Thomas Przybilkas Krimi-Tipp
zur Sekundärliteratur

Gesamtverzeichnis
1998-2010



Die Alligatorpapiere
Aktuelle Meldungen

Teil II. Hörfunk / TV / Video











Krimi-Tipp 1998-2010
Thomas Przybilka und BoKAS Bonner Krimi Archiv (Sekundärliteratur)
Die Sekundärliteratur zum Krimi.

Willkommen bei Thomas Przybilka und BoKAS, dem Bonner Krimi Archiv (Sekundärliteratur), zugleich ein Service der Buchhandlung Missing Link.
Seit Jahren sammelt Thomas Przybilka in seinem Bonner Krimi Archiv (Sekundärliteratur) BoKAS die Sekundärliteratur zum Krimi und informiert Interessenten mit seinem Krimi-Tipp darüber.
Hier finden Sie nun die Zusammenfassung der bereits erschienenen KRIMI-TIPPS:

Inhaltsverzeichnis:
I. Kriminalroman
A-L; M-Z
II. Hörfunk / TV / Video
III. Kriminalistik
IV. Varia
V. Preise



Alle besprochenen Titel und natürlich jedes andere lieferbare Buch können und sollten Sie bei Missing Link in Bonn bestellen, einer Buchhandlung, die sich auch auf die Beschaffung ausländischer Literatur spezialisiert hat.



Die bereits erschienenen KRIMI-TIPPS:
Krimi-Tipp 1998: 1, 2, 3, 4, 5
Krimi-Tipp 1999: 6, 7, 8, 9, 10
Krimi-Tipp 2000: 11, 12, 13, 14, 15, 16
Krimi-Tipp 2001: 17, 18, 19, 20, 21.
Krimi-Tipp 2002: 22, 23, 24, 25, 26 27
Krimi-Tipp 2003: 28, 29, 30, 31, 32
Krimi-Tipp 2004: 33, 34, 35, 36, 36, 37
Krimi-Tipp 2005: 38; 39; 40; 41, 42
Krimi-Tipp 2006: 43; 44; 45;
Krimi-Tipp 2007: 46; 47; 48; 49;
Krimi-Tipp 2008: 50; 51;
Krimi-Tipp 2009: 52; 53
Krimi-Tipp 2010: 54;


II. Hörfunk / TV / Video

aaker-Encyclopedia-of-Early-Television-Crime-Fighters.jpg II. Aaker, Everett:
Encyclopedia of Early Television Crime Fighters.
All Regular Cast Members in American Crime and Mystery Series, 1948 – 1959.

2006, 671 S., 231 Photos, McFarland, £ 52,50 (Tageskurs, zzgl. MWSt).
Ein umfangreiches Nachschlagewerk zu allen Schauspielern, die in der Zeit vom 1948 bis zum 31.12.1959 in amerikanischen TV-Krimiserien eine feste Rollen oder eine Gastrolle einnahmen. Die Eintragungen nennen den (Klar-)Namen des/der Schauspielers/Schauspielerin, transportieren Informationen über die Ausbildung und das Privat- und Familienleben, geben Auskunft darüber, wann und warum der Schauspieler/die Schauspielerin zum Show-Businees/Film/Fernsehen gekommen ist, die Lebensdaten werden aufgeführt und – natürlich – in welchem Krimi / welcher Krimiserie der Schauspieler/die Schauspielerin zu sehen war. Eine alphabetische Aufstellung derjenigen Schauspieler, die nach dem 31.12.1959 in TV-Krimis oder TV-Krimiserien eine Rolle spielten, ergänzen dieses Nachschlagewerk. KT 45
(Bestellen bei Missing Link)

Belach, Helga / Bock, Hans-Michael (Hg):
Emil und die Detektive.
Drehbuch von Billie Wilder frei nach dem Roman von Erich Kästner zu Gerhard Lamprechts Film von 1931.

1999, 180 S., Abb., ca. DM 35,00.
Mit einem einführenden Essay von H. Schütz und Materialien zum Film von G. Jatho. [KT 6]

berlin-The-Charlie-Chan-Film-Encyclopedia.jpgII. Berlin, Howard M.:
The Charlie Chan Film Encyclopedia.
2005 (Neuauflage), 384 S., 88 Fotos, McFarland, £ 27,95 (Tageskurs, zzgl. MWSt).
Für Freunde der Charlie Chan Filme wird dieses Nachschlagewerk wohl unverzichtbar sein: Mehr als 1900 Einträge zu Protagonisten/Charakteren, Schauspielern und Plots, dazu Filmbesprechungen und – natürlich nicht zu vergessen – eine Sammlung von Charlie Chan's "weisen" Aussprüchen und Aphorismen. Seit 1925 ("The House Without a Key") agierte und ermittelte Charlie Chan in insgesamt 47 Filmen (sechs Schauspieler stellten den Detektiv seit der ersten Verfilmung von 1925 dar). Alle Eintragungen in alphabetischer Form, ein Index erschließt das Werk und eine Bibliographie weiterführender Literatur ist selbstverständlich. Der Amerikaner Earl Derr Biggers erschuf 1925 den sympatischen chinesischen Detektiv Charlie Chan. Mit ihm wollte Biggers ein Zeichen setzen gegen den Trend des bösen und verschlagenen Chinesen, der seit Ende des 19. Jahrhunderts durch die englischen und amerikanischen Kriminallitertur geisterte. Biggers' Protagonist wurde auf Anhieb ein Welterfolgt. Die bekanntesten Darsteller der Figur Charlie Chan waren Warner Oland und Sidney Toler. KT 44 Introduction zum Buch (engl.): www.drberlin.com
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II. Blanco Pazos, Roberto / Clemente, Raúl:
De La Fuga a La Fuga. El policial en el cine argention – Diccionario de Films Policiales.

2004, 504 S., zahlr. s/w und farb. Abb., Corregidor, $ ca. 75,00 (zum Tageskurs zzgl. MWSt)
Blanco-Pazos-De-La-Fuga-a-La-Fuga.jpgLange Besorgungszeit!. Das von Blanco Pazos und Clemente zusammengestellte Filmlexikon gibt Auskünfte über alle Kriminalfilme, die zwischen 1933 und 2001 in Argentinien produziert wurden! Mehr als 340 Filme werden mit Filmographie ausführlich beschrieben und analysiert. Ergänzt wird "De La Fuga a La Fuga" mit 126 Biographien und Porträts von Schauspielern und Produzenten argentinischer Kriminalfilme. Im Anhang sind Index und Bibliographie zu finden. (tp) KT 41
(Bestellen bei Missing Link)

Block, Armin / Fuchs, Stefan:
Columbo.
Das große Buch für Fans.

1998, 300 S., 250 Abb., DM 49,80.
Nachzulesen ist hier alles über die Entstehungsgeschichte, die Erfinder, die Episoden, Bio- und Filmographie von Peter Falk und über die deutsche Bearbeitung der Serie. [KT 4]

James Bond.
Die Legende von 007.
2002, ca. 320 S., über 550 Fotos u. Dokumente, Großformat, ET Oktober 2002, ca. EUR 65,00.
Seit 40 Jahren agiert Bond im Film (5.12.2002 " Die Another Day"). Sein Signalement: schwarze Haare, blaue Augen, 76 kg bei 183 cm Körpergrösse, die Doppelnull für die Lizenz zum Töten, eine Walther PPK, attraktive Frauen und der geschüttelte Martini. Wer mehr wissen möchte, sollte unbedingt diesen Grossband im Regal stehen haben. Mit über 550 zum Teil unveröffentlichen Fotos und Dokumenten wird im Oktober die ultimative "Akte Bond" alle vorhandenen Wissenslücken schliessen. ET Oktober 2002, Vorbestellungen herzlich willkommen. KT 24
(Bestellen bei Missing Link)

II. Britton, Wesley:
Beyond Bond.
Spies in Fiction and Film.

2005, 296 S., 26 s/w. Fotos, Greenwood Press, £ 28,99 (Tageskurs zzgl. MWSt).
Einer kritischen Betrachtung sind zur Zeit die Methoden und Ziele der diversen Geheimdienste unterworfen. Gut zu wissen, daß Wesley Britton dies auch tut, allerdings wirft er einen Blick auf die literarischen Counterparts der Schlapphüte. "Beyond Bond" beschreibt die Geschichte der Spionage in Literatur Britton-beyond-bondund Film und erklärt warum in den 40er Jahren des letzten Jahrhunderts sich unser (angebliches) Wissen über das, was Spionen tun und wie sie es tun, verfestigt hat.
Für seine Untersuchung zieht Wesley Britton dafür die Spionageromane von Graham Greene bis Ian Fleming, John le Carré und Tom Clancy heran. Er wirft einen Blick und die Verfilmungen von Alfred Hitchcock, Propagandafilme aus dem 2. Weltkrieg und die Filme um (den unsterblichen) James Bond. Selbstverständlich werden die Spionageromane der Zeit des Kalten Krieges ebensowenig ausgeklammert wie die der Militärspionage in den 80er und 90er Jahren: The 39 steps – creating a genre / Maugham, Ambler, and Greene – The Loss of Innocence / McCarthy, Television, and film noir – The Russians Arrive / From George Smiley to Bernhard Sampson – The Counter-Fleming Movement / The Cold War Inside Out – Whose Side Are You On?.
Zusätzlich bietet Britton nach der Zusammenfassung als Schlußkapitel einen Artikel zur Spionage nach dem 21.9.2001: "More Fact Than Fiction – Espionage After 9/11." / KT 40
(Bestellen bei Missing Link)

II. Brück, Ingrid:
Alles klar, Herr Kommissar? Aus der Geschichte des Fernsehkrimis in ARD und ZDF.

2004, 299 S., EURO 20,00.
fernsehkrimi Mit Beginn der abendlichen Fernsehunterhalten war ein Unterhaltungssegment von Anfang an dabei und ist seitdem aus den Programmen der öffentlich-rechtlichen Fernsehanstalten nicht mehr wegzudenken: der Krimi. Ingrid Brück beleuchtet in ihrer Untersuchung den Fernsehkrimi und die Krimiserien der 50er und 60er Jahren, welche die entscheidenden Grundlagen für die weitere Entwicklung des Genres legten (z.B. "Der Polizeibericht meldet", "Stahlnetz", "Das Kriminalmuseum", "Die fünfte Kolonne", "Der Kommissar", Durbridge-Mehrteiler und die Edgar Wallace-Filme). KT 33 (Bestellen bei Missing Link)

II. Chandler, Charlotte:
Hitchcock.
Die persönliche Biografie.

2005, 412 S., 23 s/w. Fotos, Herbig, EURO 24,90.
Über den Altmeister des Suspense-Kinos liegen bereits eine erkleckliche Anzahl chandler-Hitchcockdvon Biographien vor. Nun ist dieser Kanon um ein weiteres Hitchcock-Buch ergänzt worden. Charlotte Chandler, US Gesellschafts-Journalistin, die fast alle berühmten VIPs der USA interviewte, breitet im Plauderton Leben und Werk des Mannes aus, von dem man mit Recht sagen kann, daß er Filmgeschichte geschrieben hat.
Charlotte Chandler hat, neben Hitchcock, auch zahlreiche Freunde, Mitarbeiter und Schauspieler, Produzenten und Kameraleute des Regisseurs befragt – halt alle die im Filmgeschäft mit Hitchcock zusammenkamen. Und natürlich hat die Autorin auch mit Hitchcocks Frau Alma Reville und Tochter Pat Hitchcock-O'Connell ausführliche Gespräche geführt. Für Hitchcock-Fans ist "Die persönliche Biografie" bestimmt eine gute Ergänzung der Sammlung von Büchern über den herausragenden Regisseur. / KT 40
(Bestellen bei Missing Link)

Chapman, James:
Licence to Thrill.
A Cultural History of the James Bond Films.

