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Diese Seiten werden zusammengestellt und gestaltet von Alfred Miersch NordPark Verlag Klingelholl
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Ein Hinweis zu den gelegentlichen Werbeeinblendungen:
Sie sind entweder kulturell interessant, oder verfolgen hehre politische Ziele oder helfen Ihnen auf angenehme und oft kostenfreie Art, die Wirren des elektronischen Systems zu
enträtseln.
Bis auf weiteres sind die Alligatorpapiere frei von bezahlter Werbung.
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Gute Nachrichten von den Alligatorpapieren:
Platz gemacht
Weitere Änderungen sind zu vermelden. Da die Ladezeiten bei unserem kleinen Autorinnen- und Autorenlexikon doch immer länger wurden, haben wir uns entschlossen, jedem Buchstaben des Alphabets eine eigene Seite zu geben. Jetzt müßte der Seitenaufbau schneller gehen, daür muß man leider über mehrere Seiten springen. An dem älteren Jubel, der hier folgt, ändert das aber nichts.
(Jubel)
Nachdem wir so fleissig im Hintergrund gearbeitet haben, möchten wir dann doch ausdrücklich und stolz auf die Seiten Autorinnen und Autoren hinweisen, auf denen nicht nur �ke Edwardson und Manuel Vázquez Montalbán neu und gut vertreten sind, sondern bei den einzelnen Autorinnen und Autoren immer wieder neues hinzugefügt wird /zum Beispiel bei Frau Rendell/Vine).
Antiquariate
Unser spezielles Angebot, die Blitzlinks haben wir heute mit weiteren Sparten gefüllt. Sie haben jetzt auch schnellen Zugriff zu den Online-Antiquariaten, die ein gesondertes Krimisegment führen. Die meisten installierten Links führen Sie sofort auf die Krimiseiten der jeweiligen Antiquariate.
Zusätzlich haben wir ein paar Auktionshäuser aufgeführt, die ebenfalls Krimis auflisten.
Enthalten ist auch eine Auktionssuchmaschine ("alle-auktionen.de"), mit der Sie direkt zu einer Menge Auktionshäuser gelangen, sowie nach laufenden Auktionen suchen können (für die Geschwindigkeit beim Durchsuchen von laufenden Auktionen legen wir aber keine Hand ins Feuer...).mehr
Vorne und hinten
Früher als erwartet hat die Besucherzahl bei den
Alligatorpapieren die Zehntausend überschritten und weil das zwar eine beachtliche Zahl ist, aber eben nichts anderes ausdrückt, schalten wir mit dieser Aktualisierung der Alligatorpapiere die Zähler ab.
Weniger gut ist, daß wir aus unbekannten technischen Gründen unseren eigenen Newsletter nicht mehr aktivieren können, was auch heißt, daß wir weder die E-Mail-Adressen der bisherigen Abonnenten zur Verfügung haben, noch Neuigkeiten via Newsletter verschicken können. Deshalb schalten wir vorerst auch den Newsletterdienst ab und bitten die Abonnenten a) um Entschuldigung und b) die Alligatorpapiere vorerst auf Verdacht zu besuchen, um nach Neuigkeiten zu sehen, bis wir das Problem gelöst haben (wonach es bisher überhaupt nicht aussieht).
....
Gute Nachrichten aus dem Genre:
Mords-Geschäft
Der Hessische Rundfunk wird sich im Oktober auf seiner Hörfunkwelle HR2 ausführlich dem Thema Krimi widmen. In der Sendereihe "Wissenswert" sind mehrere Sendungen geplant. Angekündigt wird das so:
"Kein anderes Literaturgenre wird weltweit so viel gelesen wie Kriminalliteratur. Ernst genommen wurde das Genre jahrzehntelang dennoch nicht - galt es doch als trivial und damit minderwertig. Dabei haben Untersuchungen längst ergeben, dass der klassische Detektivroman vor allem von Akademikern gelesen wird.
Mittlerweile hat das literarisch ambitionierte Verbrechen Hochkultur. Noch nie war die Zahl von kriminalistischen Spitzentiteln im Hardcover so groß wie heute. Die europäische Literatur von Schweden bis Italien, von Deutschland bis Russland, hat den Krimi als moralische Anstalt wieder entdeckt und dabei die Grenze zwischen E- und U-Literatur längst überschritten."
