Åke Edwardson
Åke Edwardson, Jahrgang 1953, lebt mit seiner Frau und zwei Töchtern in Göteborg. Bevor er sich dem Schreiben von Romanen widmete, arbeitete er als Journalist u.a. im Auftrag der UNO im Nahen Osten, schrieb Sachbücher und unterrichtete an der Universität von Göteborg Creative Writing. Seine Krimiserie um Kommissar Erik Winter liegt inzwischen mit "Zimmer Nr. 10" in deutsch vor.
Die Schwedische Akademie hat ihn bereits zweimal mit dem "Crime Writers Award" ausgezeichnet, 2004 erhielt er den Radio Bremen-Krimipreis.
Info:
Radio Bremen, schwedenkrimi.de, krimi-couch, Bücherforum, Krimi-Forum, Literaturtest (Interview)
James Ellroy
Am 4. März 1949 wird James Ellroy in Los Angeles geboren. Als er zehn Jahre alt war, wurde seine Mutter ermordet. "Als 1958 seine Mutter das Opfer eines Sexualmordes wurde, warf das den jungen Ellroy völlig aus der Bahn. Jahrelang trieb er sich herum, frönte dem Suff, nahm Drogen und hielt sich als Kleinkrimineller über Wasser. In dieser Zeit las er Unmengen von Kriminalromanen. Langsam reifte in ihm der Ehrgeiz und Vorsatz heran, auch Schriftsteller zu werden, und zwar nicht irgendeiner, sondern "der beste Krimi-Autor aller Zeiten"." (prisma) Er wurde mit dem Roman "Die schwarze Dahlie" international bekannt. Ellroy hat über ein Dutzend Kriminalromane veröffentlicht und genießt weltweit Kultstatus. Die Adaption seines Romans "L.A. Confidential)" gilt als einer der atmosphärisch dichtesten, brillant gespielten und gnadenlos zupackenden, kurz: besten Krimis, die die Traumfabrik je produziert hat ("filmszene.de").
Infos gibt es bei "prisma-online.de", "Wiener Zeitung", "wikipedia.de", "krimi-couch.de", "krimi-couch.de", Tobias Gohlis, Christian Kessler und "selfspecial"
Kurzbiographie
James Ellroy, 1948 in Los Angeles geboren, begann seine Karriere als Schriftsteller mit dem Vorsatz, der größte Kriminalautor aller Zeiten zu werden. Bereits die ersten Romane des von Joseph Wambaugh und Ross Macdonald beeinflussten Schriftstellers, "Browns Grabgesang" und "Heimlich", trugen ihm die Nominierung für den begehrten Edgar-Allan-Poe-Award ein. Für "Die schwarze Dahlie", "Stiller Schrecken", "Blutschatten" und "Stadt der Teufel" nahm er gleich mehrere deutsche Krimipreise entgegen. (Info: WDR)
Info:
Die Welt (Interview)
"Der Schriftsteller James Ellroy hat einen finsteren Ruf. Seine Romane strotzen vor zynischer Gewalt." Ein Gespräch über Moral und Politik führte Jana Simon und veröffentlichte es bei "Potsdamer Neueste Nachrichten" vom 12.09.01...mehr
"Wahre Detektivarbeit bietet wenig Action, dafür viel Arbeit am Detail - wie Ellroys Roman "Die Rothaarige" beweist." Anton Landgraf in "Jungle World" vom 3. April 1998. mehr
"Ellroy begann erst spät mit dem Schreiben. Als 1958 seine Mutter das Opfer eines Sexualmordes wurde, warf das den jungen Ellroy völlig aus der Bahn. Jahrelang trieb er sich herum, frönte dem Suff, nahm Drogen und hielt sich als Kleinkrimineller über Wasser. In dieser Zeit las er Unmengen von Kriminalromanen..." Ein Porträt des Autors bei "Prisma online". mehr
Von Reinhard Jud gibt es einen 16 mm-Film namens: "JAMES ELLROY. Österreich, 1993, 16mm, 90 min, OmU. Eine Dokumentation über James Ellroy, einen der bekanntesten Krimi-Autoren Amerikas." Angeboten wird er bei Polyfilm Österreich, was bedeutet, dass man leider ein Kino besitzen muß, um ihn ausleihen zu dürfen. Aber im Rahmenprogramm einer Kriminacht ist ja einiges möglich... mehr
Eine Begegnung mit James Ellroy und seinem Hund Dudley hatte Holger Kreitling in der "Welt" vom 29. 09. 2001: "Ellroys literarischer Rang ist auch darin begründet, dass er seit dem "L. A. Quartett" epische Romane schreibt. Er reißt das herkömmliche, novellistische Krimi-Schema auf, zieht seine Plots zeitlich in die Länge. Seine Figuren wandeln sich glaubhaft unter dem Druck der Ereignisse, es sind Besessene, die, von einer neurotischen Energie getrieben, vorwärtsgehetzt werden. Das Faible der reinen Tat: Schönheit und Schrecken des Terrors sind verschlungen. Der Preis ist hoch."mehr
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