1999, 192 S., zahlreiche s/w Abb., £ 14,95.
"Readers both general and academic will be shaken and stirred by Licence to Thrill". [KT 16]

II. Brück, Ingrid:
Alles klar, Herr Kommissar?
Die Entwicklungsgeschichte des Krimis unter den Bedingungen des öffentlich-rechtlichen Fernsehens.

2002, ca. 280 S., ca. EUR 20,00.
Dieser Titel wird wahrscheinlich im Winter 2002 erscheinen, weitere Information liegen leider noch nicht vor, aber der Untertitel ist ja aussagekräftig genug. ET Winter 2002, Vorbestellungen willkommen. KT 26
(Bestellen bei Missing Link)

Compart, Martin:
Crime TV.
Lexikon der Krimi-Serie.

2000, 510 S., 450 Fotos, DM 68,00.
Ein Fest für jeden Krimifan! Crime TV zeigt rund 800 Krimi-Serien auf - und zwar alle Serien, die im deutschen TV gelaufen sind! Genannt und gewürdigt werden selbstverständlich Stars, Autoren, Regisseure und Produzenten. Ergänzend dazu Stichworte zu Sachthemen und Hunderte von bibliographischen Hinweisen. Compart begnügt sich nicht nur mit ausführlichen Darstellungen der einzelnen Serien, sondern verreißt auch scharf und gnadenlos unzählige Schrottserien. [KT 16]

Cowie, Peter:
The Godfather Book.

1997, 257 S., Abb., £ 14,99.
Cowie beantwortet in seinem Buch alle Fragen zum "Paten" erschöpfend. Sein exklusiver Zugang zu Coppolas Archiven, Interviews mit Regisseur, Produzenten, Kameramann, Ausstatter und vielen mehr bürgen für Informationen aus erster Hand. (Rez. dk) [KT 3]

Cox, Michael:
A Study in Celluloid.
A Producer's Account of Jeremy Brett as Sherlock Holmes.

1999, 235 S., 21 Fotos, £ 22,30.
Für diesen Titel erhielt Cox 1999 den Sherlock Award für die beste Publikation zum Thema. Jeremy Brett ist der wohl weltbekannteste Darsteller des Sherlock Holmes. [KA 13]

II. Décharné, Max:
Hardboiled Hollywood.
hardboiledhollywood The Origins of the Great Crime Films
.

2003, 240 S., 8 farb. Tafeln, Pound Sterling 18,99 (zum Tageskurs zzgl. MWSt).
"Kiss Me Deadly", "Bonnie & Clyde", "Get Carter", "Little Caesar", "Goodfellas" - hinter all diesen Klassikern des Kriminalfilms steckt auch eine Story. Mag die Vorlage ein "pulp" gewesen sein, landesweit reisende Bankräuber oder durchgedrehte Serienkiller - Max Décharné weiss von diesen Stories zu berichten. KT 33
(Bestellen bei Missing Link)

DERRICK
Kenner und Insider über die erfolgreichste deutsche TV-Krimiserie.

Hampel:
- Das Derrick-Buch.
Alles über die erfolgreichste deutsche Krimiserie.

1998, 232 S., 50 Abb., DM 39,90.
- Moretti:
Die Derrick-Story.
Fotos, Fakten, Fans.

1998, 95 S., DM 19,80.
Legal & Saure:
Derrick - Harry, hol schon mal den Wagen.

1998, 160 S., 75 s/w Abb., DM 18,00.
- Seeßlen:
Derrick und die Dorfmusikanten.
Miniaturen zur deutschen Unterhaltungskultur.

1997, 160 S., DM 19,80.
[KT 5]

Dimmler, Klaus (Hg):
Die größten Schurken der Filmgeschichte.
Von Dr. Mabuse bis Hannibal Lecter.

2000, 190 S., DM 20,00.
Wer Dimmlers Veröffentlichung "Holmes, Marlowe & Co - Die besten Detektive der Welt" kennt, wird sich auch über diesen Band der bösen, abgründigen und schurkischen Charaktere freuen, die durch Film und TV berühmt geworden sind und zum Teil Kultstatus erreichten: Dr. Mabuse, Jack the Ripper, Dr. Jekyll und Hyde, Der Hexer, Dr. Hannibal Lecter, James Bond u.v.m. [KT 16]

Dougall, Alastair / Stewart, Roger:
James Bond.
Geheimagent 007.

2000, 144 S., 700 Farbfotos u. Zeichnungen, DM 39,90.
James Bond seit 40 Jahren so populär wie je. Das Dossier über 007, MI6, die Bond-Girls (selbstverständlich), die Gegenspieler, die Missionen, die Autos, die Geheimwaffen. Ein Augenschmaus für Bond-Freunde. [KT 17]

II. Drügh, Heinz J. / Mergenthaler, Volker (Hg):
Ich ist ein Agent. Ästhetische und politische Aspekte des Spionagefilms.

2005, 216 S., Königshausen & Neumann, EURO 19,80.
In zehn Beiträgen lassen die Herausgeber verschiedene Aspekte des Spionagefilms Ich-ist-ein-Agent.jpgbeleuchten und analysieren. Die verschiedenen Bewertungen thematisieren typische Merkmale des Spionagefilms (Moderne, Identität, Geopolitik, Heterotopie, Verschließung/Änigmatik, Überwachung/Paranoia, Geschwindigkeit, Geschlecht, Verrat/Liebe) und werden vor dem Hintergrund klassischer oder zeitgenössischer Spionagefilme vorgenommen, so z.B. Hitchcocks "Der unsichtbare Dritte", Coens "Miller's Crossing", Coppolas "The Conversation" oder Bessons "Nikita". Eingeleitet wird diese Untersuchung mit dem Aufsatz "Ästhetik des Spionagefilms – Überlegungen zu einem Genre" der beiden Herausgeber, ein Index der zitierten Filme schließt "Ich ist ein Agent" ab. Diese Analyse ist als Band 5 der Reihe "Film Medium Diskurs" erschienen. KT 41
(Bestellen bei Missing Link)

Eberlein, Frank:
Das große Lexikon der Olsenbande.
Geheime Informationen über die Olsenbande, die so geheim sind, daß niemand weiß, ob man überhaupt wissen darf, daß man das gar nicht wissen darf...

2001, 400 S., 350 Fotos, DM 29,80.
Titel und Untertitel bedürfen keines weiteren Kommentars. [KT 17]

Engels-Weber, Marianne (Red.):
Quotenfänger Krimi. Das populärste Genre im deutschen Fernsehen.
1999, 126 S., Fotos, DM 24,80 (ca. Euro 12,68).
Interessante Sammlung von Beiträgen aus dem Medien-Fachdienst "Funkkorrespondenz" (1997-1999) von Journalisten, Wissenschaftlern und Kritikern. Neben Genregeschichte, Werkstattgespräch und Analysen enthält diese Sammlung auch Gegenüberstellungen wichtiger BRD und DDR TV-Krimi-Serien. KT 21
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Feil, Georg / Kliess, Werner:
Profikiller.
So schreiben Sie das perfekte Krimidrehbuch.

2003, EURO 14,90
Für Einsteiger in das Handwerk des Krimidrehbuchschreibens gut geeignet und hilfreich. Darstellung anhand eines Tatort-Drehbuches - 1 x wie man es nicht machen sollte / 1 x wie man es macht: Plot, Konstruktion und Figurenentwicklung. Der Verlag meint dazu: "Mit diesem Handbuch wird Ihre Story todsicher gut!" Nun denn, dies Statement in Gottes Ohr. KT 29
(Bestellen bei Missing Link)

gates-detecting-men.jpg II. Gates, Philippa:
Detecting Men.
Masculinity and the Hollywood Detective Film.

2006, 336 S., 26 s/w Fotos, Sunny Press, Paperback £ 18,75 (Tageskurs, zzgl. MWSt) / Hardcover £ 56,00 (Tageskurs, zzgl. MWSt).
"Detecting Men" examines the history of the Hollywood detective genre and the ways that detective films have negotiated changing social attitudes toward masculinity, heroism, law enforcement, and justice. Genre film can be a site for the expression and resolution of problematic socail issues, but while there have been many studies of such other male genres as war films, gangster films, and Westerns, relatively little attation has been paid to detective filmes beyond "film noir". In this volume, Philippa Gates examines classical films of the thirties and forties as well as recent examples of the genre, including "Die Hart", the Lethal Weapon films, "The Usual Suspects", "Seven", "Devil in a Blue Dress", and "Murder by Numbers", in order to explore social anxieties about masculinity and crime and Hollywood's conceptions of gender. Up until the early 1990s, Gates argues, the primary focus of the detective genre was the masculinity of the hero. However, from the mid-1990s onward, the genre has shifted to more technical portrayals of crime scene investigation, forensic science, and criminal profiling, offering a reassuring image of law enforcement in the face of violent crime. By investigating the evolution of the detective film, Gates suggests, perhaps we can detect the male. (vt) KT 45
(Bestellen bei Missing Link)

Giesenfeld, Günter (Red.):
Gesetz & Moral.
Öffentlich-rechtliche Kommissare.

2000, 117 S., Fotos, DM 10,00.
Die Kommissare der Serienkrimis der öffentlich-rechtlichen Fernsehanstalten lösen ihre Fälle stets auf der Grundlage der realen bundesdeutschen Gesetze. Untersuchung in drei ausführlichen Artikel: "Fiktionen staatlicher Exekutive. Die ZDF-Kommissare in ihrer Zeit" / "Der Mensch und die Moral. Oberinspektor Derricks härtester Fall" / "Marianne Buchmüller ermittelt. Zum Debüt der ersten Tatort-Kommissarin". [KT 13]

Grote, Gerald:
Der Kommissar.
Der TV-Klassiker mit Erik Ode - Die Serie und ihre Folgen - Das große Buch für Fans.

