln-Krimi, Berlin-Krimi) um eine besonders in Deutschland seit Mitte der 80er Jahre aufgekommene Untergattung handelt, die sich bewusst an die Zielgruppe der Bewohner der jeweiligen Region wendet. Wiedererkennungswert und Lokalkolorit spielen hier eine große Rolle. Die Popularität dieser Untergattung speziell in Deutschland wurde auf den deutschen Föderalismus und den Identifikationswert der Regionen vor der Nation zurückgeführt. Christian Jäger, Literaturwissenschaftler an der Berliner Humboldt-Universität, verwies anhand von Beispielanalysen darauf, dass der Berlin-Krimi insofern eine Ausnahmeerscheinung darstelle, als dem Schmelztiegel Berlin eine besondere Rolle zukomme. Nicht jeder in Berlin spielende Krimi sei aufgrund seines Schauplatzes ein Berlin-Krimi. Ähnliches stellten die Franzosen natürlich für den Schauplatz Paris fest – mit den Ausnahmen der Arrondissement-bezogenen Romane Léo Malets und Daniel Pennacs. Vielleicht gibt es demnächst ja auch den Wedding- oder den Schmargendorf-Krimi. Beim Thema Kinderkrimi arbeiteten Franzosen und Deutsche nach einer Einführung durch Nina Schindler und Franck Pavloff, die Kinderbücher in Deutschland und Frankreich in groben Zügen charakterisierten, in zwei getrennten Gruppen und untersuchten die Krimis im jeweils anderen Land. Anhand der Cover von Kinderkrimis sollte beschrieben werden, wie Kinder, Erwachsene und die Gesellschaft auf diesen Bildern dargestellt werden und welche Hypothesen man daraus ableiten könnte. Die Ergebnisse waren verblüffend. Die Franzosen beobachteten, dass man auf den Titelseiten wenig von der realen Umwelt der Kinder sieht, dass es viele niedliche Tiere als Detektive gibt und wenn Kinder, dann im allgemeinen nur Jungen. Die Cover deutscher Kinderkrimis sind in fröhlichen Farben gehalten und zeigen gar keine oder wenig Gewalt.

Sie schlussfolgerten, dass in Deutschland der Kinderkrimi sehr eng mit dem Detektiv- oder Abenteuerroman verbunden ist.
Die Deutschen sahen, dass Kinderkrimis in Frankreich eine relativ einheitliche Farbenpalette haben (schwarz und rot oder gelb) und dass man sehr viel Gewalt (Waffen, verletzte Kinder, Blut) auf den Titelseiten sieht. Viel mehr Gewalt, als man deutschen Kindern zumuten würde. Die Farbgebung – erläuterte Moderator Jacques Lindecker – würde dann auch bei den Erwachsenenkrimis beibehalten und fidelisiere so die Kinder als zukünftige Krimileser. Auch schreiben in Frankreich mehr Krimiautoren sowohl für Erwachsene als auch für Kinder und sprechen reale Probleme auf eine viel direktere Art als in Deutschland an, was die einheitliche Farbgebung sinnvoll macht.

Die anschließende Podiumsdiskussion "Krimi und Gesellschaft" wurde von der originellen These der Historikerin und Literaturwissenschaftlerin Elfriede Müller dominiert, nach der dem Roman noir im Frankreich der Nachkriegszeit eine ähnliche gesellschaftskritische Rolle zukomme wie den Forschungsergebnissen der Kritischen Theorie in Deutschland, eine Ansicht, die sich fruchtbar mit den Untersuchungen Claire Gorraras (s.o.) ergänzte. Kultautor Jean-Bernard Pouy schloss sich weitgehend dieser These an, sprach von der Generation der Autoren, die vom drapeau rouge au roman noir gegangen sind. Der deutsche Autor Urban Blau bestach durch seine hartnäckige (und wohl eher provokativ gemeinte) These, dass deutsche Krimis heute eher moderne Märchen wären, die weit entfernt von jeglicher Sozialkritik stünden.

Bei allen hartgesottenen Ermittler-Junggesellen, allem Zynismus und aller männlichen coolness war das Krimi-Genre immer stark von Frauen bestimmt, wovon so illustre Namen wie Agatha Christie, Dorothy Sayers, Patricia Highsmith und, in jüngerer Zeit, Doris Gercke, Donna Leon und Ingrid Noll künden. Daher das Thema der Podiumsdiskussion: Gibt es einen spezifisch weiblichen Kriminalroman? Die Dortmunder Autorin Sabine Deitmer behauptete, zu neunzig Prozent ohne Ansehen der Autorschaft einem Krimi ansehen zu können, ob er von einem Mann oder von einer Frau geschrieben worden sei. Dem widersprach Virginie Brac, die sich als feministische Krimi-Autorin bezeichnete, aber nicht an einen spezifisch weiblichen Stil im Kriminalroman glauben mochte. Jedoch räumte sie ein, die Auswahl der Themen, etwa das spezifisch Alltagsbezogene, der andere Blick auf die Rolle der Frau als Opfer, sei durchaus weiblich bestimmt.