Mords-Geschäft (1): Warum Intellektuelle Krimis lieben
Kathrin Fischer (Sendungen 1-3)
Bertolt Brecht bezeichnete den Kriminalroman als "kultivierten Literaturzweig", Helmut Heißenbüttel hielt ihn für "eine der offensten Formen der heutigen Literatur", und Peter Handke hat mit "Der Hausierer" einen Krimi geschrieben. Das als trivial missachtete Krimi-Genre hatte von jeher Anhänger unter den Intellektuellen. Was fasziniert Philosophen und Literaten an der Detektivgeschichte? Der Detektiv als personifizierte Ratio? Die Variation mehr oder weniger festgelegter Elemente? Eine grundsätzlich verdächtige Welt voller Geheimnisse?
Mo. 15.10.2001, 15.00 - 15.15 Uhr
Mords-Geschäft (2): Wie ein Krimi entsteht
Agatha Christie hat die Konstruktion eines spannenden Mordfalls mehr geliebt als das Bücherschreiben selbst. Kein anderer Literaturzweig ist so sehr auf einen stimmig konstruierten Plot angewiesen wie die Kriminalliteratur. Mag der Held noch so sympathisch, die Prosa noch so packend sein - ist der Plot nicht glaubwürdig, dann taugt der Krimi nichts. Doch wie konstruiert man einen realistischen Mordfall? Antworten auf diese Frage gibt der deutsche Krimi-Newcomer Ulrich Ritzel.
Di. 16.10.2001, 15.00 - 15.15 Uhr
Mords-Geschäft (3): Warum der europäische Kriminalroman die Belletristik erobert
Jahrzehntelang mordete keine Nation so erfolgreich wie die Briten; doch damit ist es jetzt vorbei. Die Kontinentaleuropäer haben das Verbrechen entdeckt: Die Schweden morden und ermitteln mit ihren Autoren Henning Mankell, Liza Marklund, Hakan Nesser und Ake Edwardson besonders erfolgreich; die Russen haben mit Aleksandra Marinina und Polina Daschkowa bereits nachgezogen. Die Deutschen schicken Jakob Arjouni und Ingrid Noll ins Detektiv-Rennen, und die Italiener erobern mit ihren kochbegeisterten Krimiautoren Nino Filasto und Andrea Camilleri den europäischen Buchmarkt. Noch nie war dort die Zahl kriminalistischer Spitzentitel im Hardcover so groß wie heute.
Mi. 17.10.2001, 15.00 - 15.15 Uhr
Mords-Geschäft (4): Die Halbwelt-Krimis des Walter Serner
Birgit Sommer
Ein morbider Musenkuss aus dem Kriminellenmilieu scheint die Inspirationsquelle für die hanebüchenen Kriminalgeschichten gewesen zu sein, die der Tscheche Walter Serner in den Zwanzigerjahren aufs Papier warf - unterwegs irgendwo in Europa, mit einem miserablen Ruf als Mädchenhändler und Bordellbesitzer, mit einer Vorliebe für österreichische Zigaretten und Pariser Damen aus der Halbwelt.
1889 in Karlsbad als Walter Seligmann geboren, verzweifelt Serner fast an Abiturprüfung und Jura-Examen, wird zunächst Dadaist, dann über weite Strecken auch Solist. Befreundet mit dem Maler Christian Schad, Herausgeber der Literatur- und Kunstzeitschrift "Sirius", von den Behörden verdächtigt, ein bolschewistischer Agent zu sein, konvertierter Katholik, halb europäischer Spaziergänger, halb verfolgter Künstler. 1942 verlieren sich die Spuren des Autors Walter Serner im KZ Theresienstadt. Aber ist er dort tatsächlich umgekommen? Oder hat er sich rechtzeitig nach Argentinien abgesetzt? Und: Wer war Walter Serner?
Do. 18.10.2001, 15.00 - 15.15 Uhr
Gisbert Haefs und Paco Ignacio Taibo II
Die Buch-Zeitschrift "Lesart", die in vielen Buchhandlungen ausliegt, aber auch im Abonnement erhältlich ist (E-Mail: [email protected], wird in ihrer nächsten Ausgabe ein Porträt des mexikanischen Krimiautors Paco Ignacio Taibo II veröffentlichen. Da diese Aufgabe Gisbert Haefs übernommen hat, darf man diesem Beitrag erwartungsvoll entgegenfiebern. Es bleibt aber Zeit, die Bücher von PIT II selbst noch zu lesen, denn "Lesart" erscheint erst am 26. September 2001...