1999, ca. 220 S., über 200 Abb., DM 44,00.
20.15 Uhr, 3.1.1969 - Kommissar Keller startet seine öffentliche Ermittlungsarbeit im ZDF. Mit von der Partie u.a. Frl. Rehbein und Harry Klein. Grote gibt über Deutschlands erfolgreichste TV-Serie erschöpfende Auskunft. Auch allen Derrick-Fans empfohlem, um den Ursprung "ihrer" Serie kennenzulernen. [KT 9]

II. Gruder, Andrea:
Genosse Hauptmann auf Verbrecherjagd.
Der Krimi in Film und Fernsehen der DDR.

2003, LVI/240 S., € 20,00.
Wer sich die alten (DDR) "Polizeiruf 110" Serien ansieht und sie Gruder, Andrea: Genosse Hauptmann auf Verbrecherjagd. mit den neuen (BRD) "Polizeiruf 110" Serien vergleicht, dem wird nicht nur ein zeitgeschichtliches Zeugnis via TV ins Haus geliefert, sondern kann diese Serie auch als ein Gradmesser der deutsch-deutschen Beziehungen betrachten. Andrea Gruder legt eine ausgezeichnete Arbeit über das ehemalige DDR-Mediensystem anhand der dieser Krimiserie vor: Planung, Lenkung und Kontrolle der Medien durch den Staats- und Parteiapparat der DDR, gleichzeitig stets in angestrengter Konkurrenz zu den westdeutschen TV- Krimiserien, die natürlich auch in der DDR zu empfangen waren. Es ist dankenswert, daß Gruder der Geschichte zum Krimi der DDR und auch zur Historie der ersten Kriminalfilme und Fernseh-Krimis der DDR in ihrer Arbeit breiten Raum einräumt. (Auf diesen Titel wurde bereits Anfang 2001 im KT hingewiesen. Das Erscheinen hat sich leider verzögert - der Titel liegt jetzt vor). KT 31
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II. Hartmann, Christiane:
Von "Stahlnetz" zu "Tatort".
50 Jahre deutscher Fernsehkrimi. Mit einem Vorwort von Jürgen Roland.
2003, 139 S., EURO 25,90
Hartmann-von-stahlnetz.jpg 1958 lief die erste Folge von "Stahlnetz" im deutschen Fernsehen (ARD), und hielt sich dort mit großen Erfolg über zehn Jahre lang. "Stahlnetz" war die erste deutsche TV-Krimiserie. Der Realitätscharakter der Serie war einmalig, ebenso wie der Erfolg dieser Krimireihe. Denn "� die Deutschen waren hungrig auf Krimis", so Regisseur Jürgen Roland, der zu Hartmanns Untersuchung das Vorwort beisteuert. Hartmanns Untersuchung zum Fernsehkrimi bietet eine Analyse der historischen Reihe im politischen, gesellschaftlichen und medialen Kontext. Auch die TV-Serie "Tatort" gehört seit über 30 Jahren zum Alltag des Fersehzuschauers. Im letzten Kapitel ihrer Untersuchung stellt Christiane Hartmann "Stahlnetz" und "Tatort" gegenüber. Ihr Resümee: "Während früher stets sicher war, dass ein Verbrechen aufgeklärt, gesühnt und damit eine grundsätzlich intakte Welt wieder in Ordung gebracht wurde, spiegeln Krimis neueren Datums häufig soziale, wirtschaftliche und rechtliche Probleme in Staat und Gesellschaft wider. � Insgesamt ist die Perspektive pessimistischer als früher � ." KT 36
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Hayde, Michael J.:
My Name's Friday. The Unauthorized but True Story of Dragnet and the Films of Jack Webb.
2002, 317 S., paperback, ca. £ 13,95, zzgl. MWSt.
"Dragnet" war jene Radio/TV-Serie, welche die Gattung "police procedural" massgeblich bestimmt hat, und zwar nachhaltiger als die Krimis von L. Treat, H. Waugh oder Ed McBain. Von 1949 bis 1970 war Jack Webb Star und Direktor von "Dragnet". KT 24
(Bestellen bei Missing Link)

II. Helbing, Franz:
helbing-Die-Tortur.jpgDie Tortur.
Geschichte der Folter im Kriminalverfahren aller Völker und Zeiten.

2004 (Nachdruck), 688 S., 42 Illustrationen, Area Verlag, EURO 9,95.
1910 erschien erstmals ein Kompendium über die Erpressung von Geständnissen. Die Untersuchungsbehörden machten es sich leicht, Geständnisse im Sinne der Anklage zu erhalten: Folter und Tortur, beschönigend auch "hochnotpeinliche Befragung" genannt, waren an der Tagesordung. Helbing berichtet in seinem Werk über Folter im Kriminalverfahren "Vom Altertum bis zur Reformation" (Erster Teil) und "Von der Refomation bis zur Gegenwart" (Zweiter Teil), über diverse Foltermethoden und den "Hilfsmitteln" die dabei zur Anwendung kamen. Wie im Untertitel bereits erwähnt, berichtet Helbings Geschichte der Tortur über deren Ursprünge in der Antike bei Griechen und Römern, beschreibt wie man mit Deliquenten im Mittelalter und während der Inquisition umgesprungen ist, und in den Zeiten der Reformation wurde Folter ebenso angewandt wie auch in der Neuzeit. KT 48
(Bestellen bei Missing Link)

Hesse, Sebastian:
Kamera-Auge und Spürnase. Der Detektiv im frühen deutschen Kino.
2002, ca. 220 S., ca. EUR 19,50, ET Herbst 2002.
Während des 1. Weltkrieges versuchten Dutzende von Detektivfilm-Serien die Bevölkerung vom aktuellen Kriegsgeschehen abzulenken. Sebastian Hesse hat sich auf die filmarchaeologische Spurensuche in Archiven in Deutschland, Europa und Übersee begeben und liefert hier, festgemacht an exemplarischen Beispielen, eine Übersicht und eine Analyse des frühen deutschen Detektivfilms. ET Herbst 2002, Vorbestellungen willkommen. KT 25
(Bestellen bei Missing Link)

II. Hickethier, Knut (Hg) [unter Mitarbeit von Katja Schumann]:
Filmgenres – Kriminalfilm.

2005, 370 S., 30 s/w Abb., RUB, EURO 9,00.
Zusammen mit 24 weiteren Beiträgern bieten Hickethier und Schumann hickethier-filmgenres-kriminalfilmBesprechungen zu einer Auswahl von 70 Filmen aus der Zeit von 1922 bis 2002 an. Die Auswahl, in chronologischer Reihenfolge (Von "Dr. Mabuse, der Spieler" bis "8 Frauen"), verzeichnet neben internationalen Kriminalfilmen auch insgesamt 13 deutsche Krimis (darunter 3 TV-Produktionen).
Hickethier und Schumann versuchen mit dieser Auswahl die Spannbreite des Genres, der Subgenres und Stilrichtungen sichtbar zu machen (Detektiv-, Polizei-, Gangster-, Gerichts-, Gefängnis- und Spionagefilm, Thriller und film noir).
Die Einleitung "Das Genre des Kriminalfilms" sowie jeder Beitrag werden mit einer mehr oder weniger umfangreichen Auflistung der wichtigsten (Sekundär)Literatur abgeschlossen. Das Bändchen lohnt, um sich einen Überblick zu verschaffen und stellt eine gute Ergänzung die "Reclams Filmführer" bzw. "Reclams Sachlexikon des Films" dar. (In der Reihe "Filmgenres" liegen bereits vor: Fantasy- und Märchenfilm / Horrorfilm / Science Fiction / Western). / KT 40
(Bestellen bei Missing Link)

Hoff, Peter:
Polizeiruf 110.
Filme, Fälle, Fakten.
2001, 256 S., Abb., DM 29,90.
"Polizeiruf 110" war die DDR-Antwort auf die westdeutsche "Tatort"-Serie. Seit der Wiedervereinigung wird diese ehemalige DDR-TV-Kultserie überaus erfolgreich in der ARD weitergeführt. Im Juli 2001 feiert "Polizeiruf 110" seinen 30. Geburtstag. Diese im September vorliegende Würdigung enthält alle notwendigen Informationen über Geschichte und Entstehung, Autoren und Stoffe, Fälle und Hintergründe, dazu eine vergleichende Geschichte des Ost/West Kriminalfilms. (Vorbestellungen willkommen) [KT 19]

II. Hoffmann, Jella:
hoffmann-tvgenre Verbrechensbezogene TV-Genres aus der Sicht der Zuschauer.

Hoffmann 2003, 172 S., EURO 20,00.
"Dienstmarke, Pistole, Verfolgungsjagd ... das kann nur ein Krimi sein." Instinktiv und innerhalb weniger Sekunden ordnen Zuschauer Fernsehsendungen allgemeinen Genres zu. Eine Untersuchung anhand von TV-Krimis, TV-Krimi-Serien und TV-Action- Serien, ob es rezipientenübergreifende Kategorien gibt. Dieser sehr spezielle Titel ist wohl ausschließlich für Medienforscher geeignet. KT 33
(Bestellen bei Missing Link)

Holzmann, Gabriela:
Schaulust und Verbrechen.
Geschichte des Krimis als Mediengeschichte (1850 - 1950).

2001, 420 S., 50 Abb., DM 79,80.
Der Film hat, wie kaum ein anderes Medium im 20. Jahrhundert, die Vorgehensweise der Schreibarbeit und die Schreibpraxis vieler Autoren nicht nur stark beeinflußt, sondern wahrscheinlich auch verändert. Dies gilt vor allem für die populäre Unterhaltungsliteratur, und hier wiederum für den Kriminalroman. Und auch kein anderes Literaturgenre fand so starken Niederschlag im Medium Film (wie im Medium Funk übrigens auch). Mit "Schaulust und Verbrechen" legt Gabriela Holzmann eine umfangreiche Gattungsgeschichte der Kriminalliteratur als Mediengeschichte vor. Eine ausführliche Liste der Primär- wie Sekundärliteratur erschließt auf beste Weise diese Arbeit.
[Erscheinungstermin Oktober, Vorbestellungen willkommen]. [KT 20]

indick-Psycho-thrillers.jpgII. Indick, William:
Psycho Thrillers.
Cinematic Explorations of the Mysteries of the Mind.

2006, 192 S., McFarland, ca. US $ 35,00 (Tageskurs, zzgl. MWSt).
William Indick analysiert in seinem Werk "was ist ein Psycho-Thriller" und "was macht einen Psycho-Thriller aus". Die einzelnen Kapitel stellen die einschlägigen und allzeits bekannten Protagonisten von Psycho-Thrillern (der irre Wissenschaftler, der Psycho-Killer, der Psychiater etc) vor und/oder beschäftigen sich mit entsprechenden Themen des Genres (Gehirnwäsche, Träume, Erinnerungen etc). Alle Themen werden mit Standfotos bekannter Filme illustriert. Im Abschlußkapitel listet William Indick die, seiner Meinung nach, wichtigsten 20 "top psycho thriller" auf. Eine Filmographie und eine Bibliographie beschließen das Werk. KT 44
(Bestellen bei Missing Link)

Juhnke, Karl:
Das Erzählmotiv des Serienmörders im Spielfilm. Eine filmwissenschaftliche Untersuchung.
2001, XIV, 295 S., 45 Abb., 37 Tab., 13 Diagramme, DM 89,00.
Der Serialkiller ist keine ausschließlich amerikanische Erfindung. Fast 700 Spielfilme mit dem Erzählmotiv "Serienmörder" sind seit 1920 in Deutschland zu sehen gewesen ("M - Eine Stadt sucht einen Mörder", 1931 von Fritz Lang gedreht, darf immer noch als Highlight gelten). Die vorliegende Arbeit untersucht Ausmaß und Tradition des Motivs und stellt Funktion und Funktionalisierung des Motivs dar, und erarbeitet somit eine umfassende kulturelle Einordnung und Gewichtung des Serienmördermotivs. (VT). KT 20

kiszely-Hollywood-Through-Private-EyesII. Kiszely, Philip:
Hollywood Through Private Eyes.
The Screen Adaption of the "Hard-Boiled" Private Detective Novel in the Studio Era.