Einen Höhepunkt der Tagung, besonders für die dieses Themas meist unkundigen westdeutschen und französischen Zuhörer, stellten die Beiträge der DDR-Autoren Jan Eik und Wolfgang Mittmann zum Krimi im real existierenden Sozialismus dar. Eik schilderte seine Erfahrungen mit der Zensur in der DDR und wies zunächst darauf hin, dass die Drucklizenz für die Publikation eines Kriminalromans nicht, wie bei anderer Belletristik, vom Kulturministerium erteilt wurde, sondern – von der Kriminalpolizei. Besonders unerwünscht waren in der Anfangszeit der DDR und in den 60er und 70er Jahren Krimis, die kriminelle oder korrupte Parteifunktionäre zeigten. Auch die Darstellung von Gewaltverbrechen gefährdete das positive Bild des friedlichen Arbeiter- und Bauernstaates und sollte daher tunlichst ins kapitalistische Ausland, wozu bekanntlich auch die Bundesrepublik gehörte, verlegt werden. Eik zeigte eine Entwicklung der Zensur auf, die zunehmend Toleranz gegenüber anfänglich unbotmäßigen Themen aufwies – bis zur Ära Honecker, in der es nur noch zwei große Tabus gab: die Intershops und die Verhältnisse im DDR-Strafvollzug. Doch konnten in den DDR-Krimis der achtziger Jahren durchaus Themen zur Sprache gebracht werden, die zuvor, in der Zeit Walter Ulbrichts, das Bild des sozialistischen Paradieses gestört hatten. Als Beispiele nannte Eik hier den Suizid und die Leidenschaft zum Glücksspiel.

Der DDR-Krimi war also keineswegs Spiegel der Gesellschaft – ein Manko, das der ehemalige Kriminalkommissar Wolfgang Mittmann aufarbeitet, indem er sich neben seiner Berufserfahrung die Öffnung der DDR-Archive seit anfang der 90er Jahre zunutze macht, um in halbdokumentarischen Geschichten die großen Kriminalfälle der DDR nachzuerzählen.

Bei der abschließenden Podiumsdiskussion zum deutsch-französischen Austausch beklagte Michel Gueorguieff, Organisator des von dem Verein Soleil noir veranstalteten Krimifestivals in Frontignan bei Montpellier, es gebe zu wenig Übersetzungen deutscher Kriminalromane ins Französische, und bedauerlicherweise könne er unübersetzte Texte in seiner durchaus gesamteuropäisch konzipierten Veranstaltung nicht berücksichtigen. Elfriede Müller, der die beim Rowohlt Verlag für den Kriminalroman zuständige Lektorin Kathrin Blum beipflichtete, konstatierte für die deutsche Seite, nicht nur in der Literatur, sondern auch in den Schulen ein Nachlassen des Interesses an französischer Sprache und Literatur. So habe in den deutschen Schulen das Spanische bereits das Französische als zweite Fremdsprache verdrängt. Dem widersprach Yves Lucas, Leiter des von der französischen Botschaft geförderten "Bureau du livre de jeunesse" in Frankfurt am Main, dem offensichtlich andere Statistiken vorlagen.

Bei allem Pessimismus bezüglich des deutsch-französischen Sprachaustauschs gewann der unbeteiligte Zuhörer bei der Diskussion den Eindruck, dass hier Kontakte – etwa der Austausch zwischen Krimi-Festivals in Deutschland und Frankreich – angebahnt werden konnten, die die Tagung allemal als lohnenswert für den oft langweilig gewordenen deutsch-französischen Austausch erwiesen.

Bleibt zu erwähnen, dass die in vielem lehrreiche – und hervorragend organisierte – Tagung neben den Diskussionen und Debatten ein reichhaltiges literarisches Begleitprogramm aufwies, in dem sich der Zuhörer anhand von abendlichen Lesungen ein Bild von der lebendigen Krimi-Produktion in Frankreich und Deutschland machen konnte.




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Projektleitung
Katrin Schielke
BBI – Berlin-Brandenburgisches Institut für
deutsch-französische Zusammenarbeit in Europa e.V. Im Schloss
14974 Genshagen
03378 805914 / 31
schielke@bbi-genshagen.de www.bbi-genshagen.de

Spexial No. 2.
Beiträge zur Kriminalliteratur

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"Krimis in Deutschland und Frankreich – Spiegel der Gesellschaft?"

Tagung vom 21. bis zum
23. November 2003
im BBI im Schloss Genshagen





Inhalt

S. 1 Bericht über die Tagung
Eine Zusammenfassung
Von Matthias Drebber

S. 2 Vom Wende-Krimi zur Krimiwende.
Berlinkrimis der letzten Jahre.
Von Christian Jäger

S. 3 Roman noir : Geschichte und Verbrechen
Von Elfriede Müller

S. 4 Grundzüge einer historischen Gattungsbestimmung der "Kriminalliteratur"
Von Burkhardt Wolf

S. 5 Les Premiers Auteurs français du roman noir
Von Claire Gorrara

S. 6 Krimis in der DDR – Agitprop?
Von Wolfgang Mittmann

S. 7 Regionalkrimis
Von Reinhard Jahn

S. 8 Du Détective privé au détective public.
Von Raphaël Villatte

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Tagungsleitung:
Katrin Schielke
Esther Strätz
Pauline Sauzay

Nächste Tagung:
3. + 4.Dezember 2004
Deutsch-französisch-polnisches Krimitreffen
in Genshagen im Berlin-Brandenburgischen Institut für deutsch-französische Zusammenarbeit in Europa e.V.
Informationen: Katrin Schielke/Céline Chanclud 03378805928/14






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