FRANKFURT IN CRIME
Inzwischen haben auch wir die Informationen der Frankfurter Buchmesse zur wahrhaft kriminellen Großveranstaltung im Rahmen der diesjährigen Buchmesse erhalten.
Wer sich für Autoren wie Friedrich Ani, Jakob Arjouni, Jacques Berndorf, Pieke Biermann, Fred Breinersdorfer, Liza Cody, Didier Daeninckx, Thea Dorn, Horst Eckert, Karin Fossum, Monika Geier, Gisbert Haefs, Stephan Harbort, Thomas Hettche, Yasmina Khadra, Georg Klein, Ulrich Knellwolf, Jaroslav Kutak, Petros Markaris, Bill Moody, Petra Oelker, Jean-Bernard Pouy, Pablo de Santis, Maj Sjöwall, Andrew Taylor, Milos Urban, Jan Willem van de Wetering und Helen Zahavi, Ketil Bj�rnstad, Jérôme Charyn, Jeffrey Deaver, Umberto Eco, Mempo Giardinelli, Wolf Haas, Paul Harding, Zachary Klein, William Kent Krueger, Harry Mulisch, Sara Paretsky und Fred Vargas interessiert, sollte sich die Tage vom 10. - 14. Oktober 2001 freihalten und das Gesamtprogramm ansehen...Gesamtprogramm
Gute Nachrichten von den Alligatorpapieren:
Krimi-Tipp 20
Wer sich ernsthaft für Kriminalliteratur interessiert kommt an den "Krimi-Tipps zur Sekundärliteratur" von Thomas Przybilka nicht vorbei. Der neue "Krimi-Tipp" hat die Nummer 20, ist soeben eingetroffen und bringt wieder neueste Informationen! Zum Beispiel zur geplanten neuen Krimizeitschrift "Suspekt", zu neuen Büchern über Jacques Berndorf, zum kolumbianischen Kriminalroman, zu Serienmördern, Geheimdiensten, zum phantastischen Teil des Genre. Und das ist noch nicht alles. Wie war der alte Spruch? "Bücher, die man sonst nicht findet." Lesen Sie mehr
Zwischen Fakt und Fiktion.
Paco Ignacio Taibo II und die Nueva Novela Policíaca.
Von Frank Leinen
Wenn ein Universitätsprofessor sich des mexikanischen Schriftstellers Paco Ignacio Taibo II annimmt, befürchtet man schon einmal staubtrockene Analysen und wissenschaftliches Kauderwelsch. Wenn der Professor Frank Leinen heißt, ist das jedoch anders. Der Aufsatz "Zwischen Fakt und Fiktion", den er uns freundlicherweise zur Verfügung gestellt hat, ist prall gefüllt mit Informationen zu Paco Ignacio Taibo II, analytisch und kenntnisreich und auch für Nichtliteraturwissenschaftler lesbar. Eine Fundgrube für Anhänger des mexikanischen Schriftstellers und eine Einführung in die Nueva Novela Policíaca zugleich.
Für die Erlaubnis zur Veröffentlichung bedanken wir uns herzlich bei Prof. Dr. Frank Leinen und dem Vervuert Verlag.
Prof. Dr. Frank Leinen lehrt an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. mehr
Die destruktive Variante. Teil 4
Stefan Lichtblau hat uns den 4. Teil des Fortsetzungsromans "Die destruktive Variante" zugeschickt. Zufällige Begegnungen entwickeln sich zu Hetzjagden und Schnappschüsse werden zu begehrten Objekten. Und eine fast vegessene Person macht eine erstaunliche Entdeckung.
mehr
Gute Nachrichten aus dem Genre:
Buchkultur: Krimi Spezial
Traditionell bringt die österreichische Zeitschrift Buchkultur zum Sommer ein Spezialheft zum Thema "Krimi" heraus. Dieses Jahr glänzt es durch viele Informationen aus dem Hintergrund des Genres: Thomas Wörtche schrieb eine lesenswerte Analyse zum Thema "Wohin geht es mit dem Kriminalroman", in der auch die deutschsprachige Krimiszene behandelt wird (leider viel zu kurz, der Beitrag über die deutschsprachige Szene, das sähe die Redaktion der Alligatorpapiere gerne einmal ausführlicher dargestellt).