2006, 283 S., P. Lang, EURO 55,00.
The private detective novels of Dashiell Hammett, Raymond Chandler and Mickey Spillane have provided the source of Hollywood's most successful, controversal and baffing films. Spanning almost the whole of the studio era, the private eye mini-genre boasted stars like William Powell, Humphrey Bogart and Dick Powell, as well as top-calibre directors John Huston, Edward Dmytryk and Robert Aldrich. Yet the movies themselves still manage to remain something of an enigma: MGM's influential adaption of Hammett's "The Thin Man" has been al but ignored by critics and historians, while classic entries such as "The Maltese Falcon" and "Murder, My Sweet" are usually considered only within the wider context of film noir. This book provides a new perspective on the private eye mini-genre of the studio era. Drawing extensively on archival material, "Hollywood Through Private Eyes" links the private eye screen adaption to ist novelistic source, charting the journey from pate to screen and exploring the key influence along the way. Inhaltsverzeichnis: From the Bowery Detective to Mike Hammer / Hammett in Hollywood / Zanuckism / Making Sense of Chandler / Subjective Viewpoints / The End Justyfying the Means / A Solution to the Hollywood Problem. (vt) KT 47/I
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II. Kramp, Joachim / Wehnert, Jürgen:
Das Edgar Wallace Lexikon.
Es ist unmöglich, von Edgar Wallace nicht gefesselt zu sein! Leben - Romane - Filme.

2004, ca. 800 S., ca. 500 Abb., ca. EURO 29,90, ET April 2004.
edgarwallacelexikon Eine gründliche Information über Leben und Werk des britischen (Krimi-)Vielschreibers. Alle Kriminalromane, Afrikaerzählungen und Kurzgeschichten werden mit Inhaltsangaben und Bibliographien vorgestellt. Die ca. 1000 lexikalischen Ausführungen bieten umfassende Informationen. Der Schwerpunkt dieses Lexikons liegt bei den Verfilmungen der Werke von Edgar Wallace. Hier findet man ausführliche Nachweise zu Besetzung, Inhalt und Kritiken der einzelnen Filme. Interviews und Anekdoten sind ebenfalls in diesem umfangreichen Lexikon vertreten. ET April 2004, Vorbestellungen sind herzlich willkommen. KT 33
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Kramp,J. :
Hallo! Hier spricht Edgar Wallace.
Die Geschichte der Kriminalfilmserie 1959-1972.

1998, ca. 300 S., ca. 400 Abb., DM 49,80.
Die Edgar Wallace-Filme gehörten in den 60er Jahren zum Spielplan eines jeden Filmtheaters. Selbst nach 30 Jahren erfreuen sich die Klassiker des Kriminalfilms großer Beliebtheit. (VT) [KT 2 + KT 17]

II. Krohn, Bill:
Hitchcock at Work.
2003, 288 S., 85 Farb- u. 200 s/w Abbildungen, EURO 35,00. €
Eckert, Wolfgang:Sächsische MordeAlfred Hitchcock ist DER Name schlechthin für Spannung pur auf der Leinwand. Bill Krohn schafft es mit diesem grossformatig und absolut opulent bebilderten wunderschönen Band, dem Groámeister der Suspense-Filme, seinem Leben, seiner Arbeit und seinen Darstellern gerecht zu werden. Nicht nur der ausführliche Textapparat, sondern auch die Fotos von Dreharbeiten, Standfotos und Schnappschüsse, sowie Skizzen zu Einstellungen lassen den Leser und Betrachter Hitchcocks Kino noch einmal neu erleben. Ein Titel, der aus der vorhandenen Hitchcock- Literatur absolut herausragt. KT 32
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II. Kubitz, Peter Paul / Waz, Gerlinde (Hg):
Die Kommissarinnen.
Fotografien von Herlinde Koelbl. Mit Texten von Thea Dorn und Gabriele Dietze.

2004, 180 S., 56 s/w Abb., 80 Abb. im Duotone, EURO 24,90.
Der wunderschöne, großformatige Bildband (s/w) zeigt im ersten Teil 15 Fotografien der prominentesten TV-Kommissarinnen und der (echten) Kriminalhauptkommissarin Wieczorek von der Kripo Postsdam. Ein persönliches Signalement gibt Auskunft zur Person unter den, im erkennungsdienstlichen Stil gehaltenen Profil-, Frontal- und Halbprofil-Fotoserien. Beigefügt ist jeweils ein kurzer persönlicher Text der Schauspielerin zu ihrer Rolle als TV-Ermittlerin. Ach ja, alle Damen sind mit Automatikpistolen bewaffnet.
die-kommissarinnen.jpgDer Textteil des Bandes wird mit einer Story (Am Ende dieses Abends) von Thea Dorn und einem Beitrag von Gabriele Dietze über die Geschichte der weiblichen Ermittler in deutschen Fernsehserien bestritten (Die Kommissarin: eine deutsche Medienkarriere). Der dritte Teil ist allen 55 Kommissarinnen gewidmet, die bis dato in TV-Serien ihre Auftritte hatten (ARD, Fernsehn der DDR, ORF, RTL, SAT 1, ZDF). Neben dem Konterfei wird jeweils der (Rollen)Name der Kommissarin genannt (ergänzt durch den bürgerlichen Namen der Schauspielerin) und der Serientitel. Dazu ein kurzes Porträt der TV-Kommissarin, ein kurzer Abriss zur jeweiligen Serie und eine Kurzbiografie der Schauspielerin.
Als Ergänzung und der Vollständigkeit halber werden auch jene "Kommissarinnen mit einem oder zwei Einsätzen", "Ermittlerinnen innerhalb eines großen Teams", "'Echte' Kommissarinnen im Fernsehen", Gäste "aus Österreich und der Schweiz" sowie Gäste "aus anderen Ländern" aufgelistet. In TV-Krimis zur Prime Time sind es zunehmend Kommissarinnen, die ermittlen, aufklären und überführen. Wie bereits einführend angemerkt, "Die Kommissarinnen" – ein wunderschöner Bildband. Das Buch entstand in Zusammenarbeit mit dem Filmmuseum Berlin/Fernsehmuseum. Die hier präsentierten Fotos sind exklusiv für das Buch und für die Ausstellung im Filmhaus am Potsdamer Platz entstanden. Die Ausstellung kann vom 22.10.2004 bis 8.3.2005 besichtigt werden. KT 37
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Künzer, Frank:
SOKO 5113.
Das Buch zur Serie.

2000, 192 S., zahlreichen Fotos, DM 29,80.
Dokumentation und Geschichte der Serie SOKO 5113, alle Daten und Fakten über die Kommissare, ihre Darsteller, die Staffeln und die Folgen der beliebten ZDF-Vorabendserie, Interviews mit den SOKO- Darstellern. [KT 15]

lancia-Gialli-Polizieschi-Thriller.jpg II. Lancia / Popp:
Gialli, Polizieschi, Thriller. Tutti i film italiani dal 1930 al 2000.
Dizionario del cinema italiano.

o.J., 368 S., zahlr. Fotos, Gremese Editore, ca. EURO 22,00.
Ein weiterer Band aus der Reihe "Grande Ditzionario del Cinema Italiano", der sämtliche Krimis, Polizeifilme und Thriller der Jahre 1930 bis 2000 mit vollständiger Filmographie, filmtechnischen Details und Filmbesprechungen aufführt. (tp) KT 44
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II. Latour, Geneviève / Bricaire, Jean-Jacques:
Meurtres en scène.
Anthologie des pièces policières jouées à Paris au XXe siècle.

2002, 280 S., zahlreiche Fotos u. Illustrationen, EURO 32,00.
Für Theaterfreunde und für frankophile Krimifans gleichermaßen eine höchst interessante Zusammenstellung aller Krimi-Theaterstücke, die in der Zeit von 1900 bis 2000 auf Pariser Bühnen zur Aufführung kamen. Eingeleitet wird jedes Stück mit der Aufstellung von Autor, Regisseur, Ort, Erstaufführungsdatum, Bühnenbildner und Schauspielern. Daran schliesst sich eine Kurzbeschreibung des Stückes an, gefolgt von ausgewählten Kritiken (die Namen der Kritiker und der entsprechenden Zeitungen werden genannt). Folgeaufführungen der Stücke an anderen Theatern werden mit Theaternamen und Aufführungsdaten erwähnt. Allein in der schweren Zeit von 1929 bis 1945 wurden auf Pariser Bühnen 47 Krimi-Theaterstücke erstaufgeführt! "Meurtres en scène" ist ein ausgesprochenes Sahnestückchen. KT 33
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Lindner, J:
Fahnder und Verbrecher in Fritz Langs Deutschen Polizeifilmen.

2000, ca. DM 75,00.
Achtung: es handelt sich hierbei um einen Einzelbeitrag in einer Zeitschrift für empirische Literaturwissenschaft. Die weiteren 9 Beiträge dieser Ausgabe beschäftigen sich mit anderen Themen! [KT 15]

II. Lisanti, Tom / Paul, Louis:
lisanti-film-fatales.gifFilm Fatales.
Women in Espionage Films and Television, 1962 - 1973
.

2002, 352 S., 120 Fotos, Bibliographie, Filmographie, Vorwort von Eileen O'Neill, McFarland, Pound 24,50 (Tageskurs, zzgl. MWSt).
Sean Connery began the sixties spy movie boom playing James Bon in "Dr. No" and "From Russia with Love". Their success inspired every studio in Hollywood and Europe to release everything from serious knockoffs to spoofs on the genre featuring debonair men, futuristic gadgets, exotic locales, and some of the world's most beautiful actresses whose roles ranged from the innocent caught up in a nefarious plot to the femme fatale. Profiled herein are 107 dazling women, well-known and unknown, who had film and television appearances in the spy genre. They include superstars Doris Day in "Caprice", Racquel Welch in "Fathom", and Ann-Margret in "Murdere's Row", international sex symbols Ursula Andres in "Dr. No" and "Casiono Royale", Elke Sommer in "Deadlier Than the Male", and Senta Berger in "The Spy with My Face", and forgotten lovelies Greta Chi in "Fathom", Alizia Gur in "From Russia with Love", and Maggie Thrett in "Out of Sight". Each profile includes a filmography that lists the actresses' more notable films. Some include the actresses' candid comments and anecdotes about their films and television shows, the people they worked with, and their feelings about acting in the spy genre are offered throughout. A list of websites that provide further information on women in spy films and television is also included. (vt) KT 48
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lott-Police on-Screen.jpg II. Lott, M. Ray:
Police on Screen. Hollywood Cops, Detectives, Mashals and Rangers.