Es gibt ein Interview mit Carlo Lucarelli, ein Porträt von Jean-Claude Izzo, einen Beitrag über Neuentdeckungen durch Kleinverlage, Krimirezensionen, Spezialtipps für Kidds. Auf 32 Seiten bietet diese Beilage des August/September-Heftes (Nr. 74) einen wunderbaren Ersatz für die immer noch schmerzhaft vermisste Krimizeitschrift auf dem deutschsprachigen Markt!
Aber auch das Hauptheft kümmert sich um die Krimiszene: Tobias Hierl gibt einen kurzen Einblick in den aktuellen Bestand der russischen Kriminalliteratur und ergänzt dies mit einem Interview, das er mit Polina Daschkova geführt hat.
Für 8,50 DM gibt es Buchkultur an vielen Bahnhofsbuchandlungen und gut sortierten Buchhandlungen. Diese Ausgabe sei unbedingt empfohlen!!
Die Schwarze Nacht
heißt die kriminelle Großveranstaltung, die am 1. September 2001 in Köln stattfinden wird.
Illustre Namen und schillernde Gestalten des Genres haben zugesagt und werden für eine höchst unterhaltsame "Schwarze Nacht" sorgen. Zugesagt haben:
Höhepunkte der Veranstaltung: eine Podiumsdiskussion mit Mark Benecke (Kriminalbiologe), Pieke Biermann und Thomas Wörtche unter dem Titel "Realität und Fiktion" und ein langes Autorengespräch von Thomas Wörtche mit Helen Zahavi.
Ulrich Noller und Melanie Weidemüller haben die Veranstaltung konzipiert, eine Koproduktion der Stadt Köln und der Kölner Stadt Revue. Veranstaltungsort ist das ehemalige British Council, Hahnenstraße 6
50667 Köln.
Neue empfehlenswerte Links
Serienmörder
"Die Kriminalgeschichte ist nur die Geschichte der Täter. Ihre Namen werden überliefert, die Opfer dagegen bleiben namenlos. Sie wurden ermordet, gefoltert, geschändet, verbrannt. Das Gedächtnis der Nachwelt ist seltsam, Opfer haben darin einfach keinen Platz. Ihrem Andenken ist diese Homepage gewidmet. Auf dieser Seite sollen weder die Taten von Serienmördern verharmlost werden - noch soll sie Gewaltverherrlichung darstellen. Sie dient einzig und allein der reinen Information."
Und davon gibt es reichlich. Serienmörder und Massenmörder werden vorgestellt, es gibt einer Liste von Filmen zum Thema, eine lange Buchliste, Interviews und natürlich eine Definitionserklärung. Mit anderen Worten: die Seite zum Thema!
Der Inhalt der Alligatorpapiere:
(ausführlichere Übersicht):
Thomas Przybilka und BoKAS Bonner Krimi Archiv (Sekundärliteratur)
Thomas Przybilkas Tipps: Die Sekundärliteratur zum Krimi.
Seit Jahren sammelt Thomas Przybilka in seinem Bonner Krimi Archiv (Sekundärliteratur) BoKAS die Sekundärliteratur zum Krimi und informiert Interessenten mit seinem Krimi-Tipp darüber. Weil er das fundiert, akribisch und mit der nötigen Portion Leidenschaft tut, zählt er zu der Handvoll der weltweit anerkannten Experten, die in einem ständigen Gedankenaustausch stehen. Die gesamte Literaturliste dieser Fachleute hat inzwischen Lexikonstärke! Wir konnten Thomas Prybilka dazu gewinnen, die Zusammenfassung der bereits erschienenen KRIMI-TIPS auf den Seiten der Alligatorpapiere zu veröffentlichen, im Netz wohl die umfangreichste Sammlung von Sekundärliteratur zum Thema.
Hier der aktuelle
Krimi-Tipp 19/2001
Chapeau und Danke schön nach Bonn!
mehr
Blitzlinks
Die unkommentierten Blitzlinks sollen Ihnen schnell durchs Netz helfen.
Wer schnell mal nach "seinem" Krimischreiber oder nach der Bewertung eines bestimmten Buches sucht, kommt damit vielleicht schneller ans Ziel. Probieren Sie mal!