2006, 60 Fotos, McFarland, £ 27,95 (Tageskurs zzgl. MWSt).
Eine ausführliche Untersuchung und Darstellung zum amerikanischen Polizeisystem, wie es Krimiserien, Polizeifilme und Western vermittelen. Analysiert werden diese Darstellungen von behördlichen Ermittlern, Privatdetektiven, Sheriffs, Marshals und Rangern anhand von Filmen wie "Star Packer", "The Maltese Falcon", "Dirty Harry", "High Noon", "Naked Gun" oder "Tombstone" u.a. M. Ray Lott zeigt, wie sich das (filmische) Bild der "lawmen" im Laufe der Zeit geändert und gewandelt hat. Abeschlossen wird das Werk mit einer Filmographie und Informationen zu Produzenten, Regisseuren, Schauspielern und den jeweiligen Entstehungsjahren der Filme. KT 44
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II. Mason, Fran:
American Gangster Cinema.
From "Little Cäsar" to "Pulp Fiction".

2002, 184 S., Pound Sterling 16,99 £ (zum Tageskurs zzgl. MWSt.)
II. Mason, Fran: American Gangster CinemaBereits 2002 erschien in der Reihe "Crime Files" - ausführliche Hinweise s. ältere KTs - diese feine Abhandlung über den amerikanischen Gangsterfilm. In sieben Kapiteln beschäftigt sich F. Mason ausführlich mit der Genre-Geschichte vom "Classic Gangster Film" in der Zeit der US- Depression über "Gangster in the 1940s", "Alienated Noir Gangster" bis zum Gangsterfilm der 80er Jahre (The Postmodern Spectacle of the Gangster). Einzelne Filme werden umfassend besprochen und analysiert (z.B. Scarface, The Public Enemy, Miller's Crossing u.v.m.). KT 32
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II. Mayer, Geoff / McDonnell, Brian:
mayer-Encyclopedia-of-Film-Noir.jpgEncyclopedia of Film Noir.

2007, 496 S., Greenwood Press, Pound 47,95 (Tageskurs, zzgl. MWSt).
Zum Stichwort "Film Noir" wird wahrscheinlich jedem direkt die Hammett Verfilmung von "The Maltese Falcon" mit Humphrey Bogart als Sam Spade einfallen. Die beiden Autoren haben in ihrem vorliegenden Werk die ganze Bandbreite des "Film Noir" betrachtet und aufgefächert. So werden auch weniger bekannte, aber auch für dieses Filmgenre wichtige Begleiterscheinungen beleuchtet und diskutiert (z.B. das berüchtigte "UnAmerican Activities Committee), die u.a. auch den "Film Noir" beeinflußt haben. Mit über 200, teils sehr ausführlichen Eintragungen, bietet "Encyclopedia of Film Noir" bestes Hintergrundmaterial für Fans dieses Filmgenres. Jede Eintragung informiert über: Director / Producer / Cinematography / Script / Music / Cast / Plot description / Critical analysis. KT 48
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mayer-mcdonnell-Encyclopedia-of-Film-NoirII. Mayer, Geoff / McDonnell, Brian:
Encyclopedia of Film Noir.

2007, 400 S., zahlr. Abb., Greenwood Press, ca. £ 48,99 (Tageskurs, zzgl. MWSt).
When viewers think of film noir. they often picture actors like Humphrey Bogart in "The Maltese Falcon". Yet film noir is a much richer genre. The authors first examine the debate surrounding the parameters of the genre and the many different ways it is defined. They discuss the Noir City, its setting and backdrop, and also the cultural (World War II) and institutional (the House UnAmerican Activities Committee and the Production Code Administration) influence on the subgenrs. With over 200 entries on films, directors, and actors, the encyclopedia is the most complete resource for film fans, students, and scholars. (vt) KT 47/
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Mejcher, Yvonne:
Film noir and New Wave. Is It Just By Chance That Belmondo Pays Tribute to Bogart in a Paris Street in 1959?
2001, 150 S., DM 25,00 (Euro 12,78).
Mejcher analysiert den Einfluss des amerikanischen film noir (Sunset Boulevard, The Postman Always Rings Twice, Double Indemnity) auf die französische Nouvelle Vague (Brethless, Jules and Jim, Tirez sur le Pianiste). KT 21
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Meyer, Andreas:
Kriminalhörspiele 1924 - 1994.
Eine Dokumentation.

1998, 600 S., DM 78,00.
In dieser Dokumentation werden Krimiproduktionen von den Anfängen des Rundfunks 1923/24 bis Ende 1994 nachgewiesen. Es steht jeweils die Sendung und nicht (der noch erhaltene) Tonträger im Mittelpunkt dieses Nachschlagewerkes, das ein Hörspielgenre würdigt, welches sich wie kein anderes über Jahre in der Beliebtheitsskala der Hörer behauptet hat. Die umfangreiche Bibliographie ist ergänzt durch eine kurze Geschichte der Kriminalerzählung und eine Typengeschichte des Kriminalhörspiels. [KT 7]

mittelbach-Auf-den-Spuren-von-Patrick-Sueskinds-Das-Parfuem-jpg II + IV. Mittelbach, Oliver:
Auf den Spuren von Patrick Süskinds "Das Parfüm".
Eine Reise zu den Romanschauplätzen.

2006, 132 S., über 110 Farbfotos, books&friends, EURO 9,95.
Zu Zeit sind die Feuilletons der Zeitungen voll mit Berichten zu Bernd Eichingers (Produzent) und Tom Tykwers (Regisseur) Verfilmung des Romans "Das Parfum" von Patrick Süskind. Oliver Mittelbach hat sich auf die Spuren des Autisten, "Schnüfflers" und Mädchenmörders Jean-Baptiste Grenouille begeben: nach Paris, in die Parfum-Hauptstadt Grasse, in die Provence und an die Côte d'Azur, nach Katalonien und nach Barcelona. Der Reiseführer leitet zu allen Roman- wie Filmschauplätzen, offeriert eine Fülle an Informationen, bietet darüberhinaus Hintergrundmaterial zu bestimmten Stichworten und natürlich alle relevanten Adressen. Selbstverständlich bietet Mittelbach auch eine kleine Exkursion über die Herstellung der diversen Düfte in Vergangenheit und Gegenwart. Ein Extra-Teil mit 18 Seiten beschäftigt sich ausschließlich mit Hintergründen und Geschichte zum Film "Das Parfum". KT 45
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II. Mittmann, Wolfgang / Klausmann, Curt:
Die geheime K1 der DDR. Fälle, Fakten, Fahnder.
2006, ca. 224 S., ca. 30 s/w Abb., Militzke Verlag, 3-86189-749-0, EURO 16,90.
Wolfgang Mittmann, der sich schon in der Vergangenheit mit seinen akribisch mittmann-Die-geheime-K-eins-der-DDR.jpgrecherchierten Dokumentationen zu Fällen der DDR-Kriminalpolizei und zur Geschichte der DDR-Kriminalpolizei einen hervorragenden Namen gemacht hat, packt in seinem neuesten – und leider letztem Werk – ein brisantes Thema auf. Wurden zwar bestimmte Straftaten im Staatsgebiet der ehemaligen DDR vor der Bevölkerung unter der Decke gehalten – die Staatsphilosophie sah ja Verbrechen im Sozialismus nicht vor – so mussten diese Straftaten dennoch schnellstens aufgeklärt werden.
Anfang der 60er Jahre wurde daher die Abteilung "K1" gegründet. Diese K1 arbeitete mit sogenannten "Kriminalpolizeilichen Kontaktpersonen" (KK) und "Inoffiziellen Kriminalpolizeilichen Mitarbeitern" (IKM) zusammen. Diese KKs und IKMs setzten sich zu gut einem Drittel aus Rechtsbrechern, Asozialen und kriminell Gefährdeten zusammen. Und wie gesagt, alles unter dem Deckmantel der absoluten Geheimhaltung vor der Bevölkerung. Ende 1989 waren DDR-republikweit noch 13440 IKMs in Brot und Lohn. Aufgeklärt mußten Fälle werden, die im Arbeiter- und Bauernstaat nicht vorgesehen waren: Wirtschaftsverbrechen, Raub, Mord, Erpressung, gewerbsmäßige Unzucht. Wolfgang Mittmann und sein Co-Autor haben solche Fälle recherchiert, wie zum Beispiel den Kunstraub im Grassimuseum Leipzig, bandenmäßige Grabschändung, selbstverständlich Mord und – man mag es nicht glauben – großangelegte Autoschieberei! Zu vermelden ist leider auch, daß Wolfgang Mittmann am 12. Februar 2006, kurz vor seinem 67. Geburtstag, verstorben ist. KT 43
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I. & II. Morgenstern, Danny / Hobsch, Manfred:
James Bond XXL.
morgenstern-James-Bond-XXL.jpgDas weltweit umfangreichste 007-Nachschlagewerk.
2006, 1740 S., ca. 100 farb. Abb. auf Tafeln, 2 Bde, Bd. 1, A-K / Bd. 2, L-Z, Schwarzkopf & Schwarzkopf, EURO 29,90. Nun, man darf getrost voraussetzen, daß der Verlag nicht hochstapelt, wenn er diese beiden »Briketts« als das weltweit umfangreichste 007-Nachschlagewerk bewirbt und diese Aussage sogar zum Untertitel gewählt hat. Schwer, dick und gespickt mit einer Fülle von (zum Teil recht umfangreichen) Informationen, Bildern, Zitaten und Querverweisen haben die beiden Autoren ihren »James Bond XXL« ausgestattet. Ob wichtig oder relativ wichtig, dies mag der James Bond-Fan entscheiden, wenn er Auskunft darüber sucht, wie zum Beispiel das Rezept für Bonds Martini (»geschüttelt, nicht gerührt«) lautet, oder was Mr. Bond auch noch neben dem bekanntesten Martini der Spannungsliteratur sonst noch an Getränken zu sich nimmt. Wie sieht das Frühstück des Agenten aus, wie heißt seine Haushälterin, oder warum hat David Bowie welche ihm angebotene Rolle in einem Bond-Film abgelehnt? Eingefleischte Bond-Fans und �Kenner werden sich dieses Werk mit Vergnügen ins Regal stellen. Ein kleiner aber nicht unwichtiger Hinweis am Rande: Besteller dieser beiden dickleibigen Bände, die das Werk sehr häufig zur Hand nehmen, sollten zur Vorsicht zwei Exemplare ordern, ansonsten werden sie bald in einem Loseblatt-Werk nachschlagen. KT 46/I
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II. Neumann, Andreas (unter Mitarbeit von Michael Petzel):
Sir John jagt den Hexer. Siegfried Schürenberg und die Edgar-Wallace-Filme.

2005, 223, S., 340 s/w & farb. Abb., Schwarzkopf & Schwarzkopf, ISBN 3-89602-473-6, EURO 19,90.
neumann-sir-john-jagt-den-hexer.jpgBereits im KRIMI-TIPP 33/2004 habe ich auf diesen Titel hingewiesen. Vom Verlag wurde der Erscheinungstermin immer wieder verschoben. Jetzt endlich, zum Ende des Jahres 2005, liegt die Bio- und Filmographie des Schauspsielers vor. Joachim Fuchsberger und Heinz Drache gaben die Inspektoren-Darsteller in den Wallace-Filmen. Eddi Arent durfte sich in der Abteilung Humor austoben. Siegfried Schürenberg hatte den Part des etwas steifen Sir John von Scotland Yard. Als Chef der britischen Hauptstadtpolizei verkörperte Schürenberg dreizehnmal ein und die selbe Person.
Neumann hat die Biographie des Theater- und Filmschauspielers mit den schönsten Fotos aus den Wallace-Filmen illustriert, dazu andere Aufnahmen aus der Karriere des Schauspielers, zahlreiche Filmkritiken und die besten bon mots von Sir John. KT 42
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Oetjen, Almut / Wacker, Holger:
Swinging Cops.
Manfred Krug & Charles Brauer - Ein Fanbuch.

1999, 128 S., Fotos, DM 19,90.
Das "offizielle" Fanbuch zum beliebtesten Tatort-Duo mit den meisten Folgen und den höchsten Einschaltquoten. Nachzulesen sind sämtliche Folgen mit allen Fakten, Daten und Geschichten, die stärksten Sprüche des Duos und eine umfassende Darstellung der Besonderheiten dieser beiden ungewöhnlichen Kommissare. Mit 60 Szenenfotos illustriert. [KT 11]

Petzel, Michael / Hobsch, Manfred:
Die Akte James Bond. Die Billy-Kocian-Fotocollection der klassischen James-Bond-Filme mit Sean Connery und Roger Moore.
2002, ca. 400 S., ca. 500 Abb., ET Herbst 2002, ca. EUR 49,90.
Bereits in KT 24 wurde auf eine Herbst-Neuerscheinung zu James-Bond-Filmen hingewiesen. Hier nun ein weiterer opulenter Bildband, zusammengestellt aus dem umfangreichen Foto- und Text-Archiv von Billy Kocian, einem deutschen Bond-Experten. ET Herbst 2002, Vorbestellungen willkommen. KT 25
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Pundt, Christian:
Mord beim NDR.
Tatort mit Manfred Krug und Charles Brauer.

2002, 171 S., s/w. Abb., EURO 17,90.
Seit 31 Jahren ist der "Tatort" DIE Krimiserie schlechthin im deutschen TV. 1984 schickte der NDR Duell im Dunkel(Norddeutsche Rundfunk) einen neuen Kommissar in die Schlacht gegen das Kapitalverbrechen: Paul Stöver (Manfred Krug). Zwei Jahre später kam sein Partner Kommissar Peter Brockmöller (Charles Brauer) dazu. Januar 2001 lief der letzte Tatort der beiden singenden Kommissare über den Schirm (Stövers 41 Fall / der 38. Fall für das Duo). Die Krimination war sauer! Aber irgendwann einmal müssen auch TV- Kommissare in den wohlverdienten Ruhestand gehen. Wer noch einmal die Erfolgsstory der NDR-Tatort-Serie verfolgen will, dem wird dies mit "Mord beim NDR" auf das Beste gelingen. Neben ausfülichen Betrachtungen und Filmanalysen zu einigen Tatorten des Duos, sind hier auch Sequenzprotokolle zu ausgewälten Folgen zu finden. Weiterhin ein Interview mit Producer Kerstin Ramcke, die Filmographie aller 41 Stöver-Fälle und ein ausführliches Literaturverzeichnis. KT 30
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II. Reufsteck, Michael / Niggemeier, Stefan:
Das Fernsehlexikon. Alles über 7000 Sendungen von Ally McBeal bis zur ZDF-Hitparade.

2005, 1512 S., zahlr. s/w & farb. Fotos, Goldmann, ISBN 3-442-30124-6, EURO 49,90.
"Der ideale Lesestoff für alle, die eigentlich lieber fersehen"! Mit diesem Satz wirbt Reufsteck-das-fernsehlexikon.jpgder Verlag für das umfangreiche Nachschlagewerk der beiden Autoren.
Reufsteck und Niggemeier verstehen ihr Handwerk. Beide sind Journalisten – Reufsteck als Rundfunkjournalist und Kolumnist bei der FAZ, Niggemeier ist bei der FAS für die Medienseite verantwortlich – haben im Laufe der Jahre aufwendige Recherchearbeiten betrieben, um über 7000 Sendungen der letzten 55 Jahre detailiert berichten zu können (Redaktionsschluss war der 1. Juni 2005).
Hier findet auch der Krimiserien-Fan alles Wissenswerte zu noch im Gedächtnis gebliebenen Serien oder kann Serien wieder entdecken, die er schon längst vergessen hat. Alle Sendungen und Serien (mit drei und mehr Folgen) sind alphabetisch geordnet. Angegeben sind Sendejahr, Anzahl der Folgen, Produktionsland, Art der Sendung, Autor und Regisseur, Originaltitel und der heutige oder ehemalige Name des Fernsehsenders. Der Textteil zur Sendung informiert über Inhalt, Hintergründe, Skandale und Anekdoten. Der Fernsehkrimi-Fan findet seine Krimi-Serien von "Das A-Team" (1987) bis "Zwickelbach & Co." (1976), und begibt sich beim Nachlesen auf eine herrliche Zeitreise. Und köstlich auch die Kommentare der beiden Autoren zu den Abbildungen – frech und auf den Punkt gebracht und oftmals unterhaltsamer als manche Sendung.
Erschlossen wird "Das Fernsehlexikon" über ein 35seitiges Personenregister, ein Glossar erklärt Fachbegriffe und eine kleine Bibliographie weiterführender Literatur gibt Auskunft über Standartwerke. KT 42
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Robson-film-noir.jpg II. Robson, Eddie:
Film Noir.

2005, 304 S., 8 farb. Fotos, Virgin Books, £ 16,99 (Tageskurs, zzgl. MWSt).
Some of the finest, most innovative and most interesting films that Hollywood has ever produced. In the 1940s and 50s Hollywood showed its dark side with a wave of highly stylized movies featuring sinister plots, shady characters, sexuel tension, chaos and confusion. Dubbed "film noir" by French critics in the 1970s, both for their heary use of shade and black outlook, these films have fascinated critics, students, moviegoers and moviemakers ever since. Film Noir analysis the defining films of the genre, including: The Maltese Falcon, The Big Sleep, Kiss me Deadly, The Postman Always Rang Twice plus it profiles iconic actors, such as Robert Mitchum in Night of the Hunter, and legendary directory like Alfred Hitchcock, Stanley Kubrick and Orson Welles. (vt) KT 44
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Roewekamp, Burkhard:
Vom film noir zur méthode noire.
Die Evolution filmischer Schwarzmalerei.

2003, 240 S., z.Tl. farbige Abb., EURO 19,80.
Roewekamp dokumentiert und analysiert die Entwicklung des film noir von den Anfängen bis zur Gegenwart. Dazu werden detaillierte Filmanalysen aktueller Produktionen vorgelegt und Wirkungsmechanismen vorgestellt. Im Anhang ein ausführliches Literaturverzeichnis und eine entsprechende Filmliste. KT 28
(Bestellen bei Missing Link)

II. Ross, Michael (Hg):
Sherlock Holmes in Film und Fernsehen.
Ein Handbuch.

2003, 237 S., Abb., EURO 24,90.
II. Ross, Michael (Hg): Sherlock Holmes in Film und Fernsehen. Dieser Titel wurde bereits im Jahr 2000 vom Verlag als "Sherlock Holmes Jahrbuch 2000" angekündigt. Die zum Teil umfangreichen Artikel und die damit verbundenen Recherchen haben den Erscheinungstermin immer wieder verzögert. Jetzt kann man ich also informieren über: Die deutsche Sherlock-Holmes- Produktion / Holmes' deutsche Auftritte im Stummfilm, in Kinofilmen der 30er und 60er Jahre, im sogenannten Dia-Rollfilm und im Fernsehen. Ebenso bietet dieses Handbuch ausführliche Artikel zu den fünf bekanntesten Holmes Darstellern (Rathbone, Cushing, Lee, Richardson und Brett). Eine ausführliche und detaillierte Filmographie, teilweise mit Inhaltsangaben, zu allen in Deutschland gezeigten Holmes-Filme ist selbstverständlich. Die Filmographie reicht von den Tagen des Stummfilms bis in das heutige Pay-TV-Zeitalter. KT 32
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Schäfer, Horst / Schwarzer, Wolfgang:
Top secret: Agenten- und Spionagefilme.
Personen, Affären, Skandale.

1998, 239 S., zahlr. Abb., DM 39,90.
Vergleich zahlreicher Spionage- und Agentenfilme mit der rauen Wirklichkeit und anhand von Akten aus den Archiven des CIA, KGB, MfS, BND und wie sie alle heißen. Der Knackpunkt dieser Historie ist die zeitliche Zuordnung der Filme zur realen Geschichte der Spionage vom WK I bis Markus Wolf. [KT 7]

schmitz-die-profis.jpg II. Schmitz, Werner:
Die Profis. Auf den Spuren des CI5.
Das große Buch zur Serie.

2006, 541 S., mehr als 450 s/w Fotos, Extra-Farbteil, Schwarzkopf & Schwarzkopf, EURO 29,90.
1981 strahlte das ZDF die erste von 57 Folgen der englischen Krimi-Action-Serie "The Professionals" (deutscher Serientitel "Die Profis") aus. Gordon Jackson gab den unnachgiebigen CI5-Chef George Cowley. Seine beiden knallharten Ermittler wurden von Martin Shaw (als Ray Doyle) und Lewis Collins (als William Bodie) dargestellt. Später wurde dann eine Fortsetzung in 13 Folgen unter dem Titel "The New Professionals" (Die Profis – Die nächste Generation) ausgestrahlt. Zu der erfolgreichsten britischen Serie legt Werner Schmitz ein umfangreiches Handbuch und Nachschlagewerk vor. Man erfährt alles über die Entstehung und den Erfolg der Serie und natürlich auch alles was sich so hinter den Kulissen abspielte. Schmitz beschreibt ausführlich die Stärken und Schwächen der Action-Serie und gibt Auskunft über Inhalte und Ideologie, über Zensur, Publikumsreaktionen und Kritik. Die Kapitel "Die Episoden" und "Das Remake" bringen zu jeder Folge (gelistet nach der britischen Erstausstrahlung unter den Originaltiteln) eine ausführliche Inhaltsbeschreibung, einen Kurztext zur deutschen Fassung, kritische Anmerkungen und eine Auflistung der Darsteller und ihrer Rollen, sowie die Namen des Produktionsteams. Im letzten Teil dieses Handbuches werden alle Darsteller in alphabetischer Reihenfolge mit Filmographie aufgeführt. Der Anhang gibt Auskunft über Videokassetten und DVDs der Serie, über die deutschen Episodentitel (und als kleine Aufmerksamkeit die deutschen Titel anderer englischer, US-amerikanischer und australischer Krimi-Serien). KT 44
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schwarz-der-Roman-das-versprechenI. & II. Schwarz, Florian:
Der Roman »Das Versprechen« von Friedrich Dürrenmatt und die Filme »Es geschah am hellichten Tag«, 1958 und »The Pledge«, 2001.