Blitzlinks
Paco Ignacio Taibo II
Zwischenzeitlich waren seine Kriminalromane alle vom Markt verschwunden und die Medien beschäftigen sich eher mit seiner Che Guevara-Biografie und anderen politischen Schriften.
Dabei brachte er besonders mit der Serie um den mexikanischen Privatdetektiv Hector Belascoarán Shayne eine neue Farbe in das an Farbtönen nicht gerade arme Genre Kriminalliteratur.
mehr
Charles Willeford
Er wurde früh zum Waisen, lebte in Internaten und auf der Straße, bis er in die Armee eintrat. Er wurde hoch dekorierter Panzerkommandant in Pattons Third Army, Pferdetrainer, Boxer und Radiosprecher, er studierte und lehrte Englisch, er malte und er schrieb: Gedichte,� Essays und Drehbücher;� er schrieb über seine Hämorrhoidenoperation und er schrieb vor allen Dingen: Krimis. Sein erster Roman erschien 1953, doch erst die vier Bücher um Hoke Moseley (1984 bis 1988), machten ihn berühmt und nur vier Jahre nach dem ersten Moseley-Roman "Miami-Blues" starb er an einem Herzinfarkt.
mehr
Ross MacDonald�
Ross MacDonald
zählt nach Raymond Chandler und Dashiell Hammett zu den Autoren, die dem "Private Eye" zu literarischem Ruhm, weit über das Krimigenre hinaus, verholfen haben. Im deutschsprachigen Netz sind leider nur wenige weitreichende Informationen über den Autor und sein Werk zu finden.
Seine persönlichen Tragödien prägten sein Werk mehr, als gemeinhin angenommen wurde... mehr
Zielfahndung�
Stefan Lichtblaus sehr persönliche Betrachtungen eines Genres.
- Dunkle Zeiten
Es waren dunkle Zeiten. Krimifans durchblätterten unzählige Tages- und Wochenzeitungen, um Informationen über Krimis oder Krimiautoren zu bekommen, und die dort entdeckten Artikel, Rezensionen oder Autorenporträts kursierten dann unter den Begeisterten. Dann und wann tauchten Krimimagazine auf, verschwanden aber ähnlich schnell wie die alternativen Literaturzeitschriften. Die exponiertesten Magazine beider literarischer Gattungen verband noch eine weitere Gemeinsamkeit - der Wunsch nach einer anderen Darstellung der Wirklichkeit. Einige kritische Anmerkungen zu Jörg Fauser, Ulf Miehe und dem deutschen Soziokrimi. mehr
- Verteidigung des Schmökers
Um auf unterschiedliche Leseeindrücke zu sprechen zu kommen: Ich muss ja gestehen, dass ich einen Hang zur Schmökerliteratur habe, und stolz bin, inzwischen so an mir gearbeitet zu haben, auch diese Bücher im Bücherregal stehen zu lassen, wenn sich intellektuellerer Besuch ansagt. Zu meinen liebsten "Bäh-Autoren" gehört natürlich Dick Francis, auch Frederic Forsyth und sogar John Grisham haben mich gefesselt, obwohl sich das mit ihren letzten Büchern ein wenig abgenutzt hat und obwohl sie das eigentlich nicht dürften, weil sie ja mit leicht erkennbaren Mitteln ihr Spannungshandwerk ausüben und mich nach der Lektüre kopfschüttelnd das Buch weglegen lassen...mehr
Fortsetzungskrimi:
Die
destruktive Variante:
Exklusiv bei den Alligatorpapieren stellt Stefan Lichtblau seinen unveröffentlichten Kriminalroman als Fortsetzung ins Netz. "Gut geschriebener Ansatz zu einem Wirtschaftskrimi, der ein großangelegtes White Collar Crime im Rheinland verspricht, mit einem Personal, das einen auf die weitere Lektüre neugierig macht."
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Geben Sie hier ein Stichwort ein, nach dem in den Alligatorpapieren gesucht werden soll. Die kleine Suchmaschine sagt Ihnen dann, ob es zu diesem Thema etwas auf diesen Seiten gibt.
Alle Medienmeldungen des Monats August finden sie im Medien-Archiv. Außerdem wurden sie in das Autorenlexikon und in die Sparten Hintergrund und Varia eingearbeitet.
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