2006, 163 S., Lit Verlag, 3-8258-9299-9, EURO 14,90. Der Vergleich des Romans »Das Versprechen« von Friedrich Dürrenmatt und der filmischen Umsetzung »Es geschah am hellichten Tag« (1958) und »The Pledge« (2001) in dieser Arbeit sucht für die gegenüberstellende Analyse der Umsetzungen nach gemeinsamen Ansatzpunkten, die den Medien Literatur und Film übergreifend gerecht werden. Dabei stehen sowohl theoretische Grundlagen der Erzähltheorie und der Drehbuchtheorie als auch filmanalystische und inhaltliche Aspekte sowie die spezifischen Umsetzungen der Vorlage in der jeweiligen Fassung im Zentrum der Betrachtung. (vt) KT 46/I
(Bestellen bei Missing Link)

Seesslen, Georg:
Copland - Geschichte und Mythologie des Polizeifilms.

1998, 300 S., DM 48,00.
In diesem neuesten Band spürt Seesslen dem spezifischen Genre des Polizeifilms nach, und zeigt, wie der Polizist auf seine Weise auf die Verknüpfung von Gesellschaft und Verbrechen reagiert. (VT) [KT 3]

Seesslen, Georg:
Detektive - Mord im Kino.

1998, 278 S., Abb., DM 38,00.
Stationen der Detektiv-Literatur, Sherlock Holmes (die sehr ausführlichen Informationen zum Meisterdetektiv werden für Holmes- Fans ein Fest sein!) und Agatha Christie im Film, Serial-Detektive u.v.m. [KT 3]

II. Seeßlen, Georg / Jung, Fernand:
Horror.

2006, 2 Bde., 1006 S., 1000 Abb., Schüren Verlag, ISBN 3-89472-430-7 EURO 45,00.
Seesslen-horror.jpgAuf Filmbücher der Reihe "Grundlagen des populären Films" wurde bereits in der Vergangenheit im KRIMI-TIPP aufmerksam gemacht. Seeßlen und Jung bieten mit ihrer neuen Veröffentlichung eine äußerst umfangreich Geschichte des Horrorfilms. Chronologisch geordnet vom frühen deutschen phantastischen Stummfilm (1910/1920) und dem klassischen Horrorfilm aus den Studios von Hollywood, über die Monster-, Zombie- und Teenager-Horrorfilme der Mitte des 20. Jahrhunderts bis hin zu den blutigen Trash-, Gore- und Splatterfilmen der 70er Jahre.
Festgemacht wird all dies an vielen Filmbeispielen. Die Arbeit von Seeßlen und Jung zeigt in umfassender Weise sämtliche Phasen und thematischen Aspekte des Horrorfilms [Erscheinungstermin Januar 2006]. KT 42
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Seesslen, Georg:
Thriller - Kino der Angst.

1995, 300 S., Abb., DM 45,00.
Die Reihe "Grundlagen des populären Films" erschließt die wichtigsten Genres des Unterhaltungsfilms, analysiert ihre Geschichte, erklärt ihre sozialen Bezüge und beschreibt ihre Merkmale. (VT) [KT 3]

Sellmann, Michael:
Hollywoods moderner "Film Noir".
Tendenzen, Motive, Ästhetik.
2001, 340 S., DM 98,00.
"Film Noir", die amerikanische Filmform, die seit Beginn der 40er Jahre in dunklen und zynischen Kriminalfilmen die amerikanische Gesellschaft beschreibt. Sellmanns Untersuchung des modernen "Film Noir" zeigt, daß dieser Typus Film nicht nur das amerikanische Bewußtsein beeinflusse, sondern inzwischen auch zu einem globalen Kulturerbe geworden ist. (ET Herbst 2001, Vorbestellungen willkommen) [KT 19]

II. Staadt, Jochen / Voigt, Tobias / Wolle, Stefan:
staadt-Operation-fernsehen.jpgiOperation Fernsehen.
Die Stasi und die Medien in Ost und West.

2007, 448 S., ca. 30 Abb., mit einem Vorwort von Fritz Pleitgen. Vandenhoeck & Ruprecht, EURO 29,90.
Aus der Sicht der DDR war die ARD ihr gefährlichster medialer Feind, weil sie mit ihren Fernseh- und Hörfunksendungen das Meinungsbild der Deutschen in der DDR prägte. Die ARD-Korrespondenten in Ost-Berlin boten den ostdeutschen Zuschauern und Hörern eine innenpolitische Berichterstattung aus der DDR, wies es sie dort nicht gab. In der DDR waren alle wichtigen Redaktionen und technischen Abteilungen des Hörfunks und Fernsehens mit Inoffiziellen Mitarbeitern durchsetzt. Die Zahl der Inoffiziellen Stasi-Mitarbeiter in der ARD war dagegen wesentlich geringer als vielfach angenommen. Auf Programmplanung, Programmgestaltung und Personalpolitik der ARD hatte die Stasi keinen Einfluss. Davon, dass die ARD von der Stasi "unterwandert" gewesen sein, kann keine Rede sein. Dieses Buch ist ein wichtiger Beitrag zur Erforschung der Herrschaftsstruktur der DDR, der Rolle des Staatssicherheitsdienstes auf dem Gebiet des Rundfunks und zur Rundfunkgechcihte im geteilten Deutschland. Es ist ein Lehrstück über die Konfrontation von diktatorischer Medienmacht und Medienmacht in einer offenen Gesellschaft. (vt) KT 48
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sueskind-das-parfum-das-buch-zum-film.jpg II + IV. (Süskind, Patrick):
Das Parfum.
Das Buch zum Film.

2006, 240 S., über 100 Farbfotos, Diogenes, EURO 22,90.
Das Buch zum Film "Das Parfum" enthält einen Essay von Verena Lucken zum Roman und zur Verfilung, ein Gespräch mit Regisseur Tom Tykwer und Produzent Bernd Eichinger und das vollständige Drehbuch von Andrew Birkin, Bernd Eichinger und Tom Tykwer. KT 45
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Tappert, Horst:
Derrick und ich.
Meine zwei Leben.

1998, ca. 320 S., Fotos, ca. DM 39,80.
Horst Tappert ist Derrick und der Inberiff des deutschen Polizisten. Insgesamt 281 Derrick-Folgen liefen im Fernsehen. Eine deutsche Fernsehlegende zwischen zwei Buchdeckeln. [KT 4]

II. Tas, Mehmet:
Tas-konstruktion-politischer-bilder.jpgDie Konstruktion "politischer Bilder" und ihre Vermittlungsstruktur im TV-Unterhaltungsprogramm.
Eine medienwissenschaftliche Analyse ausgewählter Kriminalserien in den öffentlich-rechtlichen und privaten Sendern.

2005, 444 S., ibidem-Verlag, EURO 29,90.
Wie Welt- und Wertvorstellungen inhaltlich und dramaturgisch im Film konstruiert werden, steht im Focus der medienwissenschaftlichen Studie von Mehmet Tas. Er stellt eine Reihe von Kategorien vor, die eine neue Perspektive auf die filmische Narration eröffnen und einen wichtigen Beitrag zur genreübergreifenden Filmanalyse darstellen. Die Arbeit umfasst die manifesten und latenten Merkmale der Kriminalserien, Stereotype, Klischees, zielorientierte filmsprachliche Lenkung, Charakterstudien, kommentierte Sequenzpläne etc. und fördert damit das verborgene Zusammenspiel von Unterhaltung und politisch-gesellschaftlichen Funktionen der Kriminalserien an den Tag. Sie ist für Filmemacher, Drehbuchautoren und Medieninteressierte ein erster Schritt zum kennen lernen des Wirkungspotentials der geschaffenen "Bilder" und vielleicht ein Anstoß, Fiktion multidimensional zu erschaffen. (vt) KT 48
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II. Tesche, Siegfried: Das große James Bond Lexikon.
2005, 240 S., zahlreiche s/w Fotos und Abb., EURO 19,90.
Er ist einfach nicht tot zu kriegen – Frauenheld, Doppel-Null-Agent und Weltenretter James Bond. Filmwissenschaftler Siegfried Tesche hat jetzt ein wahrlich Tesche-Das-grosse-James-Bond-Lexikon.jpgumfassendes Lexikon zum Agenten Ihrer Majestät vorgelegt und versammelt hier alles was man schon immer zu, von und über Bond wissen wollte, aber nie zu fragen wagte.
James Bond von A – Z gibt nun wirklich über alles Auskunft: z.B. daß Bond einmal im Eurotunnel Helmut Kohl gerettet hat; warum Grace Jones einen Dildo während des Drehs zu "Im Angesicht des Todes" für notwendig hielt; wieviel Wodka-Martinis, wieviel Mordanschläge oder wieviel Kussszenen in den Filmen vorkommen.
Zahlenfanatiker werden sich bestimmt in "Die ultimative James-Bond-Statistik" verlieben. Die "Listings zu den Filmen" und "Listings zu den Romanen" liefern Antworten auf jede nur mögliche Frage. Eine Selbstverständlichkeit sind Filmographie und Bibliographie; das umfangreiche Kapitel "Relevante Daten" läßt ab dem 28.5.1908 (Ian Fleming in London geboren) bis 2006 (geplanter Start des nächsten Bond-Films) nicht ein Fitzelchen aus der Geschichte der Bücher, der Filme, der Autoren, der Stars, der Regisseure etc aus.
Und endlich wissen wir auch, wo James Bond das Licht der Welt erblickte: nämlich am 11.11.1920 in Wattenscheid!! (James Bonds "fiktiver" Lebenslauf). KT 39
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tesche-james-bond-top-secrets.jpg I + II. Tesche, Siegfried:
James Bond – top secret.
Die Welt des 007.

2006, 624 S., 200 s/w. Abbildungen, Militzke, EURO 24,00.

"Wenn es jemanden in Deutschland gibt, der über James Bond Bescheid weiß, dann ist es Siegfried Tesche" meint die Homepage des Zweiten Deutschen Fernsehens. Wie wahr! Denn alles, aber auch wirklich alles über James Bond 007, die verschiedenen Romanautoren, die James Bond-Filme, über die Bondomanie in Europa und den USA und über die Bond-Stars Connery, Lazenby, Moore, Dalton, Brosnan und Craig ist in Tesches voluminösen Nachschlagewerk zu finden. Der erste Teil "Die Romanautoren" verzeichnen umfangreichen Biographien, die Inhalte der einzelnen Romane in der Reihenfolge ihres Erscheinens (Originaltitel), dazu "Hintergünde und Anekdoten", Daten zu "Veröffentlichung, Vorabdrucken und Besonderheiten" und eine Kurzkritik. Die weiteren Teile werfen einen, ebenso ausführlichen, Blick auf "Die James-Bond-Filme", "Fiktion und Realität – British Secret Service, CIA, KGB, BND und 007", "Bondomanie", "Von 003 ½ bis 077 – - Bonds Brüder und Schwesters. Agent 3S3 ... Jerry Cotton ... Matt Helm ... Derek Flint", "Der garantierte Ruhm – Die Stars vor der Kamera", "Die wichtigsten Darsteller von A – Z", und auf "Die wichtigsten Macher hinter der Kamera von A – Z". Abgeschlossen wird das Werk mit zwei umfangreichen Anhängen, und zwar zu den James Bond-Romanen und zu den James Bond-Filmen. Die beigefügte (Auswahl-)Bibliographie der Sekundärliteratur gibt eine Ahnung über die Vielzahl der Bücher, die sich dem "Agenten Ihrer Majestät" und seinen Vätern widmen. Tesches Kompendium darf getrost jetzt schon als das Bond-Standardwerk bezeichnet werden. KT 45
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II. Tesche, Siegfried.
Die schönsten Zitate aus James-Bond-Filmen.

2005, 256 S., Mit einer vollständigen Übersicht aller James-Bond-Filme, Humboldt tesche-Die-schoensten-Zitate-aus-James-Bond-Filmen.jpgTaschenbuch 4057, 256 S., zahlr. Abb., 3-89994-057-1, EURO 8,90.
"Tesche weiß alles, was man über 007 wissen kann" (Der Tagesspiegel). Keine Kinoserie der Welt war so erfolgreich wie die Filme über den "besten Geheimagenten der Welt" nach der Romanvorlage von Ian Fleming. Vor über 50 Jahren kam der erste James Bond-Roman heraus, vor über 50 Jahren startet der erste James Bond-Kinofilm.
Von "James Bond jagt Dr. No" (1962) bis "Die Another Day" (2002) kennt der Autor Siegfried Tesche alle Filme wie kein Zweiter und hat von A bis Z alles über den berühmtesten Agenten im Dienste Ihrer Majestät zusammengetragen. In diesem Buch werden die schönsten Zitate zu unterschiedlichen Themenbereichen übersichtlich aufbereitet: Liebe, Frauen, Essen, Getränke, Glückspiel, Politik, Reisen, exotische Länder, Autos, Technik – ein James Bond weiß zu vielen Dingen etwas zu sagen, natürlich gewürzt mit dem berühmten englischen Humor.
Siegfried Tesche kennt alle Bond-Darsteller von Sean Connery bis Pierce Brosnan persönlich und war auch bei Filmaufnahmen dabei. (vt) KT 43
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Tses, Christos:
Der Hexer, der Zinker und andere Mörder. Hinter den Kulissen der Edgar-Wallace-Filme.
2002, 254 S., über 500 Fotos u. Abb., EUR 29,90.
Peitschenden Schüsse und eine Stimme auf dem off "Hier spricht Edga Wallace" - dies lockte die Leute in die Kinos und, später, vor den Fernsehschirm. Viele Aussagen in der Vergangenheit zur Entstehungsgeschichte der Edgar- Wallace-Serie setzten sich aus Legenden und Missverständnissen zusammen. Mit Unterstützung von Produzenten, Regisseuren und Schauspielern gelingt es Tses die wirkliche Geschichte der Wallace-Filme darzustellen. Dazu über 500 Fotos (davon mehr als 300 noch nie veröffentlicht) machen diesen Band (Grossformat) zu einem Nachschlagewerk und einer wahren Fundgrube für Wallace-Fans und -Interessierte. KT 25
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II. Vogt, Jochen (Hg):
Medien Morde. Krimis intermedial.

2005, 270 S., 30 s Abb., Fink, EURO 27,90.
Professor Dr. Jochen Vogt, Leiter des Studienbereichs Literaturvermittlung und Medienpraxis an der Universität Duisburg-Essen, dürfte den Beziehern des KRIMI-TIPP kein Unbekannter sein. Im KRIMI-TIPP wurde bereits auf den Herausgeber und sein Standardwerk "Der Kriminalroman. Poetik – Theorie – Geschichte" (2. Aufl. 1998) oder vogt-Medien-Morde.jpg"Schmimanski & Co. Krimiszene Ruhrgebiet" (1996) aufmerksam gemacht.
Mit "Medien Morde. Krimis intermedial" legt Vogt eine Sammlung von Artikeln verschiedener Beiträger vor, welche die Adaption des Krimis in den modernen Massenmedien untersuchen. In 13 Artikel beschäftigen sie sich ausführlich mit Kriminalfilmen, Krimi-Serie im Fernsehn (selbstverständlich auch zum "Tatort – der wahre deutsche Gesellschaftsroman" von Jochen Vogt), Krimihörspielen und – oftmals vernachlässigt – Krimis für Kinder ("" ... und du übernimmst den Fall!" Krimis für Kinder auf CD-ROM: Ein Überblick" von Petra Josting). Schade ist – und dies wird bestimmt vom einen oder anderen vermisst – daß auf eine ausführliche Bibliographie zu weiterführender Literatur verzichtet wurde (sieht man einmal von den wenigen Hinweisen in den Fußnoten der einzelnen Artikel ab). KT 41
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Wacker, Holger:
Tatort.
Krimis, Köpfe, Kommissare.

1998, 272 S., zahlr. s/w + farb. Abb., DM 39,90.
Die erste Publikation mit einem kompletten Überblick zu 25 Jahren ARD-"Tatort"-Serie. Neben Essays, ein übersichtliches, nach den TV-Kommissaren innerhalb der ARD-Sendeanstalten, aufgegliedertes Kompendium. [KT 6]

Wacker, Holger/Oetjen, Almut:
Tatort - Das grosse Buch für Fans.
Ein unentbehrliches Nachschlagewerk zu erfolgreichsten deutschen Krimireihe.

2002, ca. 400 S., ca. 500 Abb., ca. € 24,90.
Am 1. April 2002 wird der 500. Tatort ausgestrahlt. Anlässlich dieses Jubiläums legen Wacker und Oetjen eine erweiterte Neuausgabe ihres Standardwerkes vor. ET März 2002, Vorbestellungen willkommen. [KT 22]
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weber-Jeder-toetet-was-er-liebtII. Weber, Gregor:
"Jeder tötet, was er liebt".
Liebes- und Todesszenen in den Filmen Alfred Hitchcocks.

2007, 108 S., 300 Abb., Schüren Verlag, EURO 12,90.
Im April 1974 veranstaltet die Film Society des Lincoln Center in New York Alfred Hitchcock zu Ehren einen Galaabend. Mehrere Stunden lang werden populäre Szenen aus den Filmen des angloamerikanischen Regisseurs (1899 – 1980) vorgeführt. Unter den Zuschauern befindet sich auch der französische Filmemacher François Truffaut, der seine Rezeptionseindrücke später folgendermaßen beschreibt: "Es war unmöglich, nicht zu sehen, daß alle Liebesszenen wie Mordszenen gefilmt waren und alles Mordszenen wie Liebesszenen. [...]
Auf der Leinwand nichts als Spritzer, Knallkörper, Ejakulationen, Stöhnen, Keuchen, Schreie, Blutvergießen, Tränen, verdrehte Handgelenke, und mir ging auf, dass in Hitchcocks – eher sexuellem als sensuellem – Kino der Liebesakt und der Tod eins sein." Diese Beobachtung von Truffaut verifiziert Gregor Weber in seiner luciden Studie. Er überprüft hier nicht nur, ob sich Truffauts These bzw. die daraus abgeleiteten Implikationen als stichhaltig erweisen, sondern auch, welche konkrete narrative und wirkungsästhetische Funktion die vermutete Paarung vonEros und Thanatos haben könnte. (vt) KT 47/I
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II. Wehn, Karin:
"Crime-Time" im Wandel.
Produktion, Vermittlung und Genreentwicklung des west- und ostdeutschen Fernsehkrimis im Dualen Rundfunksystem.

2003, 356 S., € 20,00.
Eckert, Wolfgang:Sächsische MordeEine Gegenüberstellung der westdeutschen und der ostdeutschen Krimitradition - der Weg vom Sozialismus in die Marktwirtschaft. Festgemacht an "Der Staatsanwalt hat das Wort" und "Polizeiruf 110" (beide DDR) und dem gesamtdeutschen "Polizeiruf 110" und den Tatort-Folgen des MDR (Kommissare Ehrlicher und Kain). Der Fernsehkrimi, als ein ideales Untersuchungsvehikel, erlaubt es Karin Wehn den Systemwandel ausführlich darzustellen. (Auf diesen Titel wurde bereits Anfang 2001 im KT hingewiesen. Das Erscheinen hat sich leider verzögert - der Titel liegt jetzt vor). KT 31
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Wenzel, Eike (Hg):
Ermittlungen in Sachen TATORT.
Recherchen und Verhöre, Protokolle und Beweisfotos.

2000, 300 S., 200 Fotos, DM 29,80.
Am 29.11.2000 feiert die Tatort-Serie ihren 30 Geburtstag. In 35 Analysen, Essays und Würdigungen wird die erfolgreiche deutsche TV-Krimi-Serie gefeiert, be- und ausgeleuchtet. Daneben Interviews mit Tatort-Erfinder G. Witte, Schimanski-Schöpfer H. Gies, Drehbuchautor F. Huby. Eine Umfrage unter Autoren, Kritikern und Fachleuten zu deren Tatort-Top-Five runden diesen Jubiläumsband. [KT 16]

II. Zwaenepoel, Tom:
Dem guten Wahrheitsfinder auf der Spur.
Das populäre Krimigenre in der Literatur und im ZDF-Fernsehen.

2004, 556 S., s/w Abb., EURO 39,80.
Der vorliegende Titel wurde im Mai 2003 von der Philosophisch-Philologischen Fakultät Zwaenepoel-Dem-guten-Wahrheitsfinder-auf-der-Spur.jpgder Universität Gent als Doktorarbeit angenommen. Im ersten, kleineren Teil, des Buches beschäftigt sich Zwaenepoel mit der Kriminalliteratur im Allgemeinen. Ein kurzer Abriß der Geschichte des Krimis, dazu einige ausgewählte Beispiele (Dürrenmatt, Kemelman, Sjöwall/Wahlöö, Werremeiner, Boileau/Narcejac, Highsmith, James, DDR-Krimi). Nicht alles ist korrekt, was hier wiedergegeben wird. Dieser erste Teil ist sozusagen als Einführung in den zweiten, wesentlich umfangreicheren Teil gedacht, der sich ausschließlich mit diversen Krimiserien des ZDF beschäftigt. Und zwar hauptsächlich mit Reineckers "Derrick" Reihe. Dies liegt wohl daran, daß "Derrick" im Ausland als das exakte Abbild Deutschlands angesehen wird (nicht umsonst gab es den einzigen mir bekannten Derrick-Fan-Club in den Niederlanden)! Am Rande erwähnt werden andere ZDF-Fahnder der Freitags-, Samstags- und Vorabendkrimis (SOKO 5113, Eurocops, Bella Block usw.; 19 Serien insgesamt werden von Zwaenepoel mit knappen Inhaltsangaben aufgeführt). Das Literaturverzeichnis im Anhang ist gewaltig und umfaßt knapp 100 Seiten. Zwaenepoels "Wahrheitsfinder" dürfte für eingefleischte Derrick-Fans, für Liebhaber von TV-Krimiserien und für Medienwissenschaftler von Interesse sein. KT 37
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